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Die Erbschaftssteuer in Deutschland
#41

(23.09.2018, 17:50)FCAler schrieb:  Lieber Leo, auf wie viele Jahre bringen Sie es, die Sie in die Rentenkasse einbezahlt haben und wahrscheinlich als Beamter mal eine Pension bekommen und sich dann als "einfacher" Pensionist schimpfen dürfen?

Sie werden es wahrscheinlich nicht glauben, trotz meiner doch großen Technischen Erfahrung die ich gesammelt habe, war ich auf einmal nur noch "einfacher" Rentner!

Darüber dürfen Sie jetzt gerne nachdenken und zu meinem aufgeworfenen Thema einer gerechten Rentenerhöhung wie ich es sehe, etwas sagen/schreiben. JA

Ich habe zwei Jahre lang als Zeitsoldat eingezahlt, dann sieben Jahre als Angestellter in einer großen Augsburger Textilfirma gearbeitet (davon 5 Jahre als Abteilungsleiter) und schließlich noch 3 Jahre als Staatsangestellter. Verbeamtet wurde ich erst im Alter von 40 Jahren. Und Beamter ist man bis zum Tod, mit allen Rechten und Pflichten. Trotzdem werde ich auch "Rentner" sein.
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#42

(23.09.2018, 11:05)leopold schrieb:  Glauben Sie, ein Personalausweis macht sich von allein? Für's Haareschneiden zahlen Sie ja auch, oder?

Meine Haare kann ich auch einfach wachsen lassen oder von meiner Partnerin schneiden lassen. Der Personalausweis ist zwingend vorgeschrieben, der Schulbesuch auch. Nur muss für den nichts bezahlt werden, warum also für den Ausweis? Und wenn ich wählen gehen soll, dann bekomme ich die Wahlbenachrichtigung und die Wahlunterlagen auch gratis!

(23.09.2018, 11:05)leopold schrieb:  Gerade Kleinunternehmer haben bekanntlich jede Möglichkeit zur Steuerhinterziehung und Steuervermeidung, da muss ein gewisser Aufwand an Bürokratie eben sein. Auch das Mindestlohngesetz muss überwacht sein, sonst sitzt ihre Aushilfe womöglich  für 5 Euro in der Stunde im Stand.Ich weiß auch nicht, warum gerade bei Selbständigen der Unwille Steuern zu zahlen derart stark ausgeprägt ist. Huh

Lehnen Sie sich nur nicht zu weit ausdem Fenster, leopold. Ich sehe das nämlich als bösartige Unterstellung Ihrer Seite. Da hört der Spaß bei mir auf, ist Ihnen das klar?

(23.09.2018, 11:05)leopold schrieb:  In Deutschland verfügen wir über eine überaus leistungsfähige öffentliche Verwaltung, die zudem im Vergleich zu anderen Ländern relativ schlank aufgestellt ist. Die Möglichkeit, Vermögen zu schaffen, verdanken Sie auch dieser Verwaltung. Das sollten Sie bedenken, Klartexter.

Ach ja? Eine Verwaltung, die Asylanträge erst Monate oder gar Jahre später bearbeiten kann ist also leistungsfähig? Oder eine Bauverwaltung, die für eingehende Anträge kein Personal hat?
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#43

(23.09.2018, 19:32)Klartexter schrieb:  
Meine Haare kann ich auch einfach wachsen lassen oder von meiner Partnerin schneiden lassen. Der Personalausweis ist zwingend vorgeschrieben, der Schulbesuch auch. Nur muss für den nichts bezahlt werden, warum also für den Ausweis? Und wenn ich wählen gehen soll, dann bekomme ich die Wahlbenachrichtigung und die Wahlunterlagen auch gratis!
Lehnen Sie sich nur nicht zu weit ausdem Fenster, leopold. Ich sehe das nämlich als bösartige Unterstellung Ihrer Seite. Da hört der Spaß bei mir auf, ist Ihnen das klar?
Ach ja? Eine Verwaltung, die Asylanträge erst Monate oder gar Jahre später bearbeiten kann ist also leistungsfähig? Oder eine Bauverwaltung, die für eingehende Anträge kein Personal hat?

Wie wollen Sie denn als Geschäftsmann ein Bankkonto eröffnen, wenn Sie sich nicht ausweisen können? Warum sind Ihnen die paar Euro dafür zu viel?  Es ist doch in Ordnung, dass die Kommunen Gebühren erheben. So ist sichergestellt, dass nur der zahlt, der die Leistungen in Anspruch nimmt.

Warum gleich beleidigt? Ich wollte Ihnen nur noch einmal den Grund für all den Papierkram verdeutlichen, aber das wissen Sie doch selbst am besten.

Anscheinend zahlt der Staat seinen Beschäftigten zu wenig, sonst gäbe es diese Personalengpässe nicht. Kürzlich hat ein Kollege von mir eine Stellenanzeige für einen Beamten der Qualifikationsebene 4 in der SZ geschaltet. Es haben sich nicht einmal 20 Bewerber gemeldet, davon die Hälfte schon formal nicht geeignet. Als ich mich vor über 20 Jahren beim Staat beworben habe, waren es zehnmal so viel. Der Staatsdienst scheint für viele nicht mehr interessant zu sein. Trotz der angeblichen Vorzugsbehandlung.
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#44

(23.09.2018, 20:09)leopold schrieb:  Wie wollen Sie .

Anscheinend zahlt der Staat seinen Beschäftigten zu wenig, sonst gäbe es diese Personalengpässe nicht. Kürzlich hat ein Kollege von mir eine Stellenanzeige für einen Beamten der Qualifikationsebene 4 in der SZ geschaltet. Es haben sich nicht einmal 20 Bewerber gemeldet, davon die Hälfte schon formal nicht geeignet. Als ich mich vor über 20 Jahren beim Staat beworben habe, waren es zehnmal so viel. Der Staatsdienst scheint für viele nicht mehr interessant zu sein. Trotz der angeblichen Vorzugsbehandlung.
Ich habe eben gelesen, diese Qu.ebene 4
bedingt "Uni.abschluss"
10 Bewerber immerhin qualifiziert.
Das ergibt doch eine akzeptable Auswahl.

Vor 20 Jahren... das kann wirklich nicht als Vergleich mit heutiger Wirtschaftssituation
herhalten.
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