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Aufzug in den Orbit
#1

Japanische Wissenschaftler sind dabei, einen Aufzug in den Orbit zu entwickeln, vom Erdboden in 36.000 km Höhe hinauf. Das ist die Höhe, in der über dem Äquator die Fernsehsatelliten kreisen. Und da müsste dann auch der Ausgang des Aufzugs im Weltraum sein und die Bodenstation deshalb irgendwo auf dem Äquator. Sonst ist das nicht mehr geostationär und das lange Kabel dazwischen reißt. Dieser Aufzugsdraht soll vermutlich aus Karbon-Nanoröhrchen bestehen und offenbar doppelt geführt werden, denn es ist die Rede von einer Länge von fast 60.000 Meilen. 7 Milliarden £ schätzen sie alleine für das Kabel.

Zitat:Obayashi sees the space elevator consisting of six oval-shaped cars, each one measuring 18 x 7.2m and capable of holding 30 people at a time. The elevator will start on a platform in the sea and connect up via a cable to a satellite at 36,000km above the Earth.

Quelle: alphr.com 

Die Kabine soll eine Geschwindigkeit von 120 mph erreichen, das sind gut 190 km/h. Und die Fahrt zur Raumstation dauert auf diese Weise dann acht Tage. 

Das wird ziemlich anspruchsvoll, denn dann müssen die Passagiere ja unterwegs auch verpflegt werden und schlafen. Also, von der Innenausstattung einer "Aufzugskabine" mit einem Fassungsvermögen von 30 Leuten her. Das ist eher ein kleines Hotel oder eine Pension, was die da in den Weltraum schicken wollen.
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#2

(10.09.2018, 17:08)PuK schrieb:  Japanische Wissenschaftler sind dabei, einen Aufzug in den Orbit zu entwickeln, vom Erdboden in 36.000 km Höhe hinauf. Das ist die Höhe, in der über dem Äquator die Fernsehsatelliten kreisen. Und da müsste dann auch der Ausgang des Aufzugs im Weltraum sein und die Bodenstation deshalb irgendwo auf dem Äquator. Sonst ist das nicht mehr geostationär und das lange Kabel dazwischen reißt. Dieser Aufzugsdraht soll vermutlich aus Karbon-Nanoröhrchen bestehen und offenbar doppelt geführt werden, denn es ist die Rede von einer Länge von fast 60.000 Meilen. 7 Milliarden £ schätzen sie alleine für das Kabel.  


Die Kabine soll eine Geschwindigkeit von 120 mph erreichen, das sind gut 190 km/h. Und die Fahrt zur Raumstation dauert auf diese Weise dann acht Tage. 

Das wird ziemlich anspruchsvoll, denn dann müssen die Passagiere ja unterwegs auch verpflegt werden und schlafen. Also, von der Innenausstattung einer "Aufzugskabine" mit einem Fassungsvermögen von 30 Leuten her. Das ist eher ein kleines Hotel oder eine Pension, was die da in den Weltraum schicken wollen.

Der Mensch erkennt seine Grenzen nicht, so sehe ich es. Jeder mit ein wenig Vernunft, braucht so eine Reise nicht. Ist wahrscheinlich hauptsächlich Geldmacherei, für Menschen die nicht mehr wissen wohin damit.
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#3

(10.09.2018, 17:08)PuK schrieb:  Japanische Wissenschaftler sind dabei, einen Aufzug in den Orbit zu entwickeln, vom Erdboden in 36.000 km Höhe hinauf. Das ist die Höhe, in der über dem Äquator die Fernsehsatelliten kreisen. Und da müsste dann auch der Ausgang des Aufzugs im Weltraum sein und die Bodenstation deshalb irgendwo auf dem Äquator. Sonst ist das nicht mehr geostationär und das lange Kabel dazwischen reißt. Dieser Aufzugsdraht soll vermutlich aus Karbon-Nanoröhrchen bestehen und offenbar doppelt geführt werden, denn es ist die Rede von einer Länge von fast 60.000 Meilen. 7 Milliarden £ schätzen sie alleine für das Kabel.  


Die Kabine soll eine Geschwindigkeit von 120 mph erreichen, das sind gut 190 km/h. Und die Fahrt zur Raumstation dauert auf diese Weise dann acht Tage. 

