22.01.2019, 20:07
Heute in der SZ
Eurobarometer zu Antisemitismus - "Europas Schande"
Der Tenor des gesamten Artikels ist so, dass der Antisemitismus in Europa wieder stark angewachsen sei und dass er deshalb eine "Schande für Europa" sei.
Wenn er eine "Schande für Europa" ist, dann darf man wohl zurecht annehmen, dass der in Europa schon immer existierenden Antisemitismus damit gemeint ist.
Dass aber neben dem europäischen vor allem der von den muslimischen Migranten mitgebrachte Antisemitimus zu diesen beunruhigenden Ergebnissen führte, wird im Artikel nur kurz und ziemlich verschämt erwähnt:
Eurobarometer zu Antisemitismus - "Europas Schande"
Zitat:- Einer groß angelegten Eurobarometer-Umfrage zufolge sind 61 Prozent der Deutschen überzeugt, dass Anfeindungen gegenüber Juden in den
vergangenen Jahren zugenommen haben.
- EU-weit nimmt lediglich jeder Dritte einen Anstieg von Antisemitismus wahr.
- Der Studie zufolge sind zudem viele Menschen überzeugt, nur wenig über das Judentum und seine Geschichte zu wissen. Diesen Trend haben auch
schon andere Erhebungen bestätigt.
(…)
Zwei Drittel der Deutschen stimmen zudem der Aussage zu, Antisemitismus sei hierzulande ein Problem (…)
Ein völlig anderes Bild ergibt sich gleichwohl unter in Europa lebenden Juden. Eine Befragung der EU-Agentur für Grundrechte hatte vor Kurzem ergeben, dass 90 Prozent von ihnen der Meinung sind, dass Antisemitismus in ihrem Land zunimmt. Vier von zehn Befragten erwägen nach eigener Aussage, aus Europa wegzuziehen (…)
Jourová kritisierte in ihrem Redemanuskript, Antisemitismus sei in Europa nach wie vor sehr lebendig. "Wir müssen wachsam sein." Mit Blick auf die Befragung der EU-Grundrechte-Agentur sagte sie gar, der Umstand, dass 90 Prozent der Juden sich zunehmend mit Anfeindungen konfrontiert sähen, sei "Europas Schande".
Der Tenor des gesamten Artikels ist so, dass der Antisemitismus in Europa wieder stark angewachsen sei und dass er deshalb eine "Schande für Europa" sei.
Wenn er eine "Schande für Europa" ist, dann darf man wohl zurecht annehmen, dass der in Europa schon immer existierenden Antisemitismus damit gemeint ist.
Dass aber neben dem europäischen vor allem der von den muslimischen Migranten mitgebrachte Antisemitimus zu diesen beunruhigenden Ergebnissen führte, wird im Artikel nur kurz und ziemlich verschämt erwähnt:
Zitat:Für die Vorstellung der Studie hatte sich die EU-Kommissarin Jourová einen symbolträchtigen Ort ausgesucht. Sie sprach im jüdischen Museum von Brüssel - also an dem Ort, an dem bei einem Terroranschlag im Mai 2014 vier Menschen getötet wurden. Vor wenigen Tagen hat in Brüssel der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter begonnen, er soll Verbindungen zur Terrormiliz Islamischer Staat gehabt und aus antisemitischen Motiven gehandelt haben.Da drückt man sich wieder rum, um was Wichtiges zu sagen, von dem man aber nur die Hälfte oder noch weniger sagen will.