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Journalist erfindet jahrelang Storys
#31

(21.12.2018, 17:18)leopold schrieb:  Nur ein weiterer Berufsjude, der gerne auf sich aufmerksam macht. Aus Wiki:

So schlecht, wie Sie Ihn machen, scheint er nicht zu sein, wenn man Wikipedia glauben darf. Sie tun's ja auch.
Er scheint sich mit der Flüchtlings- und Palästina-Problematik ernsthaft und vorurteilsfrei auseinandergesetzt zu haben (Bücher "Allein unter Juden" und Allein unter Flüchtlingen").
Die Bezeichnung "Berufsjude" wirft in diesem Zusammenhang ein ganz schlechtes Licht auf Ihre Toleranzfähigkeit und letztlich auch auf Ihre Person.
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#32

Ziemlich unqualifizierter Beitrag jetzt, pardon: Kann mich blaß erinnern, irgendwas mit Palästinenserjungen angelesen zu haben - vielleicht war es auch ein jüdischer, indischer oder afghanischer, aber beim dritten Satz wurde es mir zu perfekt sahnig. Vielleicht war es auch der Anfang einer anderen Story oder noch einer.
Wenn es anfängt, schmalzig zu werden, also sachte gleich zu Beginn eine gefühlsmäßige Spannung aufgebaut wird, damit man weiterliest, ist das die Verführung der Kuh aufs Glatteis. Das geschieht beachtlich einfühlsam. Kaum eine Kuh bemerkt das und wenn sie dann tatsächlich merkt, dass sie Eis unter den Füßen hat, ist sie eben schon drauf.
Es braucht dann noch einen Schritt - nicht bis sie ausrutscht, also physisch - sondern mental, damit sie merkt, daß da gar kein Eis ist.
Herr Relotius beherrscht die Klaviatur der Faszination des Textes und ist deshalb von fachkundigen Presseleuten preisgekrönt. Seine Abnehmer zunächst bei den renommierten Zeitungsverlagen und dann bei deren Lesern bestätigen die Qualität seiner Arbeit, wenn man es so nennen darf. Jedenfalls kam er den Erwartungen beider entgegen und das sollte sich für ihn auszahlen.
Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. 
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#33

(21.12.2018, 18:32)Serge schrieb:  Ach, der Lachsack, sprich akuter Argumentationsnotstand.
Noch mal: Es geht nicht um Sie, gar nicht. Da sind Sie viel zu unbedeutend. Sie sind nicht der Nabel dieser unappetitlichen Sache.

Komisch, bei Ihnen habe ich seit 10 Jahren Forum den Eindruck, dass es ständig ausschließlich nur um mich geht.  Clown Natürlich auch wieder in Ihren letzten Beiträgen.

Und was labern Sie eigentlich? Man könnte fast glauben, Sie hatten seit Jahren ein Abonnement für Relotius-Artikel, so genau, wie Sie zu wissen glauben, worüber der Mann alles geschrieben hat.
Ich jedenfalls habe keine Ahnung, wovon diese vermutlich  teilweise erfundenen Geschichten handelten. Sie waren  aber offensichtlich gut erfunden. Haben Sie nicht sogar vor Jahren mir mal vorgeworfen, ich wüsste nichts vom Leben, weil ich irgendwelche Romane nicht gelesen habe. So ändern sich die Ansichten. Blush
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#34

(21.12.2018, 19:55)forest schrieb:  Ziemlich unqualifizierter Beitrag jetzt, pardon: Kann mich blaß erinnern, irgendwas mit Palästinenserjungen angelesen zu haben - vielleicht war es auch ein jüdischer, indischer oder afghanischer, aber beim dritten Satz wurde es mir zu perfekt sahnig. Vielleicht war es auch der Anfang einer anderen Story oder noch einer.
Wenn es anfängt, schmalzig zu werden, also sachte gleich zu Beginn eine gefühlsmäßige Spannung aufgebaut wird,...

Geht mir auch so. Bei so etwas lese ich gar nicht erst weiter. Deswegen habe ich auch seit langem keine Freude mehr an Spiegel und Zeit.
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#35

(21.12.2018, 20:13)leopold schrieb:  Geht mir auch so. Bei so etwas lese ich gar nicht erst weiter. Deswegen habe ich auch seit langem keine Freude mehr an Spiegel und Zeit.