Das wird ziemlich anspruchsvoll, denn dann müssen die Passagiere ja unterwegs auch verpflegt werden und schlafen. Also, von der Innenausstattung einer "Aufzugskabine" mit einem Fassungsvermögen von 30 Leuten her. Das ist eher ein kleines Hotel oder eine Pension, was die da in den Weltraum schicken wollen.

Selten so einen Schwachsinn gelesen. Mal ganz abgesehen von den technischen Voraussetzungen stellt sich auch die Kosten-Nutzen-Frage. Für 7 Milliarden bekommt man eine Menge Space-Shuttles, die erstens schneller und zweitens sinnvoller sind.
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#4

(11.09.2018, 00:39)Klartexter schrieb:  Selten so einen Schwachsinn gelesen. Mal ganz abgesehen von den technischen Voraussetzungen stellt sich auch die Kosten-Nutzen-Frage. Für 7 Milliarden bekommt man eine Menge Space-Shuttles, die erstens schneller und zweitens sinnvoller sind.

Ganz so schwachsinnig nicht. Ich hab mal einen Blogartikel und die folgende Diskussion auf den Scienceblogs.de gelesen, da wurde genau das dikutiert.

Das spart nämlich dann, wenn man das so macht, dass man das Tragseil doppelt führt und immer einen Aufzug runterschickt, wenn ein anderer hochkommt, die Beschleunigungsenergie, die man sonst bräuchte, um die Kabine auf die Fluchtgeschwindigkeit zu bringen. Man muss das gleichsam nur anschubsen, dann läuft es, wenn es gut geschmiert ist, so gut wie von selbst.  

Zweifellos ist das ein kühner Ansatz und in der Herstellung sauteuer, aber es geht, obwohl es ziemlich erstaunlich ist. Auf die Dauer ist es auch viel billiger, als ständig einzelne Raketen da rauf zu schicken. Das Ding wäre ja dann auch (begrenzt) beweglich. Es steht im verlinkten Artikel, dass die "Bodenstation" auf See sein soll. Wenn man die also z.B. im Pazifik aufbaut, geht da ziemlich viel. 

Ich suche morgen mal das in den Scienceblogs raus. 

Schlaf gut.
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#5

(11.09.2018, 02:38)PuK schrieb:  Das spart nämlich dann, wenn man das so macht, dass man das Tragseil doppelt führt und immer einen Aufzug runterschickt, wenn ein anderer hochkommt, die Beschleunigungsenergie, die man sonst bräuchte, um die Kabine auf die Fluchtgeschwindigkeit zu bringen. 

Welche Fluchtgeschwindigkeit? Du schreibst doch selber im Eingangsbeitrag, daß der Aufzug mit eher gemächlichen 120 mph unterwegs sein soll.
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#6

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=f8CpnKBnPC0 ]

(Video von hier) 

http://scienceblogs.de/astrodicticum-sim...en-teil-1/ 

http://scienceblogs.de/astrodicticum-sim...en-teil-2/ 

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=qPQQwqGWktE ]

Im oberen Video erklärt Markus Landgraf von der ESA, also der "europäischen NASA", den Weltraumaufzug. Der wird ja wahrscheinlich wissen, wovon er redet.

In dem unteren Video erfährt man unter anderem, dass so ein Aufzug die Kosten für 1 kg von irgendetwas, das man in den Orbit bringen will, von $ 20.000, so teuer ist das nämlich momentan, auf $ 200 reduzieren würde*. Wenn das keine Ersparnis ist, weiß ich nicht, was eine Ersparnis sein soll.

Wenn man es dann immer noch nicht glaubt, kann man sich auch noch die Podcastfolgen dazwischen anhören.

Wie war das nochmal gleich mit dem "Schwachsinn"?
_______
* Daraus kann man sich dann auch ungefähr den Preis ausrechnen, den einen die Fahrt vermutlich kosten würde. 75 Kilogramm Mensch x $ 200, das sind $ 15.000, netto. Also brutto mit Unterkunft und Verpflegung, dem Gewinn, den der Aufzug ja auch einfahren muss, und Steuer so etwa 20.000 bis 25.000 €.
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