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Der Fall Maaßen

(23.09.2018, 18:00)Dienstag schrieb:  Naja, Maaßen nahm seine "vorsichtige Bewertung", als Aufhänger für eine sehr steilen These, für die er dann aber keinerlei Belege liefert – und das alles in der "BLÖD".

Zudem ist er früher schon durch AfD-Nähe und seine rechtspopulistischen Äußerungen aufgefallen.

Das ist schon ein bißchen mehr als dein Versuch der Verharmlosung.


Bitte nicht vergessen,

die NSU-Morde und die Amry-Geschichte, wo er nur vertuscht hat, aber nichts aufgeklärt hat, dieser Unsympath.

Und so einem Typ hält Seehofer die Stange, ich glaub es nicht.

Gleich und gleich gesellt sich eben! JA

P.S. bb. könnte dazu wohl etwas mehr schreiben, leider gibt es ihn wohl nicht mehr.  Angel
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(23.09.2018, 18:00)Dienstag schrieb:  Naja, Maaßen nahm seine "vorsichtige Bewertung", als Aufhänger für eine sehr steilen These, für die er dann aber keinerlei Belege liefert – und das alles in der "BLÖD".

Zudem ist er früher schon durch AfD-Nähe und seine rechtspopulistischen Äußerungen aufgefallen.

Würde dir glatt zustimmen, wenn du wenigstens einen seriösen Beleg dafür bringst.
Als Beleg lasse ich übrigens nicht durchgehen, wenn du jetzt mit SPD-Klingbeil und seiner Äußerung, er habe von dem rechtspopulistischen Gequatsche die Nase voll, daher kommst.
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Einige User sollten sich vielleicht ein Beispiel an Bruno Jonas nehmen und ihr Entrüstunglevel etwas herunterfahren. Etwas entspannter agieren.
Bruno Jonas: "Ich kann immer öfter nicht mehr ernst bleiben" 

Zitat:Als Kabarettist nehme ich jeden aus jeder Partei. In meinen Programmen geht es schon lange nicht mehr um parteipolitische Einordnungen von rechts oder links, von gut oder böse, sondern um die Frage „Was ist richtig und was ist falsch?“. Ich lass mich von der Frage leiten: Wird das Richtige falsch, wenn es der Falsche sagt? Kann Seehofer etwas Richtiges sagen oder wird es allein dadurch falsch, weil er es sagt? Die satirische Perspektive auf Söder, Seehofer oder Dobrindt und den momentanen Zustand der CSU hat gegenüber früheren Zeiten nichts an Effektivität eingebüßt.
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(23.09.2018, 18:00)Dienstag schrieb:  Naja, Maaßen nahm seine "vorsichtige Bewertung", als Aufhänger für eine sehr steilen These, für die er dann aber keinerlei Belege liefert – und das alles in der "BLÖD".

Zudem ist er früher schon durch AfD-Nähe und seine rechtspopulistischen Äußerungen aufgefallen.

Das ist schon ein bißchen mehr als dein Versuch der Verharmlosung.

In Wiki steht einiges über ihn drin. 

Da gibt es eine ganze Reihe von Maaßens ähnlich wie von de Maizières. Gerichtsverwertbar ist es nicht, aber Stimmung macht es; insofern in weitestem Sinne verständlich. Aber es reicht nicht für ernsthafte Schritte.
In der Situation von Chemnitz alldort hätte ich als Chef des Verfassungsschutzes gar nichts gesagt und erst nach Sondierung der Vorkommnisse und Rücksprache mit Polizei, Bürgermeister und Landesinnenminister zurück im Amt dem Bundesinnenminister berichtet. Diesen Fehler kann man ihm vorwerfen. Auf die Bild sind schon einige hereingefallen. Da kann er sagen was er will, es wird immer zu Öl ins Feuer gegossen werden. Davon leben die. Das hätte er wissen müssen.

