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BVerfG verhandelt ab heute über Hartz-IV-Sanktionen
#41

(18.01.2019, 18:09)Serge schrieb:  Im ganzen Beitrag sind etwa 6 oder 7 Zeilen von 21 oder 22 speziell Ihnen gewidmet. Alles klar.

Das mag sein, aber auch die inhaltlichen Passagen  beschäftigen sich vorwiegend mit Sachverhalten,  die hier bisher weder Thema waren noch meine Position darstellen. Typische Sophismen eben. Aber das kennt man mittlerweile. Zwinker
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#42

(18.01.2019, 20:30)leopold schrieb:  Schöner Text. Leider besteht er vorwiegend aus Unterstellungen, deswegen werde ich nicht darauf eingehen.

Das halte ich für richtig. Sie müssen sich vor niemanden hier im Forum rechfertigen. Davon abgesehen, bringt eine Rechtfertigung gar nichts. Die Rechtfertigung wird verdreht und anderes hineininterpretiert. Ich fahre sehr sehr gut damit, so etwas komplett zu ignorieren.
Sie kennen sicherlich noch sinngemäß mein Motto aus dem Forum der AA. Wenn ein User inhaltslich nichts mehr beizutragen hat oder keine Argumente kommt der persönliche Angriff.
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#43

(19.01.2019, 02:03)Bogdan schrieb:  Das halte ich für richtig. Sie müssen sich vor niemanden hier im Forum rechfertigen. Davon abgesehen, bringt eine Rechtfertigung gar nichts. Die Rechtfertigung wird verdreht und anderes hineininterpretiert. Ich fahre sehr sehr gut damit, so etwas komplett zu ignorieren.
Sie kennen sicherlich noch sinngemäß mein Motto aus dem Forum der AA. Wenn ein User inhaltslich nichts mehr beizutragen hat oder keine Argumente kommt der persönliche Angriff.

Das ist schön, wenn Sie das für richtig HALTEN. Deswegen muss es das noch lange nicht sein. Inhaltlich tragen Sie gerade auch nicht viel bei zur Debatte. Dafür pflegen Sie Ihr Steckenpferd EINSCHLEIMEN mal wieder (Achtung persönlicher Angriff) Vor allem das ist aus dem AA-Forum bekannt.

Es geht hier nicht darum, dass sich User leopold für seinen Schritt ins Berufbeamtentum rechtfertigen müsste, weil ich die Letzte bin, die etwas gegen Beamte hat und ihren Status bekämpft oder ihnen irgendwelche Vorteile neide, die in manchen Fällen sogar Nachteile sind.

Aber es macht schon einen erheblichen Unterschied in der Beurteilung der Situation von Langzeitarbeitslosen aus, ob man selbst jemals in einer solchen Situation war oder auch nur in diese geraten könnte. Es redet sich eben leicht, dass ein Ingenieur mit Mitte 50, der nach xx Berufsjahren 'freigesetzt' wird, weil die Firma 'konsolidiert' wird und den dann niemand mehr einstellt, weil er angeblich zu teuer ist und das wo berufserfahrene Fachleute doch so dringend gesucht werden, es sich in der sozialen Hängematte bequem machen möchte, wenn man selbst auf jeden Fall einen sicheren Arbeitsplatz bis zu seiner Pensionierung hat. 

Leopold wird niemals vor einem jungen Schnösel bei der Arbeitsagentur oder dem Jobcenter sitzen, der ihn fordern und fördern möchte (muss). Er übersieht, dass die Diskrepanz zwischen Arbeitslosenhilfe und H4 erheblich ist, wobei es auch schon ein Einschnitt war, nur noch die Hälfte von dem zu haben, was man über viele Jahre gewohnt war - vor allem, wenn man entsprechende finanzielle Verpflichtungen hatte. Es ist nunmal so, dass der Einblick in die Lage erst kommt, wenn man in dieser ist. Vorher ist schlau daherreden.

Ein Existenzminimum ist ein Existenzminimum. Ein Minimum ist das geringste, mindeste Maß. Wie man da auf die Idee kommen kann, davon noch etwas kürzen zu wollen, nur um ein Druckmittel zu haben, ist mir unbegreiflich.

