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Seehofer will offenbar als CSU-Chef zurücktreten
#1

Zitat:Horst Seehofer will offenbar als CSU-Vorsitzender zurücktreten. Eine entsprechende persönliche Erklärung will er nach Informationen des BR im Laufe der Woche abgeben. Auch als Innenminister will er offenbar früher aufhören.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/seehofe...t-109.html 

Auch diese Ära neigt sich dem Ende zu.

Martin
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#2

Erinnert mich - wenn auch dort ein Nümmerchen größer - an die Demontage von Brandt, Schmidt, Schröder. Die CSU braucht einen Sündbock. Hierzu eignet sich wegen der sich Chancen ausrechnenden jüngeren immer der älteste am besten. Das Kesseltreiben gegen Seehofer dauert nun schon zwei Jahre. Für die CSU ist das beschämend.
Konkrete Fehler sind mir bis jetzt nicht bekannt, allenfalls vages Geraune und das von allen Seiten. Vielleicht läßt sich ein medialer oder politischer Insider dazu herab, etwaige Fehler sachlich zu benennen.
Seehofer selbst wird es hoffentlich in seiner gelassenen Art tun.
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#3

Göring-Eckardt fordert nach Seehofers Ankündigung, als Parteichef zurückzutreten, auch seine Ablösung als Innenminister.
Seehofers Politik sei ein "Sicherheitsrisiko" für die Gesellschaft.
Sagt ausgerechnet die Vorsängerin der "Die Tor macht weit"-Partei.

Naja, Kretschmanns Forderung, männliche "testosterongesteuerte" Flüchtlinge ("Männerhorden") in die "Pampa" zu schicken, hat die verlegene bis zutiefst erschrockene Parteiführung ja flugs zu einer Bestätigung der grünen Kritik an den Ankerzentren umdeuten lassen.
So ist das mit der politisch korrekten Sprache.
Akrobatische Sprachkosmetik à la DDR.
Die werden schon wieder auf dem Boden der Realität landen.
Solange jedoch die bisherigen "Volksparteien" weiterhin saft-, kraft- und ratlos vor sich hinwurtschteln, wird den abtrünnigen Wählern nur die Alternative zwischen den Grünen und der AfD bleiben.
Die gedeihen wie Pilze auf morschen Bäumen.
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#4

(12.11.2018, 11:17)forest schrieb:  Erinnert mich - wenn auch dort ein Nümmerchen größer - an die Demontage von Brandt, Schmidt, Schröder. Die CSU braucht einen Sündbock. Hierzu eignet sich wegen der sich Chancen ausrechnenden jüngeren immer der älteste am besten. Das Kesseltreiben gegen Seehofer dauert nun schon zwei Jahre. Für die CSU ist das beschämend.
Konkrete Fehler sind mir bis jetzt nicht bekannt, allenfalls vages Geraune und das von allen Seiten. Vielleicht läßt sich ein medialer oder politischer Insider dazu herab, etwaige Fehler sachlich zu benennen.
Seehofer selbst wird es hoffentlich in seiner gelassenen Art tun.

Wenn schon Demontage - dann Selbst-.

Keine Fehler bekannt? Soviel Muße habe ich nicht, die alle hier aufzuzählen. Außerdem bin ich ja kein medialer oder politischer Insider. Der wichtigste für den gemeinen Wähler war wohl, dass er den Bogen des "IchkannkeinePolitikweißaberwieWahlengewonnenwerden" so weit überspannt hat, dass er nur noch die Teile desselben in den Händen hielt. Aber selbst das merkte er nicht.

