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Münchner Medientage: Merkel warnt vor rein selektiver Nachrichtenauswahl
#21

Eigentlich gehts doch bloß darum, daß man diesem Algoheini

Zitat:PuK

Lies halt bitte die Posts und auch die Links. Da steht drin, wie das läuft. Da sitzt bei Facebook in 95 % aller Löschfälle kein Mensch, sieht sich die Meldungen und dann den Post an, schlägt vielleicht irgendwo nach, ob das wirklich strafbar ist und löscht erst dann nach reiflicher Überlegung. Sondern da ist ein Algorithmus im Computer, der auf Meldungen wartet. Und wenn ein Schwellwert überschritten ist, dann löscht er den Post automatisch.

die hierzulande wirksamen Rechtsbegriffe und den Umgang samt Folgen damit eintrichtert.
Den Rest macht er dann schon mit löschen.exe
#22

(28.10.2016, 21:06)PuK schrieb:  In der Sache können wir uns da wohl nicht einigen, deshalb geht's My weiter.

Ja, das scheint so zu sein, dass wir in dieser Sache nicht zusammen kommen können.

Zitat:Doch, gibt es. Aber erst, nachdem man eine Rohfassung des Posts gespeichert hat. Dann nochmal "Bearbeiten -> Inlinebearbeitung".

Ein Zitat hat die Syntax


wobei der zitierte Text da steht, wo das Sternchen ist.

Das macht aber nur den Zitatrahmen drumrum.

Soll auf einen bestimmten Post verwiesen werden, z.B. auf die #19 von dir, ist es komplizierter. Dann muss es lauten:



Danke für die Offtopicerläuterung, ich werde das gleich mal ausprobieren.

Na also hat gefunzt. Prima. A little bit umständlich - aber immerhin
#23

(28.10.2016, 23:01)forest schrieb:  Eigentlich gehts doch bloß darum, daß man diesem Algoheini


die hierzulande wirksamen Rechtsbegriffe und den Umgang samt Folgen damit eintrichtert.
Den Rest macht er dann schon mit löschen.exe

Das ist ein hübscher Gedanke, der nicht umzusetzen sein wird.

Daran kann man ganz gut die Grenzen der Technik erkennen. Die kennt halt nur Worte gute und böse. Man kann Gute kann aber ganz problemlos so zusammenstellen, dass sie volksverhetzend werden. Dass man Schweine (jeder Mensch weiß aus dem Kontext, welche gemeint sind) gut über Holzkohle grillen könne, beispielsweise.
#24

(28.10.2016, 23:01)forest schrieb:  Eigentlich gehts doch bloß darum, daß man diesem Algoheini

Eben nicht. Es werden z. B. Leute gesperrt, weil sie ein Bild im Profil haben, auf dem Merkel eine rote Karte gezeigt wird.
Die Zielsetzung ist nicht dieses ominöse "Hate speech" zu verhindern, sondern von politischer Seite aus Kontrolle über die Mehrheitsmeinung zu erlangen, wie man sie vom ÖR gewohnt ist.

Die Überprüfung (in Deutschland!) findet übrigens nicht per Automatismus statt, sondern durch eine "Task Force " in Berlin, die Facebook durch entsprechenden Druck aus der Politik dort eingerichtet hat. Anzahl und Zusammensetzung dieser "Task Force" werden wie ein Staatsgeheimnis behandelt. Wer will, darf hier gerne eine Parallele zu den bei TTIP diskutierten Schiedsgerichten ziehen: Außerhalb des üblichen Rechts stehend, allerdings nicht in das Verhältnis Industrie<->Staat eingreifend, sondern in das Verhältnis Bürger<->Staat. Warum das äußerst kritisch ist, hat PuK bereits bis ins Detail beschrieben,

