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Sinn von Foren
#21

(26.10.2016, 14:48)pocahontas schrieb:  Nein, beides gerade nicht, wie ich meine!
Ein öffentlicher Auftritt erfordert deutlich mehr Selbstdisziplin und Zivilcourage als dieses im Grunde jämmerliche Rumgekrakele hinter x Ecken hervor.

Die Einzige, die hier gerade krakeelt, sind Sie. Wenn Ihnen ein Forum nicht taugt, sollten Sie sich was suchen, was Ihren Fähigkeiten entspricht.
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#22

(26.10.2016, 17:58)messalina schrieb:  Ich glaube, "jämmerliches Rumgekrakele hinter x Ecken hervor" wird dem Sinn eines Forums mit Pseudonymen aber nicht gerecht? [Bild: http://www.bollywoodchat.org/chat/emotic...age011.gif ]

Es gibt nämlich viele abhängig Beschäftigte wie mich auch, die es sich nicht leisten können, immer offen ihre Meinung zu sagen. Man weiß ja nie, wie zu dem Thema der Arbeitgeber gerade denkt und es gibt leider unangenehme Zeitgenossen, die meinen, da muss unbedingt der Arbeitgeber informiert werden und jemand muss seine Existenz verlieren, nur weil einem dessen Meinung oder politische oder sexuelle Orientierung gerade nicht passt.

Wer nicht offen zu seiner Meinung/Ansicht steht sollte mal un den Spiegel schauen. Vielleicht kommt da gar kein Bild zurück.
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#23

(26.10.2016, 17:31)Phantomias schrieb:  Die Einzige, die hier gerade krakeelt, sind Sie. Wenn Ihnen ein Forum nicht taugt, sollten Sie sich was suchen, was Ihren Fähigkeiten entspricht.
Sie haben also, wie so oft, keine Meinung zum Thema!
Es geht um Disziplin und Zivilcourage, wen wundert´s?
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#24

(26.10.2016, 18:33)messalina schrieb:  Ich stehe immer zu meiner Meinung, nur sage ich sie nicht immer öffentlich, erst wenn ich im Lotto gewonnen habe oder mal Rente bekomme. Bis dahin bleibe ich lieber Vampir :rolleyes:

Millionen Ossis haben das Jahrzehnte lang so gemacht und sich arrangiert, schade, dass es jetzt auch bei uns so weit gekommen ist.

OK - wir wollen das nicht weiter vertiefen wer wann was sagt. Befremdlich wirkt auf mich ein Janus-Kopf mit 2 verschiedenen Ansichten - einmal anonym und einmal eben nicht anonym.
Aber das sich selbst "Verbiegen" soll jeder mit sich selbst ausmachen.
Damit sollten wirs belassen.
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#25

(26.10.2016, 14:59)forest schrieb:  Die Selbstdisziplin, niemand über den Haufen zu brüllen und in den Boden zu schlagen.
Die Zivilcourage, den Haufen und den Boden beim Namen zu nennen.
Na gut, diese Selbstdisziplin setze ich unter normalen Umständen als gegeben voraus.
An Zivilcourage mangelt es schon sehr, aber doch weniger in einem Forum als in der Wirklichkeit!
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#26

(27.10.2016, 17:15)pocahontas schrieb:  Na gut, diese Selbstdisziplin setze ich unter normalen Umständen als gegeben voraus.
An Zivilcourage mangelt es schon sehr, aber doch weniger in einem Forum als in der Wirklichkeit!

Träumerle!

Ein Blick auf die Fettmassen in Leggins sollte Dich zur Realität zurückführen.

Der letzte mir bekannte Fall von Zivilcourage endete im Zinksarg (Brunner), davor käme mir lediglich der Snowden in den Sinn.

Als Mitarbeiter der Fakultät "Politikwissenschaften" der Uni Oer Erkenschwick nutze ich die Augsburger Forenwelt für eine Studie zur Radikalisierung des Kleinbürgertums in Schwaben.
Erst gestern durfte ich registrieren, dass der Schwabe in Süddeutschland das ist, was der Kölner im Rheinland repräsentiert. Bahnhofsmission und unter Brücken.....wer hätte je daran gezweifelt.......
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#27

(27.10.2016, 17:59)bbuchsky schrieb:  Träumerle!

Ein Blick auf die Fettmassen in Leggins sollte Dich zur Realität zurückführen.

Der letzte mir bekannte Fall von Zivilcourage endete im Zinksarg (Brunner), davor käme mir lediglich der Snowden in den Sinn.

Als Mitarbeiter der Fakultät "Politikwissenschaften" der Uni Oer Erkenschwick nutze ich die Augsburger Forenwelt für eine Studie zur Radikalisierung des Kleinbürgertums in Schwaben.
Erst gestern durfte ich registrieren, dass der Schwabe in Süddeutschland das ist, was der Kölner im Rheinland repräsentiert. Bahnhofsmission und unter Brücken.....wer hätte je daran gezweifelt.......
Und jetzt wartest Du darauf, dass Du wieder von mir einen auf Deinen Dreizack bekommst!
Nein, mache ich nicht, du hast ja doch manches richtig beschrieben und das überrascht schon.
Brunner war Münchner, also Bayer, in D hätte bestenfalls ein bajuwarisierter Japaner eingegriffen.
Dein Kleingärtnerverein mit integrierter Brieftaubenzucht in NRW betreibt Studien, soso, also sind diese Gartenzwerge tatsächlich bereits des Lesens und Schreibens mächtig, da schau her?
Bei Deiner Einschätzung von Köln liegst Du auch nicht völlig daneben, aber das ist selbiges Sumpfgebiet wie D, dafür reicht der Horizont im Gegensatz bis zu den weltoffenen Schwaben, die auch Dir, mein kleiner schiffbrüchiger Sumpfkrebs aufmunternd die Hand reichen.
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#28

Foren ermöglich Diskussionen zwischen Teilnehmern, die nicht zur selben Zeit am selben Ort sein können oder wollen. Das ist großartig.