Gelassene Art? Das ist ein Schenkelklopfer. Die Zeiten sind schon lange vorbei. Aber unbegrenzte Symphathie lässt offenbar über so einiges hinwegsehen.
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#5

Zitat:Schrille Töne kamen dabei von den Grünen: Seehofer solle «umgehend» auch als Minister zurücktreten, denn er sei «ein Sicherheitsrisiko», sagte deren Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt gegenüber dem Berliner «Tagesspiegel».  In seiner Masslosigkeit erinnerte das Urteil an einen «Spiegel»-Titel vom September,  auf dem Seehofer als «Gefährder» bezeichnet worden war, mit einem Wort also, das für gewöhnlich zur Benennung gewaltbereiter Islamisten dient.

CDU-Politiker hielten sich mit Kommentaren zu Seehofers Ankündigung bisher zurück. Vor den Landtagswahlen in Bayern und Hessen war der CSU-Chef aus den Reihen der Christlichdemokraten noch scharf angegriffen worden. Um Bundeskanzlerin Angela Merkel aus der Schusslinie zu nehmen, versuchten CDU-Politiker damals, die CSU und hier vor allem Seehofer für die Schwäche der Union verantwortlich zu machen. Schützenhilfe erhielten sie dabei von weiten Teilen der deutschen Medien, und dies, obwohl mindestens ebenso viel gegen ihre These sprach wie dafür.

Als Alleinschuldiger fällt Seehofer nun aus

https://www.nzz.ch/international/deutsch...ld.1435750 

Am Nachtreten sollt ihr sie erkennen... Zwinker
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#6

(12.11.2018, 13:45)Sophie schrieb:  Wenn schon Demontage - dann Selbst-.

Keine Fehler bekannt? Soviel Muße habe ich nicht, die alle hier aufzuzählen. Außerdem bin ich ja kein medialer oder politischer Insider. Der wichtigste für den gemeinen Wähler war wohl, dass er den Bogen des

"IchkannkeinePolitikweißaberwieWahlengewonnenwerden"

so weit überspannt hat, dass er nur noch die Teile desselben in den Händen hielt.

Aber selbst das merkte er nicht.


Gelassene Art? Das ist ein Schenkelklopfer.

Die Zeiten sind schon lange vorbei. Aber unbegrenzte Symphathie lässt offenbar über so einiges hinwegsehen.


Du hast mir aus der Seele gesprochen,

sein höchster Verfechter im Forum @forest, oder war es @serge (ich weiß es nicht mehr, bin aber zu faul danach zu suchen) haben mich in einem Beitrag mal gefragt: 

Was mir der Herr Seehofer persönlich getan hat, dass ich so gegen ihn "hetze"  Devil

Mein Antwort: 
Er hat mir persönlich noch nie etwas getan, aber ich verurteile auf das Schärfste, was er Deutschland und dem Land Bayern alles angetan hat mit seinen "Dreh-hofer-Gehirn-Windungen" die jeden "normalen" Menschen nur irritieren konnten und ihn deshalb, als völlig unglaubhaft erschienen ließen.

Ich will ja gar nicht bestreiten, dass nicht alles falsch war,  was er gegenüber Merkel gesagt/getan hat, aber er hat es eben nicht richtig getan, dazu fehlte ihm das notwendige Rückgrat sich hin zu stehen und zu sagen "entweder-oder" und was das heißt, sollte selbst der "glühendste Verehrer"  merken, dass er das eben nicht konnte.

Wenn man im Land dermaßen abfällt, 
dann zähle ich die größten Fehler (neben nicht standhafter Flüchtlings-Politik) eben die Murks-Maut auf. 

Von seinen Verkehrsministern angefangen, vom völlig unfähigen "Ramses" über den fast noch dümmeren Dobrindt und nun zum Scheurer (den ich eigentlich noch für den Besten der Drei hielt) die mit Sicherheit von ihm selbst die Vorgabe so bekamen, so eine Murks-Maut aufzubauen, die nur den Ausländern Geld abknöpfen sollte und die eigene Bevölkerung aber zu verschonen, die die Straßen doch genauso kaputt fahren wie die Ausländer. 