Noch etwas Grundsätzliches zur Meldefunktion von Facebook: Nach der ersten Meldung bekommt der Meldende mit etwas zeitlicher Verzögerung eine automatisierte Nachricht, dass man den Beitrag geprüft hätte und das er nicht gegen die "Gemeinschaftsstandards" verstoßen würde. Immer. Grundsätzlich. Weil der Beitrag tatsächlich nämlich nicht geprüft wurde. Weder von Mensch noch von Maschine. Sollte man trotzdem eine Löschbestätigung bekommen, hat jemand anderes den Beitrag ebenfalls gemeldet und den doppelten Meldeweg bereits vollzogen, der im folgenden beschrieben wird. In der Meldung, dass der Beitrag nicht gegen die "Gemeinschaftsstandards" verstoßen würde, besteht aber die Möglichkeit, per Link "Einspruch" zu erheben und den Beitrag nochmals zu melden. Erst dann schaut ein Mensch drüber. Nicht vorher! Wenn nun eine ausreichende Zahl User diesen doppelten Meldeweg beschritten hat und die "Task Force" diesen als löschenswert erachtet, wird der Beitrag gelöscht und der User ggf. mit einer Sperre versehen. Die Kriterien bleiben im Dunkeln, es ist bei weitem nicht alles "Hate speech" und die Sammlung von RA Steinhöfel und anderen lassen nur den Schluss zu, dass vor allem politische Kriterien eine hinreichend große Rolle spielen.

Martin
#25

MyMyMy

Fortgeschrittene können das natürlich gerne auch nach Belieben verschachteln. So zum Beispiel:

(29.10.2016, 10:19)Sophie schrieb:  Na also hat gefunzt. Prima.

(28.10.2016, 21:06)PuK schrieb:  In der Sache können wir uns da wohl nicht einigen, deshalb geht's My weiter.
(...)
Soll auf einen bestimmten Post verwiesen werden, z.B. auf die #19 von dir, ist es komplizierter. Dann muss es lauten:

A little bit umständlich - aber immerhin

Das hat dann die Syntax

Code:
[quote='Sophie' pid='3523' dateline='1477725546']*
[quote='PuK' pid='3508' dateline='1477677977']*[/quote]
*[/quote]

Ich eröffne also zuerst ein Zitat, eröffne dann ein zweites und schließe das wieder. Erst dann mache ich das erste Zitat endgültig zu.*

Überall außer in der mittleren Zeile bin ich im äußeren "Rahmenzitat", bis ich auch das wieder geschlossen habe.

Muss man nicht unbedingt wissen, aber es ist ganz nützlich manchmal. Und es hilft beim Verständnis der BB-Codes hier sehr. Wenn man das und den ersten Absatz der Anmerkung unten verstanden hat, ist der Rest ein Kinderspiel. BB-Codes sind eine wirklich endliche "Wissenschaft", die man sich in kurzer Zeit draufschaffen kann.
____

* Das ist übrigens einer der wenigen Fälle, wo man darauf achten muss, wie man BB-Codes verschachelt. Mit Formatierungen wie "fett" oder "kursiv" oder mit Farben kann man praktisch rumspieln, wie man will. Man muss nicht die innere Formatierung vor der äußeren schließen. Aber bei verschachtelten Zitaten kommt Müll raus, wenn man sich nicht strikt an [*(*)*] hält.

Mhmja, eigentlich auch nicht, denn der Schlusstag [/quote] ist identisch. Die Software macht automatisch erst das innere Zitat zu und dann das äußere. Wenn man zwei Zitate eröffnet und dann mit zwei Mal [/quote] wieder schließt, stimmt die Syntax, und man kann "normal" weiterschreiben. Es kommt dann nur noch drauf an, wo der Zitattext platziert ist. Aber das führt zu weit.

Es geht um das Verständnis des Prinzips. Selbsttest: Wenn man in der Inlinebearbeitung vorher weiß, wo im Gerüst welcher Text hinkommt, hat man es verstanden. Der Testthread bietet sich an.

Und man kann dann noch das Schema beliebig weitertreiben. {*[*(*)*]*}, dann mehrfach geschweifte "Klammern" drumrum, theoretisch bis in die Unendlichkeit. Nur werden die inneren Zitate dann in der Browserdarstellung durch die automatische Einrückung immer schmaler.
#26

Kommen wir zurück zum Thema. Versuchen wir es wenigstens.

