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Ist der Immobilienmarkt reif für die Wende?
#21

(11.04.2019, 19:16)PuK schrieb:  Und das ist doch eigentlich der Punkt. Wenn jemand plötzlich (aus welchen Gründen auch immer) arbeitslos wird, aber Wohnungseigentum oder sogar ein ein EFH hat, dann bleibt ihm wenigstens die Wohung oder das Haus.

Sitzt er aber in einer Mietwohnung, gerät er sofort ins Schwimmen, weil er schon beim ALG I u.U. Schwierigkeiten hat, die Miete zu bezahlen. Viele zahlen nämlich mehr als die allzeit empfohlenen 30 % vom Netto, einfach weil sie müssen, weil der Wohnungsmarkt so derart angespannt ist. Manche sogar 50 % und mehr. Und nach relativ kurzer Zeit landet er auf Hartz IV, und dann entscheidet das Amt, ob die Wohnung "angemessen" ist, oder ob er in was Kleineres und Billigeres umziehen muss.

(Mein eigener Mieter zahlt übrigens ca. 25 % von seinem Netto für die Miete. Ein bisschen weniger sogar. Das ist halt eine junge Familie mit zwei kleinen Kindern und da bin ich nicht so.  Ich bin also eigentlich einer von den Guten und keiner von denen, die die Leute ausnehmen, bis nichts mehr übrig ist.)

Wenn Sie aber eine Wohnung kaufen und diese erst zur Hälfte abbezahlt ist, wenn Sie Ihren Job verlieren, kann es erst recht fatal enden. Denn dann kann es Ihnen passieren, dass Sie plötzlich ohne Wohnung, aber dafür mit Schulden dastehen.
Mit einer Mietwohnung ist man zudem flexibler und kann einfach dahin ziehen, wo man Arbeit findet. Die Eigenheimbesitzer fahren oft genug jeden Tag stundenlang zur Arbeit, weil sie ortgebunden sind. Für mich eine Horrorvorstellung.
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#22

(11.04.2019, 19:29)leopold schrieb:  Wenn Sie aber eine Wohnung kaufen und diese erst zur Hälfte abbezahlt ist, wenn Sie Ihren Job verlieren, kann es erst recht fatal enden. Denn dann kann es Ihnen passieren, dass Sie plötzlich ohne Wohnung, aber dafür mit Schulden dastehen.
Mit einer Mietwohnung ist man zudem flexibler und kann einfach dahin ziehen, wo man Arbeit findet. Die Eigenheimbesitzer fahren oft genug jeden Tag stundenlang zur Arbeit, weil sie ortgebunden sind. Für mich eine Horrorvorstellung.

Ja, stimmt schon irgendwo. (Von wegen man könne mit mir nicht diskutieren. Wollen Sie das eventuell zurücknehmen?)

Aber ich kaufe einfach ungern etwas auf Kredit. Das machte ich noch nie. Das Prinzip ist bei mir, dass zuerst mal das Geld vorhanden sein muss, und dann kann ich es ausgeben. Aber nicht andersrum. Deshalb ist die Abteilung III des Grundbuchs bei meinen Immobilien immer frei, da steht nix drin.

Und die Flexibilität und das Umherziehen ermöglicht es halt den Vermietern, im zeitlichen Zwischenraum zwischen den Mietern an der Miete zu drehen, ohne gegen irgendwelche Gesetze zu verstoßen, zumindest nicht so, dass der Nachmieter das merkt (man darf dann nur nicht an Lehrer oder Siemens-Ingenieure vermieten, denn die hinterfragen alles und jedes und das nervt ungemein). Bei einem "sesshaften" Bestandsmieter wäre das anders. Denn da ist das mit der Mieterhöhung eben nicht so einfach und auch nach oben begrenzt.
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#23

(11.04.2019, 19:41)PuK schrieb:  Ja, stimmt schon irgendwo. (Von wegen man könne mit mir nicht diskutieren. Wollen Sie das eventuell zurücknehmen?)

Aber ich kaufe einfach ungern etwas auf Kredit. Das machte ich noch nie. Das Prinzip ist bei mir, dass zuerst mal das Geld vorhanden sein muss, und dann kann ich ausgeben. Aber nicht andersrum. Deshalb ist die Abteilung III des Grundbuchs bei meinen Immobilien immer frei, da steht nix drin.