Die angeblich rechtspopulistischen Äußerungen sind so lange Stimmungsmache, als sie nicht belegt sind. Das ist kein Versuch der Verharmlosung, sondern der Versuch der Versachlichung.
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Zitat:Angela Merkel: "Zu wenig an das gedacht, was die Menschen bewegt“

https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/spd-chefin-nahles-dementiert-aussagen-von-seehofer-zum-maassen-deal-57431752.bild.html 

Das kommt bei ihr öfters vor.  Thumbdown
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(24.09.2018, 12:04)sobinichhalt schrieb:  Das kommt bei ihr öfters vor.  Thumbdown

Bei Ihnen offensichtlich ein Dauerzustand, 
also bekannt, gell!
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(24.09.2018, 12:57)Lueginsland schrieb:  Bei Ihnen offensichtlich ein Dauerzustand, 
also bekannt, gell!

Ja, in dem sie den Bürger immer wieder übergeht, wird es nun mal nicht besser.


Zitat:Jeder Dritte würde heute anders wählen

https://www.bild.de/bild-plus/politik/inland/politik-inland/1-jahr-nach-der-bundestagswahl-jeder-dritte-wuerde-heute-anders-waehlen-57322280,view=conversionToLogin.bild.html
 

Den Leuten reicht es, die Unzufriedenheit steigt!
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MEINUNGPolitikerverdrossenheit  
Warum die Parteichefs die Basis nicht mehr verstehen


Ein Gastbeitrag von Wolfgang Bosbach
02.10.2018, 11:25 Uhr


Zitat:Geht es um die Sache – oder darum, wer sich durchsetzt?

In einer Koalition darf es eigentlich bei Verhandlungen weder Sieger noch Besiegte geben, denn immer müssen alle Partner zustimmen. Deshalb lieben Koalitionäre Kompromisse – dann hat am Ende irgendwie jeder gewonnen.

Ob sich das diese Drei Partei-Chefs mal gefragt haben, ich denke nicht. No 

https://www.t-online.de/nachrichten/deut...tehen.html 
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Hat jemand die Abschiedsrede von Maaßen vor seinen Schlapphut-Kollegen gelesen? Erschreckend. Der Mann ist offensichtlich in seinen Verschwörungstheorien gefangen. Bald wird er als Märtyrer bei der AfD aufschlagen. So einer fehlt bei denen noch.
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(05.11.2018, 19:08)leopold schrieb:  Hat jemand die Abschiedsrede von Maaßen vor seinen Schlapphut-Kollegen gelesen? Erschreckend. Der Mann ist offensichtlich in seinen Verschwörungstheorien gefangen. Bald wird er als Märtyrer bei der AfD aufschlagen. So einer fehlt bei denen noch.

Hier ist die ganze Rede
Das steht in Maaßens umstrittener Abschiedsrede 

Wenn Sie uns bitte jetzt noch sagen könnten, wo man da eine Verschwörungstheorie konstruieren kann?
Ich meine damit, diese These begründen und sie nicht bloß von der WELT übernehmen (wie die meisten anderen Medien - und @leopold natürlich).

Um mal über das Ganze, um das Vorher, Nachher und Jetzt, ein bisschen zu reflektieren.
Maaßen hat verneint, dass es Hetzjagden gab. Das haben andere, vor allem auch staatliche Organe (Polizei, Staatsanwalt, Bürgermeister), die lokale Presse und Privatleute, die direkt vor Ort waren, auch (jaja, ich weiß, das sind alle Rechte und Braune, die kommen ja von dort …)
Das Phantom der Hetzjagden, aus denen später noch in wahnhafter Fantasie "progromartige Zustände" erwuchsen, basiert auf einem lächerliche 20 Sekunden-Video, in dem eine männliche Person eine andere heftig beschimpft, sich ihr drohend nähert und ihr etwa 20 m nachläuft. Dann dreht er wieder ab. Der Verfolgte könnte ein Flüchtling gewesen sein, aber genauere Infos gab es keine zu diesem Video. Es war den von Antifa-Aktivsten den Medien zugespielt worden.
Es gab die üblichen Trauermärsche (viele Entrüstete hatten mittlerweile vergessen oder es war ihnen nicht so wichtig, dass da ein Mann von Flüchtlingen zu Tode gestochen worden war), durchsetzt von provozierenden Rechtsaußen und Neonazis, die in ihrer bekannten Art durch die Straßen rüpelten: Hitlergruß, rechte und ausländerfeindliche Parolen, fliegende Flaschen, aber von beiden Seiten (rechte und Antifa), Pöbeleien gegen Politiker und  Journalisten usw.
So weit, so schlecht, aber nichts Neues bei derartigen Aufzügen. Das gab es so schon Dutzende Male.
Aber darüber wurde hier ja schon seitenweise diskutiert. 
Kritisch wurde es, als diese angeblichen "Hetzjagden" von Merkel und ihrem Sprachrohr Seibert in den Stand des Faktischen erhoben wurden, in Stellungnahmen in den ÖR.
Ab da waren es solche, ab da durfte, nein musste man sie so nennen, wollte man nicht in den Stand der politischen Ungnade und der Ächtung durch die politisch Korrekten und Guten verfallen.
Und alles, was es danach noch an Vorfällen in Chemnitz, in der deutschen Öffentlichkeit und im Bundestag gab, ist das Ergebnis dieser maßlosen Skandalisierung. Höchstpopulistischer Alarmismus.