Jetzt fällt's mir gerade zufällig auf:

Zitat:
Zitat:Die Bundesregierung hat keine Erkenntnisse, in welcher Größenordnung die nach der zitierten Berichterstattung bei ZEIT online von Facebook gelöschten Inhalte strafbar waren. Der Bundesregierung liegt auch keine Auflistung der durch Facebook gelöschten 100.000 Inhalte vor. Es kann daher nicht beurteilt werden, ob einzelne Inhalte bzw. zugehöriger Nutzerinformationen Gegenstand polizeilicher Anfragen gewesen sind. […] Die Internet-Unternehmen prüfen und löschen Inhalte, die ihnen gemeldet werden, in eigener Verantwortung.

(aus diesem Post von mir, da steht auch die Quelle)

Die ZEIT online. Soso.

Da hatte ich auch mal einen Account zum Kommentieren. Vor einem halben Jahr vielleicht. Aber nicht lange. Zwei Wochen oder so.

Ich habe dann selbst um Löschung des Accounts gebeten, was übrigens auch sofort geschah. Bitte an Mods weg, Seite zwei Mal neu geladen, schon war ich rausgeflogen und konnte mich nicht mehr einloggen.

Die Löschung habe ich erbeten, weil jeder auch nur einen Hauch kritische Post von mir fast sofort im Orkus landete. Nach nicht mal zwei Minuten teilweise, höchstens fünf. Dabei hatte ich mich dort von Anfang an extra bemüht, den Ton zu treffen. Ich habe da also nicht so geschrieben wie hier, sondern mehr so :euro:-mäßig. Und ich bilde mir ein, dass ich das ganz gut kann, einen bestimmten Ton treffen, schriftlich, wenn ich will.

Aber wenn man mal auf der Liste steht bei denen, kriegt man keinen Fuß mehr auf den Boden. Ich weiß nicht, wie das andere Leute machen dort, die völlig ungeniert viel härtere und bösere Dinge schreiben als es meine je waren, und die dann stehen bleiben. Möglicherweise kann man bei der Registrierung eine Abo-Nummer angeben, und wird dann wohlwollender behandelt. Das könnt ihr ja selbst ausprobieren, ich hab keine Lust mehr.
#27

(29.10.2016, 11:45)Martin schrieb:  Eben nicht. Es werden z. B. Leute gesperrt, weil sie ein Bild im Profil haben, auf dem Merkel eine rote Karte gezeigt wird.
Die Zielsetzung ist nicht dieses ominöse "Hate speech" zu verhindern, sondern von politischer Seite aus Kontrolle über die Mehrheitsmeinung zu erlangen, wie man sie vom ÖR gewohnt ist.

Die Überprüfung (in Deutschland!) findet übrigens nicht per Automatismus statt, sondern durch eine "Task Force " in Berlin, die Facebook durch entsprechenden Druck aus der Politik dort eingerichtet hat. Anzahl und Zusammensetzung dieser "Task Force" werden wie ein Staatsgeheimnis behandelt. Wer will, darf hier gerne eine Parallele zu den bei TTIP diskutierten Schiedsgerichten ziehen: Außerhalb des üblichen Rechts stehend, allerdings nicht in das Verhältnis Industrie<->Staat eingreifend, sondern in das Verhältnis Bürger<->Staat. Warum das äußerst kritisch ist, hat PuK bereits bis ins Detail beschrieben,