Und die Flexibilität und das Umherziehen ermöglicht es halt den Vermietern, im zeitlichen Zwischenraum zwischen den Mietern an der Miete zu drehen, ohne gegen irgendwelche Gesetze zu verstoßen, zumindest nicht so, dass der Nachmieter das merkt (man darf dann nur nicht Lehrer oder Siemens-Ingenieure vermieten, denn die hinterfragen alles und jedes und das nervt ungemein). Bei einem "sesshaften" Bestandsmieter wäre das anders. Denn da ist das mit der Mieterhöhung eben nicht so einfach und auch nach oben begrenzt.

Ich habe nicht gesagt, dass man mit Ihnen nicht diskutieren kann. Es macht aber keinen Sinn mit Ihnen etwas zu diskutieren, wenn Sie selbst sagen, dass es Ihnen am A. vorbeigeht wie beim Klimawandel.

Manchmal macht es Sinn, eine Immobilie auf Kredit zu finanzieren statt mit Eigenkapital, so wie jetzt bei den extrem niedrigen Zinsen. Ich hätte vor zwei Jahren meine Wohnung kaufen können und hätte mir damit richtig viel Geld gespart, da ich eine hohe Miete bezahle. Ich habe es nicht gemacht, weil ich heute nicht weiß, wo ich in 10 Jahren wohnen will und weil ich in meinem Alter über mein Kapital frei verfügen will. In unserer Situation wäre sogar sinnvoller, freiwillig in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen als eine Wohnung zu kaufen.
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#24

(11.04.2019, 19:56)leopold schrieb:  Manchmal macht es Sinn, eine Immobilie auf Kredit zu finanzieren statt mit Eigenkapital, so wie jetzt bei den extrem niedrigen Zinsen. Ich hätte vor zwei Jahren meine Wohnung kaufen können und hätte mir damit richtig viel Geld gespart, da ich eine hohe Miete bezahle. Ich habe es nicht gemacht, weil ich heute nicht weiß, wo ich in 10 Jahren wohnen will und weil ich in meinem Alter über mein Kapital frei verfügen will. In unserer Situation wäre sogar sinnvoller, freiwilliig in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen als eine Wohnung zu kaufen.

Sie Witzbold. Sie hocken seit 20 (30?) Jahren im gleichen Büro in Ihrer Bezirksbehörde und tun aber ständig so, als seien Sie ein Offizier im Auslandsdienst, der jedes halbe Jahr umziehen müsste. Das mit der Flexibilität ist in Ihrem Fall eine faustdicke Lüge, aber Sie werden wohl ihre Gründe haben.

Martin
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#25

(11.04.2019, 19:59)Martin schrieb:  Sie Witzbold. Sie hocken seit 20 (30?) Jahren im gleichen Büro in Ihrer Bezirksbehörde und tun aber ständig so, als seien Sie ein Offizier im Auslandsdienst, der jedes halbe Jahr umziehen müsste. Das mit der Flexibilität ist in Ihrem Fall eine faustdicke Lüge, aber Sie werden wohl ihre Gründe haben.

Martin

Ich sehe die Welt - im Gegensatz zu Ihnen - nicht nur aus der Perspektive meines Gartenzauns. Ich glaube, das ist der Hauptunterschied zwischen uns beiden.
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#26

(11.04.2019, 20:03)leopold schrieb:  Ich sehe die Welt - im Gegensatz zu Ihnen - nicht nur aus der Perspektive meines Gartenzauns. Ich glaube, das ist der Hauptunterschied zwischen uns beiden.

Dafür leben Sie seit 30 Jahren innerhalb ihres Gartenzauns, meinen aber, Sie sähen mehr als die anderen. Das ist die eigentliche Tragik.

Martin
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#27

(11.04.2019, 20:07)Martin schrieb:  Dafür leben Sie seit 30 Jahren innerhalb ihres Gartenzauns, meinen aber, Sie sähen mehr als die anderen. Das ist die eigentliche Tragik.

