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Tempo 130 auf der Autobahn

(26.01.2020, 23:44)Otto schrieb:  [...]
Aber die Leute sind heute doch so beschäftigt mit allen möglichen Dingen, manche können auch nicht (mehr) selbst fahren.
[...]
Sie sagen es überdeutlich.
Würde während des Fahrens nicht so viel telefoniert, emails beantwortet ... bgäbe es selbst bei einem Tempolimit von 150 km/h weniger Unfälle. Oder?
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(27.01.2020, 09:23)UglyWinner schrieb:  Sie sagen es überdeutlich.
Würde während des Fahrens nicht so viel telefoniert, emails beantwortet ... bgäbe es selbst bei einem Tempolimit von 150 km/h weniger Unfälle. Oder?

Darum sind Ablenkungen durch das Smartphone ja auch schon verboten.
Weniger Unfäll sind aber auch nur ein Teilnutzen eines Tempolimits.
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(26.01.2020, 21:04)FCAler schrieb:  Frage: welcher normale Mensch,

braucht, oder befürwortet dieses "autonome" Fahren?   At

Wer selber nicht fahren kann,
nicht fahren will, soll sich in den Zug oder Bus setzen, oder gleich in den Flieger, so einfach ist das!   Idea

Also ich fiebere dem autonomen Fahren entgegen. Befürchte aber, dass ich es in Reinform nicht mehr erleben werde.

Warum soll man auf die Vorteile, die das eigene Auto hat (Unabhängigkeit, Flexibiliät, FREIHEIT, Bequemlichkeit, Ruhe, passendes angenehmes Raumklima, direkt von Ort zu Ort fahren können) verzichten, nur weil man gar nicht so besonders gern Auto fährt oder aber nicht mehr tauglich ist.

Meine Zukunftsvision war immer: 2025 steige ich morgens um 5.00 in mein mit der Skiausrüstung beladenes Auto, gebe ins Navi 'Obergurgl' ein und lege noch ein zwei drei Nickerchen ein. Wäre das nicht sensationell?

Wenn ich nicht selbst fahren muss ertrage ich Kolonnenfahrten doch viel leichter. Ich muss mich ja nicht konzentrieren, macht das Auto für mich. Wenn ich nicht döse, kann ich was lesen oder geistreiche Sentenzen in Foren verassen Innocent. Was für ein Gewinn wäre das für die Umwelt. Nein, Spaß beiseite: Ich gehöre nicht zu den Autofahrern, die leidenschaftlich fahren. Nicht mehr, denn dazu macht es einfach zu selten mehr Spaß. Ich hänge am Auto aus den oben genannten Gründen und die würden noch getoppt, wenn ich nicht selbst fahren müsste.

Leider ist das aber offensichtlich komplexer als gedacht oder es wird in Deutschland an ethischen Fragen scheitern, wen das Auto im Fall der Fälle opfern soll: Den Fahrer oder den Fußgänger/Radfahrer....
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(27.01.2020, 16:43)Sophie schrieb:  Also ich fiebere dem autonomen Fahren entgegen. Befürchte aber, dass ich es in Reinform nicht mehr erleben werde.

Warum soll man auf die Vorteile, die das eigene Auto hat (Unabhängigkeit, Flexibiliät, FREIHEIT, Bequemlichkeit, Ruhe, passendes angenehmes Raumklima, direkt von Ort zu Ort fahren können) verzichten, nur weil man gar nicht so besonders gern Auto fährt oder aber nicht mehr tauglich ist.

Meine Zukunftsvision war immer: 2025 steige ich morgens um 5.00 in mein mit der Skiausrüstung beladenes Auto, gebe ins Navi 'Obergurgl' ein und lege noch ein zwei drei Nickerchen ein. Wäre das nicht sensationell?

