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Die neue Straßenbahnlinie 5
#31

(26.11.2020, 12:58)Klartexter schrieb:  Es ist ein Trauerspiel ohnegleichen, was sich da seit vielen Jahren abspielt! Nur zur Erinnerung: Ursprünglich sollte die Mobilitätsdrehscheibe bereits im Jahr 2013 fertig gestellt sein. Dann wurde wegen diverser Verzögerungen durch Bürgerbegehren das Jahr 2019 als Termin genannt, inzwischen sind wir bei 2023 angelangt. Auch die Linie 5 sollte eigentlich schon in Betrieb sein nach der ursprünglichen Planung, aber man hat ja noch nicht einmal einen fertigen Plan, wie sie nun verlaufen soll!

Es wird immer davon geschwafelt, dass man einen attraktiven ÖPNV schaffen wolle, aber mit einem Zick-Zack-Kurs über Pferseer- und Holzbachstraße macht man genau das Gegenteil. Ich frage mich ernsthaft, was man in den letzten 10 Jahren eigentlich gemacht hat in Sachen Planung, wenn ich heute in der Augsburger Allgemeine lesen muss, dass man nach dem Entscheid des Stadtrates nochmal zwei Jahre (!!!) für die Erstellung der Baupläne benötige. Denn die grobe Linienführung für die Linie 5 ist mindestens schon seit 10 Jahren klar, warum man in der Zeit nicht schon mal eine Grobplanung erstellen konnte muss ich nicht wirklich verstehen.

Warum eigentlich muss die Rosenaustraße eine Durchgangsstraße bleiben? Wer von Westen kommt, der hat bereits in Höhe der B17 die Möglichkeit, ohne irgendwelche Ampeln in die südlichen Stadtteile zu kommen. Wer in die Innenstadt will, der kann bereits in der Schlettererstraße abbiegen, man könnte dann die Rosenaustraße für den IV als Einbahnstraße in Süd-Nord-Richtung machen. Dadurch könnte man dann auch die Gleise auf einem eigenen Bahnkörper verlegen und der Durchgangsverkehr wäre raus aus der Rosenaustraße.

Von der Pferseer Straße könnte man die Rosenaustraße ebenfalls bis Bucheggerplatz in Nord-Süd-Richtung als Einbahnstraße ausweisen, wobei man die Rosenaustraße dann vor dem Platz auch baulich als Sackstraße erstellen müsste. Die Verkehrsführung sollte außerdem in Höhe Schießstättenstraße so umgebaut werden, dass der IV in diese geleitet wird und die Rosenaustraße ab da nur noch für den Anliegerverkehr offen ist. Wir haben in Augsburg nun einmal mit der B17 eine leistungsfähige Umfahrung der Innenstadt, es ist durchaus zumutbar, dass man als Autofahrer auch mal einen kleinen Umweg in Kauf nimmt, um schneller von A nach B zu kommen.

Auch der SPD kann ich den Vorwurf nicht ersparen, sich in den Zeiten ihrer Regierungsverantwortung nicht vehementer für die Planungen engagiert zu haben. Mir ist schon klar, dass man eine Planung für eine neue Straßenbahnlinie nicht in ein paar Tagen fertig hat, aber in anderen Ländern wie Frankreich vergehen zwischen Planung, Bau und Fertigstellung der Trasse gerade mal vier Jahre https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9F...3%9Fenbahn , in Augsburg kündigt Herr Casazza an, dass man frühestens 2026 (!!) fertig sei. Die Äußerungen der Politik, dass man eine Verkehrswende wolle, sind unter der Sichtweise schlicht nur Phrasen. Denn in Frankreich macht man auch mal Hauptverkehrsstraßen zugunsten des ÖPNV dicht, in Augsburg scheut man sich, die Autofahrer auf bestehende Umgehungsstraßen zu zwingen. Dafür fehlt mir jedwedes Verständnis!

Danke für Ihrer ausführlichen Information.
Da der Tunnel unter dem Hauptbahnhof vor 2026 fertig wird, heißt dass:
Die Linie 4 und 6 wenden im Tunnel und die Linie 3 fährt weiterhin durch die Unterführung.
Das heißt, für die Linie 3, dass die jetzige Haltestellen erhalten bleiben müssen.
Da wird man als Augsburger auswärtigen Fahrgästen wieder helfen müssen. Nein nicht mit der Linie 3 zum Hauptbahnhof fahren. Am Königsplatz bitte in die Linie 6 umsteigen.

