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Volksbegehren "Rettet die Bienen"

(19.05.2019, 15:22)nomoi schrieb:  Schon heute sind diese unter besonderer Beobachtung der Unteren Naturschutzbehörden.

Was die Großkopfeten in Forchheim und Rosenheim aber nicht davon abgehalten hat, ihre Streuobstwiesen abzuholzen.


Merksch was, Luegi?

Nein, unser Luegi merkt nix mehr [Bild: https://www.deguoren.org/Smileys/Nono.gif ] ...
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(21.05.2019, 03:22)Scratch! schrieb:  Was die Großkopfeten in Forchheim und Rosenheim aber nicht davon abgehalten hat, ihre Streuobstwiesen abzuholzen.

Merksch was, Luegi?
Nein, unser Luegi merkt nix mehr [Bild: https://www.deguoren.org/Smileys/Nono.gif ] ...

Jedoch Sie     .... 

Das steht in # 328

Zitat:Der A...fi....[u]ist eigentlich keiner Beachtung wert.[/u]
(so werde ich diesen künftig nennen, wenn überhaupt, weil er ja ständig meinen ehemaligen Nick verhunagelt s. o.,
gleiches Recht doch für Alle.)

Die Streuobstwiesen stehen unter Beobachtung, OHNE dass diese mit Auflagen belegt!
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Natürlich alles Panikmache von Wissenschaftlern, die nur an ihre Pfründe denken:


Zitat:Insekten sind elementar für unser Überleben, doch ihre Zahl schrumpft in erschreckendem Tempo. Bislang fehlten umfassende Studien, jetzt bilanziert eine neue Untersuchung die dramatischen Zustände in Deutschland.


Das große Sterben 
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(30.10.2019, 23:56)leopold schrieb:  Natürlich alles Panikmache von Wissenschaftlern, die nur an ihre Pfründe denken:

Zitat aus Ihrem Link:

Zitat:Die Bundesregierung hat im September ein Aktionsprogramm zum Insektenschutz beschlossen. Es sieht neben einem Verbot des umstrittenen Herbizids Glyphosat ab dem Jahr 2024 auch 100 Millionen Euro an zusätzlicher jährlicher Förderung für den Insektenschutz in der Agrarlandschaft vor.

Was soll diese Übergangsfrist schon wieder? Bei anderen Sachen schlagen sie mit der Verbotskeule voll zu, und zwar sofort, noch bevor irgendwas erwiesen ist. Aber sobald ein Konzern wie Bayer betroffen wäre, räumt man großzügige Übergangsfristen ein, um dem Konzern zu ermöglichen, sich noch fünf Jahre lang an dem Gift zu bereichern.

Oder soll das der nächsten Regierung die Möglichkeit offen lassen, das Verbot sang- und klanglos wieder aufzuheben? So nach dem Motto, natürlich bin ich auch strikt dafür, Zigaretten streng zu verbieten. Diese Dinger sind ja sooo schädlich! Allerdings erst nach einer kurzen Übergangsfrist, im Jahr 2100. Denn das erlebe ich dann sicher nicht mehr. *eine anzünd*
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(31.10.2019, 00:05)Frank N. Furter schrieb:  Zitat aus Ihrem Link:


Was soll diese Übergangsfrist schon wieder? Bei anderen Sachen schlagen sie mit der Verbotskeule voll zu, und zwar sofort, noch bevor irgendwas erwiesen ist. Aber sobald ein Konzern wie Bayer betroffen wäre, räumt man großzügige Übergangsfristen ein, um dem Konzern zu ermöglichen, sich noch fünf Jahre lang an dem Gift zu bereichern.

Es geht doch nicht um Bayer, es geht um unsere armen Bauern, die ohne massiven Gifteinsatz nicht mehr wirtschaften zu können glauben. Ich war letzte Woche in Berlin. Dort haben die armen Kerle am Dienstag  mit ihren Monstertraktoren  das Regierungsviertel lahmgelegt, weil sie  sich bevormundet glauben.
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(31.10.2019, 00:16)leopold schrieb:  Es geht doch nicht um Bayer, es geht um unsere armen Bauern, die ohne massiven Gifteinsatz nicht mehr wirtschaften zu können glauben. Ich war letzte Woche in Berlin. Dort haben die armen Kerle am Dienstag  mit ihren Monstertraktoren  das Regierungsviertel lahmgelegt, weil sie  sich bevormundet glauben.

Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte. Lobbyarbeit können beide gut, sowohl die chemische Industrie als auch die Bauernverbände. Da hat halt zusammengefunden, was zusammengehört.