Wenn ich nicht selbst fahren muss ertrage ich Kolonnenfahrten doch viel leichter. Ich muss mich ja nicht konzentrieren, macht das Auto für mich. Wenn ich nicht döse, kann ich was lesen oder geistreiche Sentenzen in Foren verassen Innocent. Was für ein Gewinn wäre das für die Umwelt. Nein, Spaß beiseite: Ich gehöre nicht zu den Autofahrern, die leidenschaftlich fahren. Nicht mehr, denn dazu macht es einfach zu selten mehr Spaß. Ich hänge am Auto aus den oben genannten Gründen und die würden noch getoppt, wenn ich nicht selbst fahren müsste.

Leider ist das aber offensichtlich komplexer als gedacht oder es wird in Deutschland an ethischen Fragen scheitern, wen das Auto im Fall der Fälle opfern soll: Den Fahrer oder den Fußgänger/Radfahrer....
Ich halte mich ja für einen eher fortschrittfreundlichen Menschen, der Neuerungen gerne ausprobiert. Deine Schilderung klingt auch sehr verlockend.
Sich jedoch völlig entspannt im hochkomlexen Straßenverkehr in die alleinige "Obhut" von Microchips zu begeben, löst ein mulmiges Gefühl aus. Wir sprechen hier ja nicht von einer Oneway-Seilbahn oder U-Bahn ohne Gegenverkehr und ohne anderen Verkehrsteilnehmern.
Das das problemlos kommen wird, ist mir auch klar. Nur denke ich dabei eher nicht an den Individualverkehr. Das Problem ist in meinen Augen weniger die Fehlerhaftigkeit des Menschen, sondern mehr die Anzahl der Fahrzeuge überhaupt.
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(27.01.2020, 17:03)Don Cat schrieb:  Ich halte mich ja für einen eher fortschrittfreundlichen Menschen, der Neuerungen gerne ausprobiert. Deine Schilderung klingt auch sehr verlockend.
Sich jedoch völlig entspannt im hochkomlexen Straßenverkehr in die alleinige "Obhut" von Microchips zu begeben, löst ein mulmiges Gefühl aus. Wir sprechen hier ja nicht von einer Oneway-Seilbahn oder U-Bahn ohne Gegenverkehr und ohne anderen Verkehrsteilnehmern.
Das das problemlos kommen wird, ist mir auch klar. Nur denke ich dabei eher nicht an den Individualverkehr. Das Problem ist in meinen Augen weniger die Fehlerhaftigkeit des Menschen, sondern mehr die Anzahl der Fahrzeuge überhaupt.

Die überwiegende Anzahl der Autofahrer hält sich für gute Fahrer bis nahezu unfehlbar. Die Fehler machen immer die anderen. Zwinker  Dazu gehöre ich nicht. Obwohl ich nicht betrunken oder unausgeschlafen fahre und mich auch nicht mit dem Smartphone beschäftige während ich am Steuer sitze, gibt es doch Faktoren vor denen ich nicht gefeit bin, wie Ablenkung durch was auch immer, Emotionen, Nervosität. Wer ist noch nie 'ein bisschen' zu schnell gefahren, weil es 'pressiert' hat, wer hat noch nie etwas übersehen?

Ich gehe davon aus, dass ein serienmäßig zugelassenes autonom fahrendes Kfz sicherer unterwegs ist als jeder Autofahrer. Das schließt technische Fehler natürlich nicht komplett aus nur erscheint mir die Sorge davor übertrieben.

Würden alle Fahrzeuge ab Serienreife autonom unterwegs sein, würden die Unfallzahlen dramatisch sinken, davon bin ich überzeugt.

