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Der Brexit

(24.01.2019, 20:31)Don Cat schrieb:  Ich bin ja sicherlich kein ausgewiesener Wirtschaftsfachmann. Aber wie können es Verantwortliche, denen das Wohl und die Zukunft ihres Landes angeblich am Herzen liegen, so weit kommen lassen? Man schämt sich gleich fremd mit einer "großen Nation".

Ich bin sicher, dass sie es nicht so weit kommen lassen werden. Die hoffen bis zur letzten Sekunde, dass die EU einknickt. Oder sie blasen den Quatsch einfach ab, wenn sie merken, dass das nicht läuft. Wichtig ist nur, dass die EU so cool bleibt wie bisher. Ein Schaden wird trotzdem bleiben für die Briten. Sie haben sich vor der ganzen Welt lächerlich gemacht.
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(24.01.2019, 20:21)leopold schrieb:  Hatte Martin nicht blühende Landschaften versprochen?

Sie haben sicher einen Link für ihre Behauptungen. Langfristig wird es den Briten besser gehen, darüber wiederum bin ich mir sicher.

Martin
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(24.01.2019, 21:55)Martin schrieb:  Sie haben sicher einen Link für ihre Behauptungen. Langfristig wird es den Briten besser gehen, darüber wiederum bin ich mir sicher.

Martin

Als Small-England in einem globaliserten Markt?
Das kann ich mir nicht vorstellen, vor allem da Schottland in der EU bleiben will.
Die Großen werden mit kleinen Einzelstaaten machen was sie wollen, siehe Trump.
Gegenwehr ist nur über große zusammenhängende Märkte möglich.
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(25.01.2019, 08:08)Kreti u. Plethi schrieb:  Als Small-England in einem globaliserten Markt?
Das kann ich mir nicht vorstellen, vor allem da Schottland in der EU bleiben will.
Die Großen werden mit kleinen Einzelstaaten machen was sie wollen, siehe Trump.
Gegenwehr ist nur über große zusammenhängende Märkte möglich.

Ach Gottchen. Wie überleben denn alle die Länder dieser Welt, die ebenfalls nicht in der EU sind? Und wenn die Briten klug sind, verlassen sie sich sowieso mehr auf die USA als auf die EU. Die Schweiz steht ebenfalls kerngesund da, mit eigener Währung und neutralem Status, mitten im EU-verseuchten Europa.

Martin
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(25.01.2019, 08:51)Martin schrieb:  Die Schweiz steht ebenfalls kerngesund da, mit eigener Währung und neutralem Status, mitten im EU-verseuchten Europa.

Martin

Die Schweiz ist klein genug, um sich ihren Sonderstatus erlauben zu können. Dennoch nähert sie sich gezwungenermaßen der EU immer näher an, wenn sie ihren Wohlstand erhalten will, denn auch hier geht die Zeit der Rosinenpickerei zu Ende. Demnächst wird ein Rahmenabkommen geschlossen, das die Schweiz den EU-Regeln noch mehr unterwerfen wird:

Zitat:Auf der Gegenseite ist die Abhängigkeit wesentlich grösser. 54 Prozent aller Schweizer Exporte gehen in die EU. 1,5 Millionen Arbeitsplätze hängen davon ab. Jeden dritten Franken verdient die Schweiz im Austausch mit der EU. Das Handelsvolumen beträgt eine Milliarde Franken pro Tag. Daran wird sich auch dann so schnell nichts ändern, wenn die Schweiz neue Märkte erschliesst.
(...)
«Ihr könnt nicht ewig davon ausgehen, dass ihr alles bekommt und nichts geben müsst»,sagt Alexandre Stutzmann von der Generaldirektion für Aussenbeziehungen des EU-Parlaments. Eine Aussage, die man durchaus als Affront empfinden kann, zumal sie ausgerechnet von einem der wenigen echten Schweiz-Freunde in Brüssel stammt. Und doch zeigt sie exemplarisch, wie schwer eine Einigung zwischen beiden Seiten ist.
(...)
So lange eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung den Beitritt ablehnt und gleichzeitig nicht auf den lieb gewonnenen Wohlstand verzichten will, ist das Rahmenabkommen quasi alternativlos, auch wenn sich die Schweiz damit immer tiefer in die EU-Strukturen einbindet.

Die Schweiz ist mittendrin. Sie kann der EU nicht entkommen. 
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Nächstes Problem für die Briten, wenn der Brexit nicht am 29.03. stattfindet, was bisher absehbar ist, da man ja keinen ungeregleten will, müssen sie EU-Wahlen abhalten.
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(02.02.2019, 17:11)Kreti u. Plethi schrieb:  Nächstes Problem für die Briten, wenn der Brexit nicht am 29.03. stattfindet, was bisher absehbar ist, da man ja keinen ungeregleten will, müssen sie EU-Wahlen abhalten.

Erst einmal müsste wohl die EU einer Verlängerung der Frist zustimmen.
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(02.02.2019, 17:11)Kreti u. Plethi schrieb:  Nächstes Problem für die Briten, wenn der Brexit nicht am 29.03. stattfindet, was bisher absehbar ist, da man ja keinen ungeregleten will, müssen sie EU-Wahlen abhalten.

EU-Gutachten:  Großbritannien muss bei Brexit-Aufschub an Europawahl teilnehmen  
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(02.02.2019, 20:15).Bogdan schrieb:  Erst einmal müsste wohl die EU einer Verlängerung der Frist zustimmen.

Nachdem die EU auch nicht auf einen ungeregelten Brexit scharf ist sollte das nicht das Problem darstellen.
Eher schon dass die britische Regierung ein Mehrheit, für was auch immer, bekommt.
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(03.02.2019, 09:40)Kreti u. Plethi schrieb:  Nachdem die EU auch nicht auf einen ungeregelten Brexit scharf ist sollte das nicht das Problem darstellen.
Eher schon dass die britische Regierung ein Mehrheit, für was auch immer, bekommt.

Die Briten müssten vor allem sagen, was sie mit einer Verlängerung erreichen wollen. Nur weitermachen wie bisher, wird nicht ausreichen: Da müssten schon ein zweites Referendum oder Neuwahlen im Raum stehen, damit die EU einer Verlängerung zustimmt.
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