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Gesetzliche Krankenkassen besser als Privatversicherungen
#1

Zitat:Gesetzliche Krankenversicherungen (GKV) bieten einer Studie zufolge selbst in Premiumtarifen bessere Leistungen als private Krankenkassen.

Danach werden bei den Toptarifen der privaten Versicherer im Schnitt mehr als ein Viertel (27 Prozent) der als unverzichtbar definierten Mindestanforderungen nicht erfüllt. Bei der GKV seien es nur drei Prozent.

Quelle: https://www.t-online.de/finanzen/versich...ngen-.html 

Das liegt m. M. nicht zuletzt darin, dass die PKV-Tarife immer teurer werden, was junge Versicherte abschreckt. Zudem gibt es immer weniger junge Gutverdienende, die in die PKV wechseln könnten. Dann müssen Leistungen gestrichen werden, um den Schutz aufrecht erhalten zu können. Selbst für Beamte werden inzwischen saftige Beiträge aufgerufen.

Martin
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#2

(28.12.2018, 14:48)Martin schrieb:  Das liegt m. M. nicht zuletzt darin, dass die PKV-Tarife immer teurer werden, was junge Versicherte abschreckt. Zudem gibt es immer weniger junge Gutverdienende, die in die PKV wechseln könnten. Dann müssen Leistungen gestrichen werden, um den Schutz aufrecht erhalten zu können. Selbst für Beamte werden inzwischen saftige Beiträge aufgerufen.

Martin

Na dann kann es ja bald Zuschüsse für privat versicherte geben.
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#3

(28.12.2018, 16:56)Der Seher schrieb:  Na dann kann es ja bald Zuschüsse für privat versicherte geben.

Oder das sind politische Versuchsballone für einen Stimmungstest, um den Weg für die Abschaffung der PKV zu ebnen. 

Martin
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#4

(29.12.2018, 12:42)Martin schrieb:  Oder das sind politische Versuchsballone für einen Stimmungstest, um den Weg für die Abschaffung der PKV zu ebnen. 

Martin

Wer soll denn dann die Ärzte finanzieren?
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#5

(29.12.2018, 21:29)Der Seher schrieb:  Wer soll denn dann die Ärzte finanzieren?

Alle Neune!
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#6

(29.12.2018, 21:29)Der Seher schrieb:  Wer soll denn dann die Ärzte finanzieren?

Die müssen halt dann auch aufstocken ...
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#7

(30.12.2018, 09:00)Serge schrieb:  Die müssen halt dann auch aufstocken ...

                         z. B. so ....
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#8

(29.12.2018, 21:38)Lueginsland schrieb:  Alle Neune!

Es sind mehr. Die Pharmaindustrie, die Medizintechnikindustrie, Physio- und Psychtherapeuten und einige Wunderheiler, die Berufspatienten nicht zuletzt. Spahn hat mit dem Gesundheitsministerium eine Schlangen-, Krokodils- und Löwengrube übernommen, einen Augiasstall davon. Als Gasgerd plötzlich einen neuen Verteidigungsminister brauchte, ließ sich Peter Struck breitschlagen. Alles, bloß nicht das Gesundheitsministerium, meinte er.

Unter Berufspatienten sind jene zu verstehen, die dauernd mit irgendwas krank und behandlungsbedürftig sind, sei aus Langeweile, Wichtigtuerei, Zuwendungsbedarf, mangelnden Sozialkontakten, Lesebedarf im Wartezimmer und weiß der Teufel noch was. Nach dem Wetter oder schon vorher ist das Gesundheits- bzw. Krankheitsbefinden erster Gesprächsstoff beim Treffen zweier Leute. Doctorhopping nennt das der Anglophile, scheint ein internationaler Sport zu sein. Regelmäßig wird von Notaufnahmen berichtet, die sich mit harmlosen Zipperlein beschäftigen sollen.

Eine Hausgenossin berichtet dauernd, was sie sich alles von der Apotheke holt und dann doch nicht einnimmt oder nicht so lange wie medzinisch erwünscht, gelegentlich ihren Vorrat an Medikamenten in den Müll wirft, die nicht sofort  gewirkt haben sollen. Dann gibt es neuere und angeblich bessere Medikamente, denen es bald geht wie ihren Vorgängern. Der Arzt kann ihr nicht im erwarteten Ausmaß helfen, weil ihr Organismus mit allerlei Medikamenten durchwirkt ist, sodaß das bzw. die Wehwehchen nicht mehr lokalisiert und analysiert werden können. Aber das ist wahrscheinlich Absicht, damit sie immer die so hübsch geordnete Apotheke besuchen und ihr Zipperlein darlegen kann. Sie ratscht spricht halt gern.