Noch etwas Grundsätzliches zur Meldefunktion von Facebook: Nach der ersten Meldung bekommt der Meldende mit etwas zeitlicher Verzögerung eine automatisierte Nachricht, dass man den Beitrag geprüft hätte und das er nicht gegen die "Gemeinschaftsstandards" verstoßen würde. Immer. Grundsätzlich. Weil der Beitrag tatsächlich nämlich nicht geprüft wurde. Weder von Mensch noch von Maschine. Sollte man trotzdem eine Löschbestätigung bekommen, hat jemand anderes den Beitrag ebenfalls gemeldet und den doppelten Meldeweg bereits vollzogen, der im folgenden beschrieben wird. In der Meldung, dass der Beitrag nicht gegen die "Gemeinschaftsstandards" verstoßen würde, besteht aber die Möglichkeit, per Link "Einspruch" zu erheben und den Beitrag nochmals zu melden. Erst dann schaut ein Mensch drüber. Nicht vorher! Wenn nun eine ausreichende Zahl User diesen doppelten Meldeweg beschritten hat und die "Task Force" diesen als löschenswert erachtet, wird der Beitrag gelöscht und der User ggf. mit einer Sperre versehen. Die Kriterien bleiben im Dunkeln, es ist bei weitem nicht alles "Hate speech" und die Sammlung von RA Steinhöfel und anderen lassen nur den Schluss zu, dass vor allem politische Kriterien eine hinreichend große Rolle spielen.

Martin

Es glaubt doch wohl keiner im Ernst, dass die Bundesregierung verlangt, dass Beiträge mit einer roten Karte gegen Merkel gelöscht werden. Warum auch immer so ein Beitrag von wem aus dem Verkehr gezogen wurde, wenn es überhaupt der Wahrheit entspricht, geschah es allenfalls in einer Fehlinterpretation der Aufforderung strafbare Inhalte von der Plattform zu nehmen..

Ich kann in dem geschilderten Procedere keinen wesentlichen Unterschied zum Vorgehen beispielsweise seinerzeit im Forum der AA erkennen. Dass aufgrund der vielen Millionen abgesetzer Einträge in FB nicht gleich bei der ersten Meldung reagiert wird, hat eben genau mit der hohen Anzahl zu tun. Ja, wenn ein Moderator einen Beitrag als löschenswert oder vllt. besser doch -notwendig erachtet wird er entfernt werden und ggf. auch der User gesperrt. So what? Auch da hat es gewiss immer schon Fehleinschätzungen gegeben - die wenigsten User meinen, dass sie zurecht editiert wurden. Und es gibt natürlich auch Moderatoren mit politischen Präferenzen, die nicht unparteiisch werten. That's life. Und eigentlich war es immer konsens, dass so ein Medium tot ist, wenn es tatsächlich wegen jeder emotionalen Entgleisung zu einer Anzeige käme. Und nun fordern freiheitsliebende, die Meinungsfreiheit verteidigen wollende Menschen das ein? Empören sich, weil strafbare Inhalte nicht tatsächlich auch verfolgt wurden? Wollen die Justiz in diesem Sumpf, den Menschen tagtäglich während sie öffentlich ihrem Frust freien Lauf lassen, absaufen lassen? Wie viele zusätzlichen Richterstellen dürfen es denn sein?

Ich erinnere mich an einen Fall bei der AA, da wurde eine Userin mit einer absolut strafwürdigen Beleidigung versehen. Ein anderer User war sehr dahinter her, dass diese umgehend (natürlich zurecht) gelöscht wurde - an eine Strafverfolgung dachte GsD und verständlicherweise niemand.

Es besteht auf jeden Fall ein Interesse daran, dass öffentliche sog. soziale Räume nicht zu rechtsfreien mutieren, weil man ihrer gar nicht mehr Herr wird, weil man mit der Verfolgung der Straftaten nicht hinterherkommt. Sicher werden im Alltagsleben die meisten strafrechtlichen Äußerungen unverfolgt bleiben. Und da mündlich getätigt können und müssen sie auch nicht 'gelöscht' werden. Aber gerade wegen der Verbreitungsmöglichkeit, der enormen Reichweite und Dauerhaftigkeit sind soziale Medien eben anders zu behandeln. Das Zeug muss raus. Und wenn jemand wirklich einen PRAKTKABLEN Vorschlag hat, wie das zu gewährleisten ist, dann bitte gerne. Der Gang zur Polizei oder Staatsanwaltschaft ist es nicht. Den nimmt keiner auf sich, der so eine strafbaren Kommentar entdeckt. Ggf. müsste man diese personell aufstocken und die Meldungen direkt dorthin leiten. Wäre das ein Vorschlag zur Güte?