Argumente habe ich genug gebracht, wer sich damit nicht auseinandersetzen will sind SIE (weil es damit sowieso meist nicht weit her ist, was im Übrigen auch der von Ihnen nun hofierte leopold schon oft genug konstatiert hat) und der vorgeblich Beleidigte. Vermutlich weiß er tief in seinem Inneren, dass ich so falsch nicht liege.

Einen schönen Samstag Ihnen lieber Tintentompaulwasweißichbogdan und vergessen Sie nicht zu schauen wo die gerade passenden Leute sind, in deren Fahrwasser es sich so wunderbar surft. ^^
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#44

Bleiben wir beim Beispiel mit dem 50jährigen Ingenieur. Was passiert mit ihm?
Er hat ein soeben abbezahltes Haus oder eine ETW, selbstbewohnt, nicht vermietet, also Vermögen. Muß er das nun verkaufen, um vermögenslos im Sinne der Sozialgesetze zu sein und Unterstürzung erhalten zu können? Zunächst hat er dann allerdings den Verkaufserlös, von dem er eine Weile zehren kann. 
Dann braucht er allerdings eine Unterkunft und wird Mieter, soweit das auf dem angespannten Wohnungsmarkt gelingt. Zwischenzeitlich schreibt er 100 Bewerbungen ohne Erfolg. Einen Job bekommt er nicht mehr, auch nicht unterhalb seiner Qualifikation, weil er mit jüngeren, körperlich belastbareren nicht konkurrieren kann.
Als sachkundiger Ingenieur hat er die 100 Bewerbungen auf seinem PC gespeichert und verschickt sie mit neuem Datum versehen abermals, um keine Sanktionen erleiden zu müssen.

Ob Ludwig Erhard seine soziale Marktwirtschaft so verstanden haben wollte?
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#45

(19.01.2019, 02:03)Bogdan schrieb:  Das halte ich für richtig. Sie müssen sich vor niemanden hier im Forum rechtfertigen. Davon abgesehen, bringt eine Rechtfertigung gar nichts. Die Rechtfertigung wird verdreht und anderes hineininterpretiert. Ich fahre sehr sehr gut damit, so etwas komplett zu ignorieren.
Sie kennen sicherlich noch sinngemäß mein Motto aus dem Forum der AA. Wenn ein User inhaltslich nichts mehr beizutragen hat oder keine Argumente kommt der persönliche Angriff.

Danke, genau so sehe ich das. Wenn ich mich gegen die Unterstellungen wehre, transportiere ich sie weiter. Und genau das ist beabsichtigt. Dass mein Freund Serge gleich aufgesprungen ist, spricht für sich.
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#46

(19.01.2019, 10:35)forest schrieb:  Bleiben wir beim Beispiel mit dem 50jährigen Ingenieur. Was passiert mit ihm?
Er hat ein soeben abbezahltes Haus oder eine ETW, selbstbewohnt, nicht vermietet, also Vermögen. Muß er das nun verkaufen, um vermögenslos im Sinne der Sozialgesetze zu sein und Unterstürzung erhalten zu können? Zunächst hat er dann allerdings den Verkaufserlös, von dem er eine Weile zehren kann. 
Dann braucht er allerdings eine Unterkunft und wird Mieter, soweit das auf dem angespannten Wohnungsmarkt gelingt. Zwischenzeitlich schreibt er 100 Bewerbungen ohne Erfolg. Einen Job bekommt er nicht mehr, auch nicht unterhalb seiner Qualifikation, weil er mit jüngeren, körperlich belastbareren nicht konkurrieren kann.
Als sachkundiger Ingenieur hat er die 100 Bewerbungen auf seinem PC gespeichert und verschickt sie mit neuem Datum versehen abermals, um keine Sanktionen erleiden zu müssen.

Ob Ludwig Erhard seine soziale Marktwirtschaft so verstanden haben wollte?