PS: Klartexter ich hoffe, ich liege mit meinen Aussagen richtig.
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#32

(26.11.2020, 12:58)Klartexter schrieb:  Es ist ein Trauerspiel ohnegleichen, was sich da seit vielen Jahren abspielt! Nur zur Erinnerung: Ursprünglich sollte die Mobilitätsdrehscheibe bereits im Jahr 2013 fertig gestellt sein. Dann wurde wegen diverser Verzögerungen durch Bürgerbegehren das Jahr 2019 als Termin genannt, inzwischen sind wir bei 2023 angelangt. Auch die Linie 5 sollte eigentlich schon in Betrieb sein nach der ursprünglichen Planung, aber man hat ja noch nicht einmal einen fertigen Plan, wie sie nun verlaufen soll!

Es wird immer davon geschwafelt, dass man einen attraktiven ÖPNV schaffen wolle, aber mit einem Zick-Zack-Kurs über Pferseer- und Holzbachstraße macht man genau das Gegenteil. Ich frage mich ernsthaft, was man in den letzten 10 Jahren eigentlich gemacht hat in Sachen Planung, wenn ich heute in der Augsburger Allgemeine lesen muss, dass man nach dem Entscheid des Stadtrates nochmal zwei Jahre (!!!) für die Erstellung der Baupläne benötige. Denn die grobe Linienführung für die Linie 5 ist mindestens schon seit 10 Jahren klar, warum man in der Zeit nicht schon mal eine Grobplanung erstellen konnte muss ich nicht wirklich verstehen.

Warum eigentlich muss die Rosenaustraße eine Durchgangsstraße bleiben? Wer von Westen kommt, der hat bereits in Höhe der B17 die Möglichkeit, ohne irgendwelche Ampeln in die südlichen Stadtteile zu kommen. Wer in die Innenstadt will, der kann bereits in der Schlettererstraße abbiegen, man könnte dann die Rosenaustraße für den IV als Einbahnstraße in Süd-Nord-Richtung machen. Dadurch könnte man dann auch die Gleise auf einem eigenen Bahnkörper verlegen und der Durchgangsverkehr wäre raus aus der Rosenaustraße.

Von der Pferseer Straße könnte man die Rosenaustraße ebenfalls bis Bucheggerplatz in Nord-Süd-Richtung als Einbahnstraße ausweisen, wobei man die Rosenaustraße dann vor dem Platz auch baulich als Sackstraße erstellen müsste. Die Verkehrsführung sollte außerdem in Höhe Schießstättenstraße so umgebaut werden, dass der IV in diese geleitet wird und die Rosenaustraße ab da nur noch für den Anliegerverkehr offen ist. Wir haben in Augsburg nun einmal mit der B17 eine leistungsfähige Umfahrung der Innenstadt, es ist durchaus zumutbar, dass man als Autofahrer auch mal einen kleinen Umweg in Kauf nimmt, um schneller von A nach B zu kommen.

Auch der SPD kann ich den Vorwurf nicht ersparen, sich in den Zeiten ihrer Regierungsverantwortung nicht vehementer für die Planungen engagiert zu haben. Mir ist schon klar, dass man eine Planung für eine neue Straßenbahnlinie nicht in ein paar Tagen fertig hat, aber in anderen Ländern wie Frankreich vergehen zwischen Planung, Bau und Fertigstellung der Trasse gerade mal vier Jahre https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9F...3%9Fenbahn , in Augsburg kündigt Herr Casazza an, dass man frühestens 2026 (!!) fertig sei. Die Äußerungen der Politik, dass man eine Verkehrswende wolle, sind unter der Sichtweise schlicht nur Phrasen. Denn in Frankreich macht man auch mal Hauptverkehrsstraßen zugunsten des ÖPNV dicht, in Augsburg scheut man sich, die Autofahrer auf bestehende Umgehungsstraßen zu zwingen. Dafür fehlt mir jedwedes Verständnis!

Könnte es sein, dass das alles Absicht ist, da die Kassen leer sind und man deshalb möglichst viel auf die lange Bank schieben will? 

Martin
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#33

(26.11.2020, 13:09)Isidor II schrieb:  Danke für Ihrer ausführlichen Information.
Da der Tunnel unter dem Hauptbahnhof vor 2026 fertig wird, heißt dass:
Die Linie 4 und 6 wenden im Tunnel und die Linie 3 fährt weiterhin durch die Unterführung.
Das heißt, für die Linie 3, dass die jetzige Haltestellen erhalten bleiben müssen.
Da wird man als Augsburger auswärtigen Fahrgästen wieder helfen müssen. Nein nicht mit der Linie 3 zum Hauptbahnhof fahren. Am Königsplatz bitte in die Linie 6 umsteigen.

