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Warum ist die AfD so "Stark"?
#21

(13.01.2019, 10:41)leopold schrieb:  Genau diese Leute sind es auch, die das Rückgrat der AfD darstellen. Eine pessimistische Grundhaltung und die Angst, etwas abgeben zu müssen oder gar alles zu verlieren. Gerne jammern sie auch über die angeblich viel zu hohe Steuerbelastung, die soziale Ader ist wenig ausgeprägt, das Recht des Stärkeren ist ihr Gesetz. Und sie schaffen es, Minderheiten für die Probleme der sozial Schwachen verantwortlich zu machen. Damit versammeln sie diese hinter sich.

Eine Angst, die Sie aus dem 5. Stock des Elfenbeinturms nicht verstehen, weil Sie auch niemals Gefahr laufen müssen, etwas abgeben zu müssen. Da lässt es sich leicht auf die herabblicken, deren Ängste berechtigt sind und diese mit dünkelhafter Attitüde obendrein auch noch zu diffamieren. leopold, der Menschenfeund.

Martin
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#22

(13.01.2019, 12:19)Martin schrieb:  Eine Angst, die Sie aus dem 5. Stock des Elfenbeinturms nicht verstehen, weil Sie auch niemals Gefahr laufen müssen, etwas abgeben zu müssen. Da lässt es sich leicht auf die herabblicken, deren Ängste berechtigt sind und diese mit dünkelhafter Attitüde obendrein auch noch zu diffamieren. leopold, der Menschenfeund.

Martin

Sie geben vermutlich großzügig ab, gell?

Mit leopold kann ich mich sehr wohl "zerkreuzen," - der hat aber zumindest hier noch keinem User "Halsaufschlitzen" gewünscht.
Da haben Sie, Menschenfreund, schon ein Alleinstellungsmerkmal - Wiederholungstäter!
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#23

(13.01.2019, 01:49)PuK schrieb:  Um wie oben angekündigt noch einmal auf Angela Merkel zurückzukommen. Ihrem Image als Kanzlerin ist es absolut abträglich, dass ihre Entscheidungen fast immer angeblich "alternativlos" sind. Sie ist nicht vom Primat der Politik überzeugt. Die Regierung sollte eigentlich den Rahmen vorgeben, in dem sich alles andere abzuspielen hat. Das tut sie als Kanzlerin aber nicht, sondern sie wirkt von äußeren Einflüssen getrieben, oft sogar in die Enge getrieben. Das schlägt natürlich dann auch auf die Zustimmungswerte für ihre Partei durch. Und es stimmt auch nicht, denn es gibt so gut wie immer eine andere Möglichkeit. Weder die Einführung des Euro noch die Grenzöffnung waren alternativlos und noch viel mehr ist ebenfalls nicht so alternativlos, wie sie es darstellt. Wäre es so, wie sie zu behaupten beliebt, dann bräuchten wir auch gar keine Regierung, denn dann wäre eine Verwaltung völlig ausreichend. Und jedes "alternativlos" ist natürlich eine Steilvorlage für die AfD, die das im Gegensatz zu den anderen Parteien bestreitet und alternative Handlungsmöglichkeiten benennt. Ob diese Alternativen tatsächlich bestehen oder sogar besser wären als die Merkel-Politik, ist in diesem Zusammenhang gar nicht so wichtig. Entscheidend ist, dass das ein Alleinstellungsmerkmal der AfD in der Parteienlandschaft ist.

Eine Prognose, ob die AfD weiter aufsteigen oder sang- und klanglos wieder untergehen wird, wage ich nicht abzugeben. Das hängt eben auch zum großen Teil davon ab, ob die anderen Parteien endlich einmal etwas aus ihren Fehlern der letzten 30 Jahre lernen. Fest steht aber, dass der Zeitpunkt ihrer Gründung (aus AfD-Sicht natürlich) idealer nicht hätte sein können und dass sie ein Vakuum füllt, indem sie vakante politische Positionen besetzt und Meinungen vertritt, die alle anderen Parteien am liebsten totschweigen würden.