Schön, dass hier sich auch jemand mit der Theorie beschäftigt, statt nur persönliche Attacken zu fahren.
Es ging mir ja darum, ob es gerechtfertigt war, die frühere Arbeitslosenhilfe abzuschaffen, denn diese lud eben in bestimmten Lebenssituationen zum Missbrauch ein.
Zudem befand sich das deutsche Sozialsystem Anfang der 00er Jahre auf einer schiefen Bahn: Die Arbeitslosigkeit stieg über 5 Millionen, das Wachstum stockte und der demografische Wandel verschärfte sich. Deutschland galt als der kranke Mann Europas und es war keine Besserung in Sicht. Schröders Reformen durchbrachen diese Spirale nach unten, es ging aufwärts und Deutschland überstand sogar die Finanzkrise mit Bravour. 
Dass dabei nicht alles sachgerecht und auch sozial gerecht ablief, war sicher zum Teil der Komplexität des Vorhabens geschuldet, aber auch den Forderungen der Unionsparteien, die über den Bundesrat ihre Vorstellungen eingebracht haben. Jede Veränderung, wie auch der Mindestlohn, musste gegen den massiven Widerstand von CDU und CSU durchgesetzt werden.
Das ist bis heute so, obwohl unter Experten  längst Einverständnis darüber besteht, dass beispielsweise die Lebensleistung der Betroffenen stärker berücksichtigt werden sollte. D.h. ein 55jähriger Ingenieur sollte hinsichtlich Schonvermögen und Zwang zur Annahme einer Arbeit nicht behandelt werden wie ein 40jähriger.
Diese Änderungen wie auch eine Flexibilisierung und teilweise Abschaffung der Sanktionen sind überfällig und passen auch in die aktuelle Situation der deutschen Wirtschaft, der es prächtig wie nie zuvor geht.
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#47

(19.01.2019, 10:39)leopold schrieb:  Danke, genau so sehe ich das. Wenn ich mich gegen die Unterstellungen wehre, transportie ich sie weiter. Und genau das ist beabsichtigt. Dass mein Freund Serge gleich augesprungen ist, spricht für sich.

Worauf bin ich angesprungen? 
Dass Sie fälschlicherweise behauptet haben, der nämliche Beitrag bestehe überwiegend aus Unterstellungen?
War doch berechtigt.
Weil das, wie ich angemerkt habe, bei weitem nicht stimmt - und was Sie auch eingeräumt haben.
Dann aber eines Ihrer typischen Manöver, mit dem Sie den Hals aus der Schlinge ziehen wollen:
Die nicht persönlich an Sie gerichteten Passagen enthielten "Sachverhalte(n), die hier bisher weder Thema waren noch meine Position darstellen"

Ein interessanter Aspekt Ihrer "Diskussionskultur".
Also das, was bisher noch nicht Thema war bzw. was nicht Ihre Position ist, liegt für Sie auf derselbe Ebene wie "persönliche Unterstellungen" und wird als "Sophismus" diffamiert (bei anderen Usern wohl mit anderen Begriffen) und ist daher in Ihren Augen nicht diskussionswürdig.
Finden Sie nicht, dass das eine ziemlich entartete "Diskussionskultur" ist?
Sollten Sie dann nicht lieber nur mehr mit sich selbst diskutieren oder nur mit denen, die Ihnen aus der Hand fressen?
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#48

(19.01.2019, 11:06)leopold schrieb:   D.h. ein 55jähriger Ingenieur sollte hinsichtlich Schonvermögen und Zwang zur Annahme einer Arbeit nicht behandelt werden wie ein 40jähriger.

Es gibt also ein Schonvermögen. Wäre das im vorliegenden Fall als solches anzusehen?
Immerhin bedürfte er keiner Mietwohnung, ganz abgesehen von der psychischen Belastung, sein erarbeitetes Eigentum nicht zu verlieren. Hätte natürlich die Sozialgesetzgebung danach durchforsten müssen/können (lmgt4u), aber vielleicht kann das jemand hinreichend sachkundig aus dem Ärmel schütteln.

