Gespaltenes Deutschland

[Serge]

Verstehe ich nicht. Ist doch genau die These, die Sie hier seit Monaten herunterbeten. Oder haben Sie das noch gar nicht gemerkt?

Ich sagte ja schon, ich brauche diese Steilvorlage nicht.
Stecken sie Sie sich sonst wo hin.

[leopold]

Ich sagte ja schon, ich brauche diese Steilvorlage nicht.
Stecken sie Sie sich sonst wo hin.

Sie mich auch.

[Serge]

Sie mich auch.

Ihr Stöckchen können Sie gleich mit dazustecken.

[leopold]

Ihr Stöckchen können Sie gleich mit dazustecken.

Friedliche und angstfreie Weihnachten.

[Serge]

Friedliche und angstfreie Weihnachten.

Haben Sie schon Flüchtlinge gesichtet vom Balkon Ihrer großzügig ausgelegten Galeriewohnung im 5.Stock über den Dächern der ehemaligen Vorstadt?
Werden Sie sie Ihnen winken, werden sie den Weg zu Ihnen hinauf finden und werden Sie sie aufnehmen? Wenigstens für 24 Std.?

[FCAler]

Der Pessimismus der Deutschen hat viele Gründe 

Ist nicht ganz unberechtigt,

glaube ich zumindest, als Beispiel nehme man das von mir eigestellte Zitat her.  

Der Professor verdeutlicht das am Beispiel der Fußballer Mesut Özil und Ilkay Gündogan. In ihren Äußerungen zur Begegnung mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan hätten sie ihre Zugehörigkeit zu Deutschland nicht deutlich genug sichtbar gemacht. Die Bevölkerung erwarte, dass Zuwanderer sich zu wenigstens 51 Prozent dem Land verbunden fühlten. "Anstatt zu sagen: "Erdogan ist mein Präsident" hätten sie besser sagen sollen: "Erdogan ist mein zweiter Präsident.""

Das könnte man eigentlich so erwarten., der Professor hat recht, denn das erwarte ich auch.