Man sollte die nicht gegeneinander ausspielen. Bei mir gibt es SPON, SZON, WeltON, NZZON, FAZON und noch einige andere ONs, natürlich auch die AAON, den MerkurON und bei allen die Links. T-online lese ich nicht, weil die dpa-Meldungen dort schon alte Hüte sind und der FCAler aber etwas zum Posten braucht.

Beim morgendlichen Querlesen stellt sich flugs bereit, was des Lesers Aufmerksamkeit heischen soll. Das ist gewöhnlich und letztlich banal. Die echten Stories sind meist in den erstgenannten auf den hinteren Seiten für ungläubige, aber wissensinteressierte Leser, vermutlich zunehmend eine auflagenunrevelante Randgruppe.

Um bei der quasiheimischen SZ zu bleiben: Ich kam auf sie in jugendlichen Jahren wegen des Streiflichts; so querdenkerisch und global war eine Offenbarung der Weltsicht. Dann der in FJS- und Streibl-Zeiten unnachahmliche Landtagsreporter Michael Stiller .

Serge bemängelt zwar die neuerdingsige Haltung der SZ, könnte ich in Teilen teilen auch entgegen des sonst geschätzten Prantl, im Prinzip ist sie aber die bayerische Opposition. Eine andere oder gar bessere gibt es seit langem nicht.
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#36

(21.12.2018, 19:55)forest schrieb:  Herr Relotius beherrscht die Klaviatur der Faszination des Textes und ist deshalb von fachkundigen Presseleuten preisgekrönt. Seine Abnehmer zunächst bei den renommierten Zeitungsverlagen und dann bei deren Lesern bestätigen die Qualität seiner Arbeit, wenn man es so nennen darf. Jedenfalls kam er den Erwartungen beider entgegen und das sollte sich für ihn auszahlen.
Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. 

Relotius schrieb das was man in Merkelland lesen wollte und das was zu lesen erwartet wurde. Flüchtlinge die Geldbörsen finden, Flüchtlinge die in der Nacht von Merkel träumen. Altmeier begann vermutlich schon, eifersüchtig zu werden. Während sich die selbsternannten Bessermenschen in immer schrilleren Fake News Vorwürfen zu überbieten versuchten, wurde ganz offenbar eine noch nicht überschaubare Anzahl Fake News im eigenen Lager produziert. Spannende Frage: War Relotius ein Einzelfall? Wenn ich mich an ganz offensichtliche Falschmeldungen wie „86% aller Syrer besitzen eine höhere Schulbildung“ erinnere, stellt sich natürlich die Frage, wie viele kriminelle Schmierfinken da draußen noch den Zeitgeist bedienen.

Martin
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#37

(21.12.2018, 21:30)Martin schrieb:  Relotius schrieb das was man in Merkelland lesen wollte und das was zu lesen erwartet wurde. Flüchtlinge die Geldbörsen finden, Flüchtlinge die in der Nacht von Merkel träumen. Altmeier begann vermutlich schon, eifersüchtig zu werden. Während sich die selbsternannten Bessermenschen in immer schrilleren Fake News Vorwürfen zu überbieten versuchten, wurde ganz offenbar eine noch nicht überschaubare Anzahl Fake News im eigenen Lager produziert. Spannende Frage: War Relotius ein Einzelfall? Wenn ich mich an ganz offensichtliche Falschmeldungen wie „86% aller Syrer besitzen eine höhere Schulbildung“ erinnere, stellt sich natürlich die Frage, wie viele kriminelle Schmierfinken da draußen noch den Zeitgeist bedienen.

Martin

Stellt sich die Frage, wer das alles glaubt. In meinem Umfeld, ohne medialen Einfluss, ist der Migrant sympathischer, aber auch unsympathischer als der Eingeborene. Die Bandbreite ist größer, zum Guten wie zum Schlechten. An der Leitkultur kann es eigentlich nicht liegen, sonst wären die Unterschiede auffälliger und besser einzuordnen. Die Religion der Herkunft macht etwas aus, aber dieser sind nicht alle hörig. Vielmehr spielt der erwünschte Livestyle eine Rolle. Den gibt es hier, mit allen Vor- und Nachteilen. Der erwünschte Lifestyle ist oft ein bescheidenes Dasein in Zufriedenheit mit sich und dieser (hiesigen) Welt - Dach über dem Kopf, warme Bude und kein Stress.
Allerdings - nichts gegen BMW, die strecken sich auch nach der Decke - fällt es auf, daß z.B. X6er gerne von Leuten jenseits unserer Leitkultur i.d.u.L. bevorzugt werden. Sollen sie, aber es ist auch eine Botschaft, was wohl der Zweck der Übung ist. Welcome home, sozusagen... At
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#38