Guter Beitrag. Patzelt hat auf Frage, ob die AfD eine vorübergehende Erscheinung ist, sinngemäß so geantwortet: "Es gab ein Zeitfenster, in dem man die AfD von der Parteienlandschaft hätte verdrängen können. Das wurde durch ungünstige Politik versäumt, dieses Fenster ist inzwischen geschlossen."

Meine Meinung: Solange sich in den Innenstädten weiterhin rudelweise Araber und Nafris herumtreiben und man täglich von "Messerattacken", Vergewaltigungen und Morden lesen muss, solange kann sich die AfD bequem zurücklehnen und Wahlerfolge einsammeln.

Martin
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#24

(13.01.2019, 12:30)Martin schrieb:  Guter Beitrag. ........
Meine Meinung: Solange sich in den Innenstädten weiterhin rudelweise Araber und Nafris herumtreiben und man täglich von "Messerattacken", Vergewaltigungen und Morden lesen muss, solange kann sich die AfD bequem zurücklehnen und Wahlerfolge einsammeln.

Martin

Wieviel aus der abgelegenen Immelmann Kaserne treiben sich denn bei Ihnen rum,
so dass Ihre Wohngegend so großen Zulauf bei der AfD hat?
Das "wohlhabende" Ingolstadt, möchte vllt. nix abgeben, heutiges Schlagwort.

Oder sind Sie nur Scharfmacher?

Man kann Vielerlei lesen, wenn man krampfhaft danach sucht,
um dann Empörungshaltung einzunehmen.
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#25

(13.01.2019, 01:49)PuK schrieb:  Fangen wir mit der CDU und ihrem bundespolitischen Anhängsel, der CSU an. Die Union hat weniger ein inhaltliches Problem. Sie macht die gleiche Politik wie seit mindestens 60 Jahren, konservativ und wirtschafts- und kirchenfreundlich. 
(...)
Am wichtigsten ist aber, dass die ehemaligen Volksparteien ihre ehemalige Polarität verloren haben. Union und SPD sind völlig austauschbar geworden und im Grunde nur noch an der Farbe des jeweiligen Parteilogos unterscheidbar.

Hier sehe ich einen gewissen Widerspruch, oder? Die Union hat eben nichts mehr gemein mit der Union vor 60 Jahren, auch nicht die CSU und das ist gut so. Die SPD hat das Problem, dass sie ihre Schlachten geschlagen und gewonnen hat, ihr aber in unserer modernen Dienstleistungsgesellschaft die traditionellen Wählerschichten abhanden gekommen sind. Darauf findet die SPD keine Antwort und mäandert nun orientierungslos zwischen Kühnert,  Nahles und Scholz.
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#26

(13.01.2019, 12:19)Martin schrieb:  Eine Angst, die Sie aus dem 5. Stock des Elfenbeinturms nicht verstehen, weil Sie auch niemals Gefahr laufen müssen, etwas abgeben zu müssen. Da lässt es sich leicht auf die herabblicken, deren Ängste berechtigt sind und diese mit dünkelhafter Attitüde obendrein auch noch zu diffamieren. leopold, der Menschenfeund.

Martin

Ich zahle sehr hohe Steuern und ich zahle sie gerne, weil ich weiß, das es mir gut geht. Ich habe meine Beamtenversorgung, Sie haben Ihre Immobilien. Warum haben Sie solche Angst?
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#27

(13.01.2019, 14:36)leopold schrieb:  Ich zahle sehr hohe Steuern und ich zahle sie gerne, weil ich weiß, das es mir gut geht. Ich habe meine Beamtenversorgung, Sie haben Ihre Immobilien. Warum haben Sie solche Angst?

