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Aus für Fujitsu-Werk trifft 1800 Mitarbeiter
#21

(28.10.2018, 10:26)Martin schrieb:  In ihrer neoliberalen Filterblase mag eine Entlassung von 2000 Leuten ein normaler Vorgang sein. Aber schön, dass Sie durch die Verwendung des Begriffs „Heimatstandort“ verdeutlichen, worum es bei dieser Verlagerung tatsächlich ging.

Martin

Warum sollte ein Unternehmen eine Zentralisierung im fernen Ausland vornehmen, wenn es im eigenen Land eine große Fertigungsstätte unterhält?  Werden Sie doch mal ein bisschen realistisch.
Fujitsu hat den Standort Augsburg nun 20 Jahre lang gehalten und immer wieder rationalisiert und investiert. Jeder wusste, dass das nicht auf Dauer gutgehen würde. Dennoch kann man den Japanern dafür danken, dass sie so lange etwas versucht haben, wozu die deutsche Firma Siemens keine Lust hatte.
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#22

(28.10.2018, 10:33)leopold schrieb:  Warum sollte ein Unternehmen eine Zentralisierung im fernen Ausland vornehmen, wenn es im eigenen Land eine große Fertigungsstätte unterhält?  Werden Sie doch mal ein bisschen realistisch.
Fujitsu hat den Standort Augsburg nun 20 Jahre lang gehalten und immer wieder rationalisiert und investiert. Jeder wusste, dass das nicht auf Dauer gutgehen würde. Dennoch kann man den Japanern dafür danken, dass sie so lange etwas versucht haben, wozu die deutsche Firma Siemens keine Lust hatte.


Danke, dass Sie meine Aussagen bekräftigen. Interessantes Detail am Rande: Nächstes Jahr im April werden es exakt 10 Jahre, dass sich Siemens von dem Werk trennte. Offenbar war das die Zeitspanne die ausgehandelt wurde, um Siemens im Falle der geplanten Schließung aus der Schußlinie zu nehmen. Insofern haben Sie recht, dass eine Schließung schon viel früher eine ausgemachte Sache war.

Martin
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#23

(28.10.2018, 10:40)Martin schrieb:  Danke, dass Sie meine Aussagen bekräftigen. Interessantes Detail am Rande: Nächstes Jahr im April werden es exakt 10 Jahre, dass sich Siemens von dem Werk trennte. Offenbar war das die Zeitspanne die ausgehandelt wurde, um Siemens im Falle der geplanten Schließung aus der Schußlinie zu nehmen. Insofern haben Sie recht, dass eine Schließung schon viel früher eine ausgemachte Sache war.

Martin

Behelligen Sie doch bitte nicht mit Ihren Verschwörungstheorien. Sie wissen gar nichts.
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#24

(28.10.2018, 11:00)leopold schrieb:  Behelligen Sie doch bitte nicht mit Ihren Verschwörungstheorien. Sie wissen gar nichts.

Ihre Erkenntnisresistenz ist bemerkenswert.

Martin.
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#25

(27.10.2018, 15:58)leopold schrieb:  Bei Kuka droht gar nichts, dort wird in den nächsten Jahren massiv (400 Millionen Euro) investiert.

Zitat:Roboterhersteller Kuka: Vorstandschef verhandelt mit chinesischem Eigner über Ablösung

[...] Aus Unternehmenskreisen verlaute am Samstag, die Chinesen wollten die Integration der Unternehmen vorantreiben und die Kontrolle auch auf das operative Geschäft von Kuka ausweiten. Die Eigentümer wollten ihre Vorstellungen durchsetzen und stärker die Führung übernehmen.

Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meldung/...32055.html 

Spätestens wenn die Investorenvereinbarung ausläuft, gehen bei KuKa in Deutschland dauerhaft die Lichter aus.

Martin
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#26

(25.11.2018, 22:00)Martin schrieb:  Spätestens wenn die Investorenvereinbarung ausläuft, gehen bei KuKa in Deutschland dauerhaft die Lichter aus.

Martin

Der Artikel im Handelsblatt bestätigt indirekt Ihre Annahme.

Artikel Handesblatt 
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#27

Zitat:Reuter-Abgang: Sigmar Gabriel sieht seine China-Befürchtungen bestätigt

Das Aus von Kuka-Chef Till Reuter weckt alte China-Ängste bei der Politik. Ex-Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel warnt vor dem Einfluss chinesischer Investoren.

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/wir...94736.html 

Sogar der bräsige Gabriel merkt langsam, wo der Frosch die Locken hat. Haben die Chinesen früher kopiert was das Zeug hielt, kaufen sie jetzt gezielt Schlüsselindustrien auf um sie nach China zu verlagern. Präsident Trump hat das längst verstanden und unternimmt etwas, die deutsche Politik schaut staunend und hilflos zu, wie Technologien abgezogen und Arbeitsplätze abgebaut werden.

Immerhin, Gabriel zeigt in diesem Interview unfreiwilligen Humor:

Zitat:Er nannte Deutschland gegenüber unserer Redaktion „die offenste Volkswirtschaft der Welt“. Wenn das so bleiben solle, müssten aber auch andere offener werden, fügte der SPD-Politiker mit Blick auf China hinzu.

Klar Dickerchen. Wenn du das willst, wird sich das Regime in China sicher öffnen. Bunt, offen und so. *facepalm*

Martin
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#28

Interessantes Interview mit dem neuen Kuka-Chef heute in der AA. Der Grund für Reuters Entlassung war wohl, dass Innovationen nicht schnell genug in marktfähige Produkte umgesetzt wurden. Ein altes deutsches Problem.
Kuka arbeitet in einem sehr konjunkturabhängigen Marktumfeld. Die Abhängigkeit von der Automobilindustrie wurde zwar deutlich verringert, man sollte aber nicht glauben, dass es bei Kuka in Zukunft immer nur aufwärts geht wie in den vergangenen Jahren. Geht es der Autoindustrie schlecht, geht es Kuka noch schlechter. Mit den Chinesen hat das erst mal gar nichts zu tun.
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#29

(30.11.2018, 11:29)leopold schrieb:  Interessantes Interview mit dem neuen Kuka-Chef heute in der AA. Der Grund für Reuters Entlassung war wohl, dass Innovationen nicht schnell genug in marktfähige Produkte umgesetzt wurden. Ein altes deutsches Problem.
Kuka arbeitet in einem sehr konjunkturabhängigen Marktumfeld. Die Abhängigkeit von der Automobilindustrie wurde zwar deutlich verringert, man sollte aber nicht glauben, dass es bei Kuka in Zukunft immer nur aufwärts geht wie in den vergangenen Jahren. Geht es der Autoindustrie schlecht, geht es Kuka noch schlechter. Mit den Chinesen hat das erst mal gar nichts zu tun.

Zur Erinnerung:

Die Chinesen besitzen zirka 48,6 % der Aktien. Das ist bei Abstimmung, auf Grund der Struktur der anderen Besitzer der Aktien die Mehrheit.
Es gibt keinen anderen Aktionär der eine Sperrminoriät von 25% + ein Aktie hätte.
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#30

(30.11.2018, 11:49)Bogdan schrieb:  Zur Erinnerung:

Die Chinesen besitzen zirka 48,6 % der Aktien. Das ist bei Abstimmung, auf Grund der Struktur der anderen Besitzer der Aktien die Mehrheit.
Es gibt keinen anderen Aktionär der eine Sperrminoriät von 25% + ein Aktie hätte.

Quatsch, Midea gehören 95% der Anteile.
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