Martin

Ich habe noch nie hinter einem Gartenzaun gelebt. Clown Mir fällt nur auf, dass Sie immer dann persönlich werden, wenn Ihnen zur Sache nichts einfällt. Schweigen Sie doch einfach, wenn sich andere sachlich austauschen.
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#28

Ach, da gibt es einiges. Häuser, die von der Straße aus gut aussehen, haben deren Lärm. Häuser mit Aussicht liegen gerne im Wind, bei höheren Lagen ist die Aussicht besser, aber auch der Winter länger. So wie jetzt wahrscheinlich über Ostern, kommt im April noch Schnee. War auf 840 m, da kriselts dann, nicht wegen der Schneeschaufel - die ist der beste Freund, aber es legt sich aufs Gemüt, wenn man seit Oktober nur weiß und nach angenehmer Frühlingssonne mit -erwachen die ersten Obstbaumblüten erfrieren sieht.
Wer sich am z.B. Ammersee in ein Seegrundstück verliebt, ahnt nicht, daß er fast ein halbes Jahr im Nebel verbringen wird. Die Bettwäsche wird beim Lüften feucht und klamm, still ruht der See, aber der ist schon nass.
Schön aber auch am Roten Tor, die Haunstetter vor der Unterführung, Ecke Alpenstraße. Wurde ich als frisch zugezogenes Kind trotz Vorsicht überfahren, als damals schon heftiger Berufsverkehr war. War nichts Großes, aber ich geheilt und verkehrskundig, kam vom Land. Die Aufführungen waren klasse, Sopran ist am lautesten, und die Haunstetter Straße war am Absperrbaken ein cooler Treffpunkt mit Anbandeln der Nachbarskinder. Die Absperrbake hat ein Polizist - keiner von der ACO, hallo Klartexter Zwinker - aufgestellt, hat noch verkehrsordnungsmäßige Gymnastikübungen bei herankommenden Autofahreren gemacht, Arm raus, dorthin zeigend oder winkend, das wars dann und er ging noch vor der Ouvertüre von dannen oder wartete sie je nach Laune noch ab.
Dann war Stille bis auf das
[Video: https://www.youtube.com/watch?v=HRQd9fUb...dex=2&t=0s ]


Äh, von der Alpenstraße aus - nomen est omen - sah man diese früher bei klaren Tagen.
Könnte PuK an klaren Tagen gefallen, mir tut es:

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=NTQ5y7OTv00 ]
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#29

(11.04.2019, 20:10)leopold schrieb:  Ich habe noch nie hinter einem Gartenzaun gelebt. Clown Mir fällt nur auf, dass Sie immer dann persönlich werden, wenn Ihnen zur Sache nichts einfällt. Schweigen Sie doch einfach, wenn sich andere sachlich austauschen.

Muss man Ihnen jetzt auch noch die Metaphern erklären? Ist ja peinlich. Wenn Sie ihre eigenen Tipps bei sich selbst anwenden würden, wäre die Account-Löschung die einzige logische Konsequenz.

Martin
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#30

(11.04.2019, 19:41)PuK schrieb:  Aber ich kaufe einfach ungern etwas auf Kredit. Das machte ich noch nie. Das Prinzip ist bei mir, dass zuerst mal das Geld vorhanden sein muss, und dann kann ich es ausgeben. Aber nicht andersrum. Deshalb ist die Abteilung III des Grundbuchs bei meinen Immobilien immer frei, da steht nix drin.

Also wenn du für den Kauf einer Immobilie keinen Kredit zu finanzieren brauchtest - bereits in relativ jungen Jahren - dann bist du absolut privilegiert. Wer kann das schon. Und da wären wir dann bei einem weiteren Argument, warum so wenige über Eigentum verfügen - die Deutschen machen eben nicht so gerne Schulden. Denn das Schuldenmachen mit hohen Belastungen bei ehemals hohen Zinsen war wie leopold ja schon schrieb durchaus ein Risiko. So man keinen unkündbaren Job hatte und vllt. zwei Einkommen einplanen musste, um die Abzahlung bedienen zu können. Und die Banken haben da seinerzeit nicht schlecht Kapital draus gezogen, wenn ein Haus zwangsversteigert werden musste.
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