Ich würde mich einem solchen Auto genau so anvertrauen, wie einem Busfahrer oder einem Zugführer. Das Gefühl, 'die Sache im Griff' zu haben, schwindet in dem Moment, in dem einem plötzlich ein Auto auf der eigenen Spur entgegenkommt oder bei grün aus der Seitenstraße in die Quere.
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(27.01.2020, 17:03)Don Cat schrieb:  Ich halte mich ja für einen eher fortschrittfreundlichen Menschen, der Neuerungen gerne ausprobiert. Deine Schilderung klingt auch sehr verlockend.
Sich jedoch völlig entspannt im hochkomlexen Straßenverkehr in die alleinige "Obhut" von Microchips zu begeben, löst ein mulmiges Gefühl aus. Wir sprechen hier ja nicht von einer Oneway-Seilbahn oder U-Bahn ohne Gegenverkehr und ohne anderen Verkehrsteilnehmern.
Das das problemlos kommen wird, ist mir auch klar. Nur denke ich dabei eher nicht an den Individualverkehr. Das Problem ist in meinen Augen weniger die Fehlerhaftigkeit des Menschen, sondern mehr die Anzahl der Fahrzeuge überhaupt.

Schon heute legen Sie Ihr Leben öfter in die Hände von "Microchips", als Ihnen bewusst ist. Im Flugzeug beim Autopiloten z. B., dessen Steuerung von einer Masse an Parametern abhängig ist und alles andere als trivial ist. Zudem kommt hier die dritte Dimension hinzu. Oder im Krankenhaus, an der Beatmungsmaschine. Oder in der Looping-Achterbahn. Usw.

Die Komplexität des Straßenverkehrs halte ich für gut beherrschbar. Zum einen muss man nur zwei Dimensionen beachten, zum anderen fahren die Autos auch nicht mit Schallgeschwindigkeit. Für die unmittelbare Umgebung gibt es inzwischen hochleistungsfähige und erschwingliche Sensoren, die Erkennung von Verkehrsschildern klappt bereits seit mindestens 10 Jahren ganz gut. Problematischer sehe ich extreme Witterungsverhältnisse, da schaltet sich die Distronic bei meinem Benz (noch) mitunter aus und verweist auf erhöhte Achtsamkeit. Ist allerdings selten, wann gibts bei uns denn noch so richtige Winter-Schneestürme?

Martin
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(28.01.2020, 08:36)Martin schrieb:  Schon heute legen Sie Ihr Leben öfter in die Hände von "Microchips", als Ihnen bewusst ist. Im Flugzeug beim Autopiloten z. B., dessen Steuerung von einer Masse an Parametern abhängig ist und alles andere als trivial ist. Zudem kommt hier die dritte Dimension hinzu. Oder im Krankenhaus, an der Beatmungsmaschine. Oder in der Looping-Achterbahn. Usw.

Die Komplexität des Straßenverkehrs halte ich für gut beherrschbar. Zum einen muss man nur zwei Dimensionen beachten, zum anderen fahren die Autos auch nicht mit Schallgeschwindigkeit. Für die unmittelbare Umgebung gibt es inzwischen hochleistungsfähige und erschwingliche Sensoren, die Erkennung von Verkehrsschildern klappt bereits seit mindestens 10 Jahren ganz gut. Problematischer sehe ich extreme Witterungsverhältnisse, da schaltet sich die Distronic bei meinem Benz (noch) mitunter aus und verweist auf erhöhte Achtsamkeit. Ist allerdings selten, wann gibts bei uns denn noch so richtige Winter-Schneestürme?

Martin

Auf Autobahnen wird das autonome Fahren sicher bald kommen, vorausgesetzt ein Tempolimit wird eingeführt. Erste Anzeichen dafür gibt es ohnehin: Die CSU will das seit Jahrzehnten von ihr geführte Verkehrsministerium plötzlich loswerden und lieber wieder die Landwirtschaft übernehmen. Mit Verkehr, Bahn und Digitalisierung scheint für die CSU aus ihrer Sicht nichts mehr zu gewinnen zu sein und die anstehende Abschaffung der freien Fahrt für freie Bürger soll dann doch lieber jemand anders den Bürgern erklären. Typisch CSU eben.