Ich habe keine Angst, ich bin aus rationalen Gründen gegen diese Entwicklung, die unsere Gesellschaft immer mehr erodiert. Wenn man nicht gerne früh morgens aufsteht, hat man deshalb keine „Angst“ vor dem Aufstehen. Hätte ich Angst, würde ich verharren. Aber ich engagiere mich vielfältig gegen diese Entwicklung, alleine schon mit der Entscheidung, wer bei mir wohnen darf.

Martin
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#28

(13.01.2019, 14:24)leopold schrieb:  Hier sehe ich einen gewissen Widerspruch, oder? Die Union hat eben nichts mehr gemein mit der Union vor 60 Jahren, auch nicht die CSU und das ist gut so. Die SPD hat das Problem, dass sie ihre Schlachten geschlagen und gewonnen hat, ihr aber in unserer modernen Dienstleistungsgesellschaft die traditionellen Wählerschichten abhanden gekommen sind. Darauf findet die SPD keine Antwort und mäandert nun orientierungslos zwischen Kühnert,  Nahles und Scholz.

Das habe ich gleich danach noch präzisiert. Die Union ist konservativ, wirtschafts- und kirchenfreundlich. Eigentlich ist die Union die Zentrumspartei aus der Weimarer Republik in neuem Gewand mit dem einzigen Unterschied, dass das Zentrum streng katholisch war. Es sind ja auch vor Jahrzehnten viele Zentrumsmitglieder zur Union gegangen. (Die Zentrumspartei gibt es übrigens immer noch, allerdings tritt sie kaum noch bei Wahlen an und wenn, dann holt sie zwischen 0,0 und 0,1 % der Stimmen.)

Womit die CDU nichts mehr zu tun hat, ist die CDU des Ahlener Programms von 1947, das allerdings nie umgesetzt wurde. 

Sie lassen sich von altem Wein in neuen Schläuchen täuschen. Diese Art der Abfüllung hat die CDU unter Merkel perfektioniert; deshalb befinden Sie sich mit Ihrer Einschätzung nicht allein auf weiter Flur. Das geht vielen so, auch einem ganz großen Teil der deutschen Medien.  

Die SPD hat durch ihren "Mitte"-Kurs ihre eigentliche Klientel verprellt, so war das. In der Mitte ist es schwer, denn da tummeln sich schon andere. Es ist wie in einem voll besetzten Pkw auf der Rückbank. Da kann auch nur einer in der Mitte sitzen und die anderen müssen rechts und links davon Platz nehmen.
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#29

(13.01.2019, 14:36)leopold schrieb:  Ich zahle sehr hohe Steuern und ich zahle sie gerne, weil ich weiß, das es mir gut geht. Ich habe meine Beamtenversorgung ...

Was Ihnen völlig fehlt, ist Empathie für die Menschen, die an den Klippen des Exportweltmeisters gestrandet sind.
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#30

"Sprachlosigkeit" zwischen Parteien Palmer: Grüne sollen auf AfD-Wähler zugehen 

Zitat:"Wir als Partei mit staatspolitischer Verantwortung müssten uns überwinden und einen integrativen Ansatz versuchen, der auch im AfD-Wähler erstmal den Demokraten sieht und nicht den Nazi."
Von der AfD erhoffe er sich da gar nichts, sagte Palmer weiter: "Die hat ein Interesse daran, dass diese Spaltung immer weitergeht, so gewinnt sie ihre Wähler."
Palmer warf der eigenen Partei vor, bestimmte Probleme aus ideologischen Gründen zu ignorieren: "Meine Partei hat einen idealistischen Überschuss. Sie neigt dazu, Probleme dann nicht zu sehen, wenn sie von Gruppen ausgehen, die als benachteiligt oder schutzbedürftig gelten." Seine Partei täte gut daran, anzuerkennen, dass es etwa mit Flüchtlingen oder beim Thema Inklusion in den Kommunen Probleme gebe, sagte Palmer.

Er hat recht, aber die grünen Chefideologen werden ihn natürlich wieder zerreißen und den Austritt aus der Partei nahelagen, weil noch nicht "demokratisiert" und AfD-nah.
Das kennt man ja hier von den Nachbetern.
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