Gasgerd Schröder finde ich nicht so übel, wie er hier allgemein gesehen wird. Es gibt durchaus Anhaltspunkte für Kritik an ihm (Maschseeconnection, Maschmeyer, Hartz, Riester, Genosse der Bosse), allerdings übersah er auch nicht, daß Hartz4 korrekturbedürftig ist. Da war er aber nicht mehr Kanzler und konnte gut reden.
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#49

(19.01.2019, 11:06)leopold schrieb:  Schön, dass hier sich auch jemand mit der Theorie beschäftigt, statt nur persönliche Attacken zu fahren.
Es ging mir ja darum, ob es gerechtfertigt war, die frühere Arbeitslosenhilfe abzuschaffen, denn diese lud eben in bestimmten Lebenssituationen zum Missbrauch ein.
Zudem befand sich das deutsche Sozialsystem Anfang der 00er Jahre auf einer schiefen Bahn: Die Arbeitslosigkeit stieg über 5 Millionen, das Wachstum stockte und der demografische Wandel verschärfte sich. Deutschland galt als der kranke Mann Europas und es war keine Besserung in Sicht. Schröders Reformen durchbrachen diese Spirale nach unten, es ging aufwärts und Deutschland überstand sogar die Finanzkrise mit Bravour. 
Dass dabei nicht alles sachgerecht und auch sozial gerecht ablief, war sicher zum Teil der Komplexität des Vorhabens geschuldet, aber auch den Forderungen der Unionsparteien, die über den Bundesrat ihre Vorstellungen eingebracht haben. Jede Veränderung, wie auch der Mindestlohn, musste gegen den massiven Widerstand von CDU und CSU durchgesetzt werden.
Das ist bis heute so, obwohl unter Experten  längst Einverständnis darüber besteht, dass beispielsweise die Lebensleistung der Betroffenen stärker berücksichtigt werden sollte. D.h. ein 55jähriger Ingenieur sollte hinsichtlich Schonvermögen und Zwang zur Annahme einer Arbeit nicht behandelt werden wie ein 40jähriger.
Diese Änderungen wie auch eine Flexibilisierung und teilweise Abschaffung der Sanktionen sind überfällig und passen auch in die aktuelle Situation der deutschen Wirtschaft, der es prächtig wie nie zuvor geht.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was Sie als eine persönliche Attacke ansehen. Ist es eine persönliche Attacke, wenn man darauf verweist, dass sich vor dem warmen Ofen sitzend gut fordern lässt, dass H4ler mit 15 Grad Wohnungstemperatur auskommen sollen und sich halt einen Pulli mehr anziehen, wie der gute TS es tat?

Nein, das haben SIE nicht getan, aber eben sehr überheblich über Personen(gruppen) gesprochen, die es sich angeblich so wundervoll in einer sozialen Hängematte hätten bequem machen könnenwollen, in der sie aber immer noch nur die Hälfte ihres früheren Nettoeinkommens hatten. Wie die sich fühlen und was das mit ihrer Psyche und ihre Menschenwürde macht, sich von jungen Wichtigmachern im Amt sagen zu lassen, wie sie sich zu bewerben haben, sich in völlig zweckfreie Kurse schieben und dort parken zu lassen, damit die Statistik stimmt, sich blöd anreden zu lassen, wenn sie sich aus einem guten Grund nicht auf eine bestimmte Stelle  bewerben wollen, das können und wollen Sie sich aber ganz offensichtlich nicht vorstellen

Zum gekürzten Existenzminimum sagen Sie vorsichtshalber ja auch nichts.

PS.

Es ist schön zu sehen, dass der lau badende Forist als Rettungsengel  doch gern gesehen ist. Das reimt sich sogar. Und was sich reimt ist guuuuut - sagt der WER? Ich hoffe Sie kennen bayerisches Volksgut.
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#50

(19.01.2019, 11:27)forest schrieb:  Es gibt also ein Schonvermögen. Wäre das im vorliegenden Fall als solches anzusehen?
Immerhin bedürfte er keiner Mietwohnung, ganz abgesehen von der psychischen Belastung, sein erarbeitetes Eigentum nicht zu verlieren. Hätte natürlich die Sozialgesetzgebung danach durchforsten müssen/können (lmgt4u), aber vielleicht kann das jemand hinreichend sachkundig aus dem Ärmel schütteln.

Gasgerd Schröder finde ich nicht so übel, wie er hier allgemein gesehen wird. Es gibt durchaus Anhaltspunkte für Kritik an ihm (Maschseeconnection, Maschmeyer, Hartz, Riester, Genosse der Bosse), allerdings übersah er auch nicht, daß Hartz4 korrekturbedürftig ist. Da war er aber nicht mehr Kanzler und konnte gut reden.

Alles nicht so wild:

Eigentumswohnung und Hartz4 
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