Und das Beste noch dazu, den Leuten die die Autobahn gar nicht, oder nur seltenst benutzen, auch noch die KfZ-Steuer zu erlassen! Das schlägt doch dem Fass den Boden raus, oder? 

Dazu bedarf es schon sehr viel "Hirn" solch einen Fehler zu begehen.  Innocent

Und das setzt sich doch mit dem Geschachere  mit der Auto-Industrie fort. 

Wenn ich daran denke, warum unterstütze ich eigentlich diese CSU noch mit meiner Wahl-Stimme, die die dümmsten Leute aus Bayern nach Berlin schickt, um sie dort zu Ministern zu machen???

Das war das Wort zum Montag, Amen.
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#7

Seehofer. Er hat etliche Fehler gemacht. Aber das kann passieren, wenn man sich bewegt, vor allem zuviel bewegt.
Wenn man sich nicht bewegt, kann man keine Fehler machen. Aber nur scheinbar, denn Aussitzen, Schweigen und Unterlassen können auch Fehler sein.
Und wenn man dann schon zweimal eine ganz wichtige Entscheidung trifft, ist sie entweder falsch und/oder in ihren Konsequenzen nicht durchdacht bzw. nicht mal angedacht worden. Merkel.
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#8

Dann gleich noch 2 verschiedene Presse-Beiträge

hintereinander, sollen besser zur Aufklärung beitragen. Yes 

https://www.focus.de/politik/deutschland...d=12112018 


Und anscheinend will er als Innenminister weiter machen,

wie es zumindest die Überschrift suggerieren will.

Ob es aber dazu kommen wird? At 

https://www.t-online.de/nachrichten/id_8...eiben.html 
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#9

(12.11.2018, 15:51)FCAler schrieb:  Dann gleich noch 2 verschiedene Presse-Beiträge

hintereinander, sollen besser zur Aufklärung beitragen. Yes 

https://www.focus.de/politik/deutschland...d=12112018 


Und anscheinend will er als Innenminister weiter machen,

wie es zumindest die Überschrift suggerieren will.

Ob es aber dazu kommen wird? At 

https://www.t-online.de/nachrichten/id_8...eiben.html 

Wer sollte ihn daran hindern?
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#10

(12.11.2018, 16:01)leopold schrieb:  Wer sollte ihn daran hindern?

Lieber Leo, das setzt auch wieder voraus,

dass man sich in die Politik etwas hinein versetzen kann, oder besser gesagt ein klein bisschen etwas davon verstehen sollte. Devil

Dazu gehören auch solche Visionen, die ich schon ständig betreibe und heute auf der Seite 12 der AZ zu lesen sind (Ich finde leider den Link in der AZ dazu nicht) wo Hubert Aiwanger sagt:

"In zehn Jahren sitzen wir im Bundestag"

Und so eine Perspektive zu haben, finde ich gut.

Und was die Freien Wähler eventuell schaffen können, das sollte für die wesentlich bekanntere CSU doch geradezu ein Ansporn sein, das auch zu schaffen und zu einer gscheiten Partei zu werden, statt ständig ein Anhängsel der großen Schwester CDU zu bleiben!

Notfalls sogar zusammen mit den Freien Wählern eine Fraktion bilden und Abschied von der Union zu nehmen, denn die Freien haben den Weg ja schon vorbereitet. JA

Wie gesagt, es kommt jetzt darauf an, wer neuer CDU-Parteivorsitzende/r wird, um die künftige Richtlinie der CSU zu bestimmen (So würde ich es jedenfalls machen) und wenn die/der neue Boss der CDU es mit Merkel als Kanzlerin nicht aus/durchhält, daran entscheidet sich auch, ob Sie eventuell doch vorzeitig geht. Und das hat dann sicherlich auch mit einem vorzeitigen Abgang mit Seehofer etwas zu tun.

Das geht nämlich Rädchen in Rädchen und lässt sich nicht aufhalten, wenn der Zug schon im fahren, im dampfen ist. Rauch
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