Meiner bescheidenen Meinung nach gab es eine stillschweigende Übereinkunft zwischen allen Parteien (außer der AfD natürlich) und der Presse, diesen Demonstrationszug, der von vielen Rechtenaußen und Neonazis sicht- und hörbar durchsetzt war, als sehr willkommene Gelegenheit zu nutzen, der AfD mal so richtig gegen den Karren zu fahren, indem man finstere und schreckliche Szenarien aus der Nazizeit an die Wand malte. Die Reichskristallnacht lässt grüßen.
Und da gab es ja die nahe bevorstehenden Wahlen in Bayern und Hessen, und dann noch den maroden Zustand der Groko. Das sollte der AfD so richtig Stimmen kosten, hoffte man wohl.

Maaßen hätte das alles als hochrangiger Staatsbeamter denken, unter Freunden und Kollegen sagen können. So wie er schätzten und schätzen immer noch viele Menschen diese Vorfälle ein, denn in unserer Gesellschaft gibt es - nur mal zur Information - nicht nur alarmistische Grüne, irrlichternde SPDler und kleinkarierte Kipping-Linke.
Aber wenn die Kanzlerin und die Medien es wollen, kann man leicht eine angebliche mehrheitliche Meinung in der Bevölkerung herbeireden und -schreiben.

Maaßen hätte es als hoher Beamter aber nicht laut sagen dürfen, nur unter vorgehaltener Hand tuscheln. Das war sein Fehler, da hat er sich wohl überschätzt. Aber in ihm hat es wohl schon länger gekocht, wie in Seehofer auch.
Was er vor VS-Kollegen in Polen machte, ist natürlich eine bittere Abrechnung, die er sich hätte sparen können, aber nicht sparen wollte, weil er wollte, dass es in die Öffentlichkeit dringt. Vielleicht eine Mischung aus Abneigung vor dem neuen Pseuso-Job im IM und Rache.

Um keine Unklarheiten aufkommen zu lassen:
Maaßen ist als Chef des Verfassungsschutzes mit Sicherheit sehr konservativ, im Spektrum der CDU/CSU wäre er sicher im rechten Flügel angesiedelt.
Ihn aber als verkappten AfDler zu bezeichnen, ist sehr gewagt.
Und wenn sich die SPD jetzt groß entrüstet, dass Maaßen von Linksradikalen in der SPD sprach, die nie eine Groko wollten und diese platzen lassen wollten, hat er eigentlich nur mit der Bezeichnung "Linksradikale" unrecht. Es war der linke Flügel.
Aber werden und wurden nicht auch regelmäßig Kritiker von Merkels Asylpolitik ganz schnell in die rechte bis rechtsradikale Ecke gestellte, von der Linken, den Grünen, der SPD. Hier im Forum etwa nicht? Warum so weinerlich?
Aber gut, der Entrüstungsmodus läuft und läuft und läuft … ja gut, dass es den Fall Maaßen überhaupt gab, denn man meinte damit natürlich immer auch und vor allem Seehofer, der ja auch ein Kritiker von Merkels Flüchtlingspolitik ist.
Ich auch. Aber in bin nicht rechts und schon gar nicht AfD. Oder Verfassungsschutzler.
Eigentlich bin bzw. wäre ich gerne links, aber das ist derzeit nicht möglich. Die SPD? Ne. Die Linke? Ne.
Also weder noch.
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