Viel schwieriger wird das autonome Fahren in Ballungsräumen mit dichtem Verkehr. Vor allem das anfängliche Miteinander von Autonomen und Selbstfahrern dürfte ein Problem werden:  Da das autonome Fahren nur mit einer sehr defensiven Fahrweise unfallfrei funktioniert, wird das sehr schnell rücksichtslose Mitmenschen dazu animieren, diesen Umstand zu ihrem Vorteil auszunützen und die Autonomen auszubremsen.
Vermutlich werden deshalb bald verpflichtende Systeme kommen, die jedes Fahrzeug auf die jeweils zulässige Geschwindigkeit begrenzen. Diese Technik gibt es bekanntlich schon.
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(28.01.2020, 09:04)Otto schrieb:  Auf Autobahnen wird das autonome Fahren sicher bald kommen, vorausgesetzt ein Tempolimit wird eingeführt. Erste Anzeichen dafür gibt es ohnehin: Die CSU will das seit Jahrzehnten von ihr geführte Verkehrsministerium plötzlich loswerden und lieber wieder die Landwirtschaft übernehmen. Mit Verkehr, Bahn und Digitalisierung scheint für die CSU aus ihrer Sicht nichts mehr zu gewinnen zu sein und die anstehende Abschaffung der freien Fahrt für freie Bürger soll dann doch lieber jemand anders den Bürgern erklären. Typisch CSU eben.

Viel schwieriger wird das autonome Fahren in Ballungsräumen mit dichtem Verkehr. Vor allem das anfängliche Miteinander von Autonomen und Selbstfahrern dürfte ein Problem werden:  Da das autonome Fahren nur mit einer sehr defensiven Fahrweise unfallfrei funktioniert, wird das sehr schnell rücksichtslose Mitmenschen dazu animieren, diesen Umstand zu ihrem Vorteil auszunützen und die Autonomen auszubremsen.
Vermutlich werden deshalb bald verpflichtende Systeme kommen, die jedes Fahrzeug auf die jeweils zulässige Geschwindigkeit begrenzen. Diese Technik gibt es bekanntlich schon.

Vergessen Sie doch endlich das Tempolimit. Näherungssensoren funktionieren schon seit vielen Jahren sogar im Überschallbereich sehr gut, z. B. bei Militärflugzeugen. Diese Sensoren schalten prinzipbedingt mit einer Geschwindigkeit nahe der Lichtgeschwindigkeit. Dagegen ist ein 250 km/h-"Raser" ein Schleicher. Diese Sensoren gibt es von der Rolle für kleines Geld weltweit.

Recht haben Sie allerdings mit dem Mischverkehr. Das passiert heute schon, wenn man die Distronic eingeschaltet hat und gemütlich hinter einem anderen KFZ herfährt, dass sich andere reindrängeln und man ausgebremst wird. Nicht nur ein innerstädtisches Problem, sondern auch auf der Autobahn. 

Martin
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(28.01.2020, 09:04)Otto schrieb:  Vermutlich werden deshalb bald verpflichtende Systeme kommen, die jedes Fahrzeug auf die jeweils zulässige Geschwindigkeit begrenzen. Diese Technik gibt es bekanntlich schon.

Bin gespannt, was die Systeme dann mit Geschwindigkeitsbegrenzungen machen, die nicht wieder aufgehoben werden. Zwinker
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(26.01.2020, 12:32)messalina schrieb:  ..., ich würde das sogar fast gut finden, weil dann könnte ich mich mit 20 in die Arbeit fahren lassen bis vor die Tür und dann das Auto wieder heimschicken Happy da ist es dann egal wie lange es zurück braucht. ...

In Texas gibt es jetzt so ein autonomes Auto, den Nuro! Der ist soo süß Happy ich will den auch haben. Seitlich gehen da alle Einkaufstaschen rein und der fährt sogar 40. Da könnte ich mich dann immer nachmittags nach der Arbeit und dem shoppen am Stadtmarkt abholen und heimfahren lassen. Und am Morgen bis vor die Tür in die Arbeit, und dann könnte man ihn wieder alleine heimschicken. Hoffentlich gibt es den bald auch bei uns, das wäre so schön.

Autonome Autos: Nuro darf ohne Lenkrad, Pedale und Rückspiegel auf die Straße 
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