Rundfunkgebühren

[Bogdan]

Bedenken, Bedenken, Bedenken..., die Pfründe!

Gauweiler hätte das Zeug dazu; eigentlich wäre die SPD zuständig, aber auch jede andere anständige Partei...

Es müsste eine/r sein, der nicht im Rundfunkrat sitzt, und da wird es schon duster.

Ich habe noch keinerlei Stimmen aus der SPD vornommen, die den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkt auch nur ansatzweise in Frage stellen.
Es ist richtig, dass keiner klagen wird, der im Rundfunkrat vertreten ist.

Hier sind zwei Beispiele für die Zusammensetzung der Rundfunkräte:

ZDF 

unter Vertreter der Religionsgemeinschaften fehlt leider der Islam. Schließlich sind über 5 % der Bevölkerung Muslime. Da steht den Moslem ein Platz zu. 

Bayerischer Rundfunk 

Auch hier fehlt der Vertreter der Muslime.

[forest]

Ich habe noch keinerlei Stimmen aus der SPD vornommen, die den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunkt auch nur ansatzweise in Frage stellen.

Ich stelle den auch nicht in Frage, auch nicht ansatzweise. Es geht nur um die Art und Weise dessen Finanzierung.

Einschränkung zu 'ansatzweise': Zur Grundversorgung von Nachrichten, Hintergründen, meinetwegen auch Kultur in allen Facetten, Sport etc. gehört vieles nicht, was blöd macht oder hält.

Die ARD mit ihren bundeslandbezogenen Sendern würde m.M. nach vollkommen ausreichen.

[forest]

Das Budget von Danmarks Radio wird um zwanzig Prozent gekürzt, wobei sich auch dieser Prozess schrittweise vollzieht. Sehr bald schon stehen der Anstalt 773 Millionen Kronen (104 Millionen Euro) pro Jahr weniger als bisher zur Verfügung.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/me...98313.html 

Geht doch.

[Bogdan]

Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass die 2013 eingeführten Änderungen des Rundfunkbeitrages mit dem EU-Recht vereinbar sind und nicht gegen EU-Recht verstoßen. Auch stellt der Rundfunkbeitrag keine unerlaubte staatliche Beihilfe dar. Das  Landgericht Tübingen hat den Europäischen Gerichtshof angerufen um die oben genannten Sachverhalte zu klären.