Sie ermöglichen, dass jeder zu Wort kommt, auch die, die sonst von den Wortgewaltigen niedergebügelt werden. Klar einen Anspruch oder eine Garantie gelesen zu werden gibt es nicht, aber am Absetzen seiner Meinung kann keiner gehindert werden außer sie ist ein strafbarer Hasskommentar ^^, dann erfolgt die Verhinderung nachträglich oder durch Sperre für die Zukunft.

Foren würden es grundsätzlich ermöglichen, dass eine Ausführung frei von sachfremden Erwägungen bleibt als da wäre: Wer sagt das und hat der Umstand wer es sagt einen Einfluss auf die Qualität der Aussage - sprich ad hominem Diskussionen könnten erspart bleiben, leider tickt der Mensch anders und hat ein unheimliches Bedürfnis andere Meinungen und Argumentationen genau über diese Schiene zu entkräften.

Für Leute, die lärmempfindlich sind, sind sie ein stiller Segen.

Wenn man gemeinsam an einem Tisch sitzt, verpasst man ab mehr als drei Teilnehmern regelmäßig einen Teil der stattfindenen Gespräche. Im Forum nie. Kann man alles nachlesen, was 'gesprochen' wurde, während man in einen anderen Thread vertieft war.

Alles in allem sind Foren klasse.
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#29

...und überhaupts sind Foren klassenlos in jeder Beziehung.
Egal, ob die Zähne geputzt, der Waschlappen trocken, un- oder gekämmt, das Frühstücksei 30 Sekunden oder 30 Minuten gekocht hat, der Kaffee kalt und das Bier warm ist, die Unterhose mal in die Wäsche müsste und die Bettwäsche raus, obs stürmt oder schneit, auch bei Übelkeit, wegen und trotz des Forums, reimt sich auf rums, was soll das sagen, schlägt auf den Magen, der Kopf tut weh, bald kommt der Schnee, juhee, oder auch nicht, dann eben die Gicht, der Wicht, das Gedicht ist aus, oh Graus, beißt die Maus ab keinen Faden, schöner Laden.
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#30

(28.10.2016, 21:11)Sophie schrieb:  Foren ermöglich Diskussionen zwischen Teilnehmern, die nicht zur selben Zeit am selben Ort sein können oder wollen. Das ist großartig.

Sie ermöglichen, dass jeder zu Wort kommt, auch die, die sonst von den Wortgewaltigen niedergebügelt werden. Klar einen Anspruch oder eine Garantie gelesen zu werden gibt es nicht, aber am Absetzen seiner Meinung kann keiner gehindert werden außer sie ist ein strafbarer Hasskommentar ^^, dann erfolgt die Verhinderung nachträglich oder durch Sperre für die Zukunft.

Foren würden es grundsätzlich ermöglichen, dass eine Ausführung frei von sachfremden Erwägungen bleibt als da wäre: Wer sagt das und hat der Umstand wer es sagt einen Einfluss auf die Qualität der Aussage - sprich ad hominem Diskussionen könnten erspart bleiben, leider tickt der Mensch anders und hat ein unheimliches Bedürfnis andere Meinungen und Argumentationen genau über diese Schiene zu entkräften.

Für Leute, die lärmempfindlich sind, sind sie ein stiller Segen.

Wenn man gemeinsam an einem Tisch sitzt, verpasst man ab mehr als drei Teilnehmern regelmäßig einen Teil der stattfindenen Gespräche. Im Forum nie. Kann man alles nachlesen, was 'gesprochen' wurde, während man in einen anderen Thread vertieft war.

Alles in allem sind Foren klasse.
In Foren kann man viele wichtige Identitäten von Menschen nicht nutzen, wie Sehkraft, Gebärden, Umgebung etc. Nicht umsonst heißt es, ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Es gibt zahlreiche Erfahrungen und Sprichwörter, die auf diesen Fakt verweisen.
Nicht umsonst stellt man immer wieder fest, kennt man sein Gegenüber (von Forentreffen etc.) stellt sich häufig ein Verhaltenswechsel ein.
Nicht nur in der Industrie oder Politik sondern auch privat haben sich Videokonferenzen oder Skypenutzung längst eingebürgert, Entfernung ist folglich kein Thema mehr und somit kein Forumsvorteil. 
Weniger beredte Personen kommen auch im realen Leben zu Wort, wenn die Gruppe ordentlich geleitet wird. Jeder der Teilnehmer hört zu und ist damit auf fast gleichem Wissensstand, was für ein Forum nicht gilt.
Es gibt wie überall im Leben Für und Wider.
Sagen wir es mal ganz simpel, ein Forum dient der Unterhaltung, ein Treffen einer Entscheidungsfindung.
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