PS: Klartexter ich hoffe, ich liege mit meinen Aussagen richtig.

Wie soll die Tramlinie 5 verlaufen? Heute fällt eine Entscheidung 

Augsburger Bahnhofstunnel: Dieses Ergebnis ist peinlich 

Kein Anschluss: Tram-Tunnel am Hauptbahnhof startet als Sackgasse 
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#34

(26.11.2020, 14:32)Klartexter schrieb:  Wie soll die Tramlinie 5 verlaufen? Heute fällt eine Entscheidung 

Augsburger Bahnhofstunnel: Dieses Ergebnis ist peinlich 

Kein Anschluss: Tram-Tunnel am Hauptbahnhof startet als Sackgasse 

Dankeschön für die Einstellung der Links. Thumbup1
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#35

Wieder keine Entscheidung: Zukunft der Tramlinie 5 bleibt ungeklärt 

Stur
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#36

Ich bin gespannt, ob es im Dezember eine Entscheidung gibt und der Antrag noch rechtzeitig eingereicht werden kann.
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#37

Wie man die Straßenbahn wieder en vogue macht 

In Augsburg "plant" man nun seit über 10 Jahren am Linienweg der neuen Straßenbahnlinie 5, eigentlich sollte diese schon 2019 in Betrieb gehen. Aber bis heute konnte man sich noch nicht einmal auf einen Linienweg am westlichen Ende des Bahnhoftunnels festlegen, inzwischen ist man beim Jahr 2026 angelangt, in dem frühestens die Linie in Betrieb gehen kann. Denn in Augsburg spricht man zwar sehr viel von Verkehrswende in der Politik, aber man scheut sich, diese auch mal konsequent umzusetzen! Der oben genannte Artikel im Spiegel zeigt ein Beispiel aus Frankreich, wie man es besser macht. Hier ein Auszug aus dem Artikel:

Zitat:Als beispielhaft gilt heute jedoch das Tramnetz Straßburgs – und wie es die Stadt verändert hat. Fast alles, was dort heute Fußgängerzone ist, war vor dem Bau der Straßenbahn in den Neunzigerjahren Hauptverkehrsstraße, erklärt Verkehrsplaner Groneck. »Die Straßenbahn war nicht nur ein Verkehrsmittel. Sie hat die Stadt insgesamt aufgewertet.«

Das ginge auch bei der Verkehrsführung der Linie 5! Denn warum muss die Rosenaustraße unbedingt als Durchgangsstraße von West nach Süd offen bleiben? Es gibt seit vielen Jahren die B17, über die man schneller und ohne Ampelkreuzungen in die südlichen Stadtteile kommt. Und wer in die Innenstadt will, der kommt via Schletterer- und Sieglindenstraße dort hin. Dies mal als erste Gedanken hier eingebracht, ich werde dieser Tage das Ganze mit weiteren Detailinformationen hier ergänzen. Planung, Bau und Inbetriebnahme der Straßenbahn in Straßburg haben übrigens nur vier Jahre gedauert, das nur am Rande bemerkt.
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#38

Lieber Lieber Stadtrat

Bitte heute endlich eine Entscheidung treffen und diese dann
umsetzen.

Dankeschön im Voraus.
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#39

Hat sich jetzt offenbar in Wohlgefallen aufgelöst:

Zitat:Nach mehrjährigen Planungen hat sich der Stadtrat am Donnerstag für die Trassierung der geplanten Straßenbahnlinie 5 zur Uniklinik durch die Holzbachstraße entschieden. Das Nicht-Regierungslager stimmte mit 23 Stimmen fast geschlossen dagegen, nachdem es noch viele offene Fragen sah. Nach der Abstimmung zur Fortsetzung der Theatersanierung im Sommer war es die zweite Entscheidung in Eva Webers ( CSU) Amtszeit als Oberbürgermeisterin, in der die Opposition fast geschlossen auf Konfrontationskurs ging.

Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Strassenbahnlinie-5-Stadtregierung-bringt-Trassenverlauf-trotz-Widerstand-durch-id58750536.html 

Inhaltlich kann ich keine Wertung abgeben, aber erneut kommt mir die Weber sehr schwach vor. Sie kann zumindest keine Leute von ihrer Position überzeugen.

Martin
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