(21.12.2018, 21:23)forest schrieb:  Man sollte die nicht gegeneinander ausspielen. Bei mir gibt es SPON, SZON, WeltON, NZZON, FAZON und noch einige andere ONs, natürlich auch die AAON, den MerkurON und bei allen die Links. T-online lese ich nicht, weil die dpa-Meldungen dort schon alte Hüte sind und der FCAler aber etwas zum Posten braucht.

Beim morgendlichen Querlesen stellt sich flugs bereit, was des Lesers Aufmerksamkeit heischen soll. Das ist gewöhnlich und letztlich banal. Die echten Stories sind meist in den erstgenannten auf den hinteren Seiten für ungläubige, aber wissensinteressierte Leser, vermutlich zunehmend eine auflagenunrevelante Randgruppe.

Um bei der quasiheimischen SZ zu bleiben: Ich kam auf sie in jugendlichen Jahren wegen des Streiflichts; so querdenkerisch und global war eine Offenbarung der Weltsicht. Dann der in FJS- und Streibl-Zeiten unnachahmliche Landtagsreporter Michael Stiller .

Serge bemängelt zwar die neuerdingsige Haltung der SZ, könnte ich in Teilen teilen auch entgegen des sonst geschätzten Prantl, im Prinzip ist sie aber die bayerische Opposition. Eine andere oder gar bessere gibt es seit langem nicht.

Ich lese die SZ nun immerhin auch schon seit über 35 Jahren. Mein Held war viele Jahre lang Robert Leicht. Zwischendrin mal Prantl, der aber leider mittlerweile allzu maniriert schreibt. Heute finde ich Nico Fried gut. An der SZ nervt mich eigentlich nur das münchentümelige.
Sollte bei dieser Zeitung ein Leserbetrug auftauchen, wäre ich echt geschockt, kann ich mir aber nicht vorstellen, jedenfalls nicht bei den etablierten Mitarbeitern.
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#39

(21.12.2018, 21:30)Martin schrieb:  Relotius schrieb das was man in Merkelland lesen wollte und das was zu lesen erwartet wurde. Flüchtlinge die Geldbörsen finden, Flüchtlinge die in der Nacht von Merkel träumen. Altmeier begann vermutlich schon, eifersüchtig zu werden. Während sich die selbsternannten Bessermenschen in immer schrilleren Fake News Vorwürfen zu überbieten versuchten, wurde ganz offenbar eine noch nicht überschaubare Anzahl Fake News im eigenen Lager produziert. Spannende Frage: War Relotius ein Einzelfall? Wenn ich mich an ganz offensichtliche Falschmeldungen wie „86% aller Syrer besitzen eine höhere Schulbildung“ erinnere, stellt sich natürlich die Frage, wie viele kriminelle Schmierfinken da draußen noch den Zeitgeist bedienen.

Martin

Das mit den 86% können Sie sicher belegen.
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#40

Zitat:Der Spiegel journalist messed with the wrong small town

[..] Perhaps the oddest fiction in a list of many is Relotius’ depiction of Bremseth as someone who “would like to marry soon…but he has not yet been in a serious relationship with a woman. He has also never been to the ocean.”

We can attest that Bremseth has indeed been to the ocean, by his account, “many times” and is currently happily involved in a multi-year, cohabitational relationship with a woman named Amber. In fact, here’s a picture of the two of them in front of, all things, an ocean.

Quelle: https://medium.com/@micheleanderson/der-...2f3e0e01a7 

Die Lügen der linksliberalen Medien in Deutschland werden nun auch in den USA thematisiert. Relotius schrieb u. a. einen Fake Artikel, in dem er die Einwohner einer Kleinstadt, weil sie mehrheitlich Trump wählten, als inzüchtige und zurückgebliebene Hinterwäldler charakterisierte. Zwei einheimische Künstler lieferten nun die passende Antworten und zerpflücken den Fake Artikel nach allen Regeln der Kunst. Amüsant und interessant zu lesen, wie dieser Kretin sich seine linksliberale Welt zurecht log und ein Feuerwerk an tumben Klischees über die Einwohner der Stadt abbrannte.

Martin
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