Der andere Sport ist schlicht Versicherungsbetrug; die nur etwas mildere Form ist das Bestreben, aus der Krankenversicherung mehr heraus zu holen, als man einzahlt. Verschärfte Schnäppchengeilheit wäre die Diagnose.

Nicht gemeint sind die wirklich Hilfsbedürftigen, die es natürlich auch gibt und wozu der ganze Medizinapparat da ist.
Aber der wird eben auch mißbraucht. Wehe, der/die Gesundheitsminister/in spricht das an! Spahn traute ich das zu, wenn er keine Angst hat, gelyncht zu werden. Da scheint er sich noch nicht entschieden zu haben.
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#9

(30.12.2018, 10:10)forest schrieb:  Es sind mehr. .....meinte er.
.....
Nicht gemeint sind die wirklich Hilfsbedürftigen, die es natürlich auch gibt und wozu der ganze Medizinapparat da ist.
Aber der wird eben auch mißbraucht. Wehe, der/die Gesundheitsminister/in spricht das an! Spahn traute ich das zu, wenn er keine Angst hat, gelyncht zu werden. Da scheint er sich noch nicht entschieden zu haben.

OK, alle Zehne = Bowling.
Ich bin halt privat versichert und freue mich mit meiner Frau immer wieder über Beitragserhöhungen und gleichzeitig viel mehr darüber,
dass wir kaum Leistungen in Anspruch nehmen müssen...(gütiges Schicksal liest mit)
na ja, Vorsorgeuntersuchungen, da war doch noch was??

Also, Anhebungen in den GOÄ ergibt noch höhere Arztrechnungen, ergibt höhere Erstattungen und -
natürlich kommen die Mehrbeträge aus den Rücklagen.

Ohne Privatpatienten viel weniger Arztpraxen, geschweige dort wo der Pfeffer wächst, Wehringa, Großoitinga ...des is mir dann o wurscht
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#10

(30.12.2018, 10:36)Lueginsland schrieb:  OK, alle Zehne = Bowling.
Ich bin halt privat versichert und freue mich mit meiner Frau immer wieder über Beitragserhöhungen und gleichzeitig viel mehr darüber,
dass wir kaum Leistungen in Anspruch nehmen müssen...(gütiges Schicksal liest mit)
na ja, Vorsorgeuntersuchungen, da war doch noch was??

Also, Anhebungen in den GOÄ ergibt noch höhere Arztrechnungen, ergibt höhere Erstattungen und -
natürlich kommen die Mehrbeträge aus den Rücklagen.

Ohne Privatpatienten viel weniger Arztpraxen, geschweige dort wo der Pfeffer wächst, Wehringa, Großoitinga ...des is mir dann o wurscht

Hab was gfunda, Bild 16 zum Beispiel, aber nicht nur:

Zitat:https://www.zeit.de/zeit-magazin/2019/01...ationen-fs 

Meiner PKV gehts mit mir gut, ca. 90.000 € Überschuss zur Zeit seit Versicherungsbeginn. Deshalb der teils böse Kommentar weiter oben über das doctorhopping als Sport. Für meine leidliche Gesundheit bin ich selbst verantwortlich und danke Gott oder wem auch immer sonst zuständigen für die Anlagen und das Glück.
Als mich die freundliche Tante von der Versicherung überzeugen wollte, vielleicht doch einen besseren Tarif zu nehmen (€€, klar), war die Antwort:

"Nicht nötig. Darf man denn hierzulande nicht mehr ganz normal verrecken?"

Darauf: "Das hab ich noch nie gehört!"


Und überhaupts bin ich der Ansicht, daß die meisten Krankheiten - von offensichtlichen Verletzungen abgesehen - psychosomatischer Natur sind. Es gibt so alte Sprüche wie 'Das schlägt mir auf den Magen'. Da hätten wirs.

Die oben erwähnte Hausgenossin sitzt zum Beispiel den ganzen Tag in ihrer beheizten bis überheizten Wohnung, geht kaum an die frische Luft, aber wenn, dann zur Apotheke und trifft die Freundin mit den neuesten Medikamenten, die sie ihr empfehlen kann. Ansonsten läuft die Glotze mit Kochshows etc., dazwischen Werbung für Nahrungsergänzungsdings und wie toll man damit aussieht und sich fühlt. Haben will und ab zum Doc und zur Apotheke.

Kreti u. Plethi scheint sich mit angewandter Gesundheit bzw. Krankheit  auszukennen. Also bitte, her damit. Yes
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