Und was das für "arme Kerle" sind, sieht man ja an den, wie Sie sie nennen "Monstertraktoren". Haben Sie zufällig eine Ahnung, was so ein Teil kostet? Da schlägt fast jeder beliebige Sportwagen geringer zu Buche. Und mit dem Traktor alleine ist es ja nicht getan. Normalerweise benutzt man den nämlich nicht zum Protestieren, sondern zur Arbeit. Und dann gehört noch ein Gerät dazu, dass hinten dranhängt.

Aber im Jammern war der Bauernstand schon immer ungeschlagen. Ein Bauer, der nicht ständig jammert, ist kein echter Bauer. Jammern gehört zum Berufsbild bei denen, das lernt man auf der Landwirtsschaftschule und das wird auch streng geprüft, sowohl schriftlich als auch mündlich. Wer das nicht beherrscht, fällt unweigerlich durch.
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(31.10.2019, 00:28)Frank N. Furter schrieb:  Und was das für "arme Kerle" sind, sieht man ja an den, wie Sie sie nennen "Monstertraktoren". Haben Sie zufällig eine Ahnung, was so ein Teil kostet? Da schlägt fast jeder beliebige Sportwagen geringer zu Buche. Und mit dem Traktor alleine ist es ja nicht getan. Normalerweise benutzt man den nämlich nicht zum Protestieren, sondern zur Arbeit. Und dann gehört noch ein Gerät dazu, dass hinten dranhängt.

Ein junger gebrauchter von der besseren Sorte kostet 350.000 €. Siehe auch Herrenspielzeuge; die Maiskörner kommen einzeln abgezählt auf einer Breite von mehr als 20 m in einem Reihen- und Längsabstand von 40 bzw. 20 cm in den Boden. Das geht so so  und [Video: https://www.youtube.com/watch?v=1tOxvitO42M ].

Beim 'normalen' Getreide kommen ungezählt, dafür aber vorher abgewogen 400 Körner auf den m².

https://www.agrarheute.com/technik/trakt...uro-542744 
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(31.10.2019, 00:28)Frank N. Furter schrieb:  Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte. Lobbyarbeit können beide gut, sowohl die chemische Industrie als auch die Bauernverbände. Da hat halt zusammengefunden, was zusammengehört.

Und was das für "arme Kerle" sind, sieht man ja an den, wie Sie sie nennen "Monstertraktoren". Haben Sie zufällig eine Ahnung, was so ein Teil kostet? Da schlägt fast jeder beliebige Sportwagen geringer zu Buche. Und mit dem Traktor alleine ist es ja nicht getan. Normalerweise benutzt man den nämlich nicht zum Protestieren, sondern zur Arbeit. Und dann gehört noch ein Gerät dazu, dass hinten dranhängt.

Aber im Jammern war der Bauernstand schon immer ungeschlagen. Ein Bauer, der nicht ständig jammert, ist kein echter Bauer. Jammern gehört zum Berufsbild bei denen, das lernt man auf der Landwirtsschaftschule und das wird auch streng geprüft, sowohl schriftlich als auch mündlich. Wer das nicht beherrscht, fällt unweigerlich durch.

Gut, Jammern gehört zum Beruf bei den Bauern wie bei den Marktkaufleuten ( Devil  ) . Lobbyarbeit auch.

Nur warum man ihnen ihre Arbeitsgerätschaften vorhält, verstehe ich nicht. Ja, kostet ein Haufen Kohle so ein Teil. Früher hatten die Bauern deshalb Genossenschaften, um sich gemeinsam sonst unbezahlbare Maschinen anzuschaffen. Wenn aber die Ernte rein muss, ist es schlecht, warten zu müssen, bis der Huababauer von neben an mit seiner drin ist.

Wer möchte den Beruf ausüben?

Und was das Wirtschaften ohne Chemiekeulen anbelangt: Können sie sicherlich, vor allem, wenn der Verbraucher bereit ist, die dafür erforderlichen Preise zu bezahlen.
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Gestern kam bei ZDF Zoom eine sehr erhellende Doku zum Thema:


Zitat:In der Landwirtschaft sind Insektengifte nicht immer zu vermeiden. Manche Substanzen beseitigen aber nicht nur Schädlinge, sondern schädigen Bienen. In der Kritik: die Neonicotinoide.

Der Bayer-Konzern, einer der Hersteller, gerät unter Druck: "ZDFzoom"-Recherchen ergeben, dass manche Giftstoffe längst hätten verboten werden müssen. Auch die Übernahme von Monsanto und Schadenersatzklagen in Sachen Glyphosat haben dem Konzern zugesetzt.

BAYER, Bauern und die Bienen  

Zum Teil nichts Neues, aber die Methoden mit denen BAYER seit Jahrzehnten arbeitet um Kritiker mundtot zu machen - auch im Ausland - erinnern an Strukturen, die man vorwiegend aus Süditalien kennt.