Die Kriteriem blieben übrigens immer schon im Dunkeln. Sie nennen sich Nutzungsbedingungen und sind so allgemein dahingeschwafelt, dass darunter immer zumindest eine Störung der Community subsumiert werden kann. Und tatsächlich muss der Betreiber einer privaten Plattform nicht jede Meinung dulden. PI ist da immer ein schönes Beispiel: sich selbst allüberall beschweren, dass man nicht sagen können dürfe, dass - auf ihrer eigenen Seite aber Gegenmeinungen radikal löschen.
#28

(30.10.2016, 03:43)PuK schrieb:  Kommen wir zurück zum Thema. Versuchen wir es wenigstens.

Jetzt fällt's mir gerade zufällig auf:


Die ZEIT online. Soso.  

Da hatte ich auch mal einen Account zum Kommentieren. Vor einem halben Jahr vielleicht. Aber nicht lange. Zwei Wochen oder so.

Ich habe dann selbst um Löschung des Accounts gebeten, was übrigens auch sofort geschah. Bitte an Mods weg, Seite zwei Mal neu geladen, schon war ich rausgeflogen und konnte mich nicht mehr einloggen.

Die Löschung habe ich erbeten, weil jeder auch nur einen Hauch kritische Post von mir fast sofort im Orkus landete. Nach nicht mal zwei Minuten teilweise, höchstens fünf. Dabei hatte ich mich dort von Anfang an extra bemüht, den Ton zu treffen. Ich habe da also nicht so geschrieben wie hier, sondern mehr so :euro:-mäßig. Und ich bilde mir ein, dass ich das ganz gut kann, einen bestimmten Ton treffen, schriftlich, wenn ich will.

Aber wenn man mal auf der Liste steht bei denen, kriegt man keinen Fuß mehr auf den Boden. Ich weiß nicht, wie das andere Leute machen dort, die völlig ungeniert viel härtere und bösere Dinge schreiben als es meine je waren, und die dann stehen bleiben. Möglicherweise kann man bei der Registrierung eine Abo-Nummer angeben, und wird dann wohlwollender behandelt. Das könnt ihr ja selbst ausprobieren, ich hab keine Lust mehr.

Da hast du dann wohl ihren absolut wunden Punkt getroffen. Ich finde man kann bei der ZEIT durchaus harte Sachen gegen sie und gegen Autoren von Artikeln schreiben. Bin in über 10 Jahren einmal editiert woren. Weiß gar nicht mehr, was das war. Das mit der Abo-Nummer ist mit Sicherheit nicht der Fall.
#29

(30.10.2016, 03:43)PuK schrieb:  Kommen wir zurück zum Thema. Versuchen wir es wenigstens.

Jetzt fällt's mir gerade zufällig auf:


Die ZEIT online. Soso.  

Da hatte ich auch mal einen Account zum Kommentieren. Vor einem halben Jahr vielleicht. Aber nicht lange. Zwei Wochen oder so.

Ich habe dann selbst um Löschung des Accounts gebeten, was übrigens auch sofort geschah. Bitte an Mods weg, Seite zwei Mal neu geladen, schon war ich rausgeflogen und konnte mich nicht mehr einloggen.

Die Löschung habe ich erbeten, weil jeder auch nur einen Hauch kritische Post von mir fast sofort im Orkus landete. Nach nicht mal zwei Minuten teilweise, höchstens fünf. Dabei hatte ich mich dort von Anfang an extra bemüht, den Ton zu treffen. Ich habe da also nicht so geschrieben wie hier, sondern mehr so :euro:-mäßig. Und ich bilde mir ein, dass ich das ganz gut kann, einen bestimmten Ton treffen, schriftlich, wenn ich will.

Ja, ja, deine Schreibe hat so ein ganz feines aufmüpfiges Zucken um die Mundwinkel - kommt wahrscheinlich daher, daß sie ziemlich fundiert ist, und das kann der Algo von der Zeit überhaupt nicht leiden. Das ist wie früher in der Schule, wenn einer dem Lehrer auf den leicht hohlen Zahn fühlt. Das können die nicht ab.
#30

[Video: https://youtu.be/dGdxcxm1YJk ]
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