Auch wird das Insektensterben, vor allem das Bienensterben, in einigen Untersuchungen ziemlich eindeutig auf den erhöhten Einsatz von Neonicotinoide zurückgeführt. In Frankreich jetzt nach 20 Jahren Kampf der Landwirte und Imker endlich verboten. Bei uns noch nicht. Keine Stellungnahme von Klöckner oder von BAYER.

Ist schon mal jemand aufgefallen, dass es dieses Jahr kaum Streuobst gibt? Ganz wenig Äpfel? Soll um 2 /3 zurückgegangen sein. Hat auch was mit den "Wetterverhältnissen" zu tun.
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(31.10.2019, 13:51)Sophie schrieb:  Gut, Jammern gehört zum Beruf bei den Bauern wie bei den Marktkaufleuten ( Devil  ) . Lobbyarbeit auch.

Nur warum man ihnen ihre Arbeitsgerätschaften vorhält, verstehe ich nicht. Ja, kostet ein Haufen Kohle so ein Teil. Früher hatten die Bauern deshalb Genossenschaften, um sich gemeinsam sonst unbezahlbare Maschinen anzuschaffen. Wenn aber die Ernte rein muss, ist es schlecht, warten zu müssen, bis der Huababauer von neben an mit seiner drin ist.

Wer möchte den Beruf ausüben?

Und was das Wirtschaften ohne Chemiekeulen anbelangt: Können sie sicherlich, vor allem, wenn der Verbraucher bereit ist, die dafür erforderlichen Preise zu bezahlen.

Ja, das nannte sich "Maschinenring". Mein Onkel hat sich da immer den Mähdrescher ausgeliehen, weil diese Dinger noch teurer sind als Traktoren. Aber den kriegst du vom Maschinenring halt nie dann, wenn eigentlich der geeignete Zeitpunkt für die Ernte wäre, sondern ein paar Tage davor oder danach. Und wenn das Getreide zu feucht ist (vorher), dann kriegst du beim Verkauf einen satten Abzug und wenn du ihn zu spät kriegst, dann kann das Getreide schon durch einen Hagel oder sonstwas flachgelegt sein. Auf jeden Fall hat es auch nicht mehr die optimale Qualität, wenn es zu spät geernet wird.

Ich würd's übrigens schon machen, aber dann nur Ackerbau, keine Viehzucht. Dann hast du wenigstens im Winter frei. Denn mit Vieh bist du das ganze Jahr über beschäftigt. Ein paar Tage Urlaub sind dann so gut wie unmöglich, außer du hast jemanden, der sich zuverlässig um die Tiere kümmert während du weg bist. Aber so jemand ist schwer zu finden, weil das nicht ist wie die Katze der Nachbarin zu füttern und das Katzenklo bei Bedarf sauber zu machen. Sondern das ist richtig schwere Arbeit. Und der Milchlaster kommt früh, was bedeutet, dass die Vertretung ziemlich früh aufstehen muss. Halb fünf könnte gerade noch reichen.

Und: Ich hab ja nicht gesagt "ohne Chemie". Ganz ohne Chemie kommst du auf keinen grünen Zweig. (Oder du machst halt wirklich auf "Bio" und verkaufst deine Ware über den Demeter zum Drei- oder Vierfachen des Normalpreises.) Was natürlich zum großen Teil mit den Monokulturen zusammenhängt. Da haben Schädlinge aller Art ideale Bedingungen, um sich auszubreiten.

Ich habe nur gesagt "ohne Glyphosat". Weil das ein Mist ist. Und zwar hauptsächlich deshalb, weil Glyphosat eigentlich alle Pflanzen vernichtet. Da bleibt nichts übrig, wenn du das ausbringst. Du brauchst außerdem deshalb das genmanipulierte Saatgut von Bayer, das gegen Glyphosat resistent gemacht wurde, und das du jedes Jahr aufs neue kaufen musst (auch bei Bayer natürlich), weil deine Pflanzen nicht fruchtbar sind. Die Fähigkeit zur Erzeugung von fruchtbaren Samen wurden denen auch herausgezüchtet. Du kannst also nicht dein eigenes Saatgut verwenden, wenn du Glyphosat verwendest. Sondern du machst dich vollständig abhängig von diesem Zeug und dem Konzern, der es herstellt.

Ich will meine 70er Jahre wieder. Und damals haben die Bauern zwar auch schon gejammert, aber es hat doch funktioniert. Keiner hierzulande ist verhungert. Und das Brot und die Brezeln waren besser als dieser ganze Mist heutzutage.
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