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Kernfusion
#11

Ich fürchte, dass es noch Jahrzehnte dauern wird, bis es zu einer dauerhaften Stromerzeugung durch Fusion kommen wird, denn auch nach meinem "Empfinden" sind wir erst am Anfang der Nutzung, und solange wir mit der erzeugten Energie Wasser zum Kochen bringen, ist das ganze doch eher fürs Teekochen geeignet.
In galaktischen Ausmaßen, aber eben Tee!

Eine überdimensionale Dampfmaschine.

Wirklich interessant wird die Energieerzeugung durch Fusion erst, wenn sie Kalt verläuft, weil die Verluste durch die Abschirmung vor der momentan erzeugten Hitze die meiste Energie wieder auffrisst.

Dafür müssen wir aber wohl noch mehr über die Topologie des Raumes wissen, und den Heisenberg austricksen, also einen "h/2x Pi"- Konverter bauen.

Die Parameter Druck-Masse-Temperatur sind untereinander abhängig, je weniger Temperatur wir im Prozess haben wollen, desto größer haben die anderen beiden zu werden. Deshalb zweifele ich immer noch an der Vorstellung eines Fusionsreaktors in Waschmaschinengröße. Da müsste der Druck bei der begrenzten Masse und der geringen Temperatur ja Werte annehmen, die diejenigen im Inneren von Sonnen um Dimensionen überschreiten. Wer die Apparatur baut, könnte Diamanten in Serie herstellen, da wäre sogar eine Produktion von Gold denkbar.
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#12

(18.10.2016, 18:15)bbuchsky schrieb:  Ich fürchte, dass es noch Jahrzehnte dauern wird, bis es zu einer dauerhaften Stromerzeugung durch Fusion kommen wird, denn auch nach meinem "Empfinden" sind wir erst am Anfang der Nutzung, und  solange wir mit der erzeugten Energie Wasser zum Kochen bringen, ist das ganze doch eher fürs Teekochen geeignet.
In galaktischen Ausmaßen, aber eben Tee!

Eine überdimensionale Dampfmaschine.

Wirklich interessant wird die Energieerzeugung durch Fusion erst, wenn sie Kalt verläuft, weil die Verluste durch die Abschirmung vor der momentan erzeugten Hitze die meiste Energie wieder auffrisst.

Dafür müssen wir aber wohl noch mehr über die Topologie des Raumes wissen, und den Heisenberg austricksen, also einen "h/2x Pi"- Konverter bauen.

Die Parameter Druck-Masse-Temperatur sind untereinander abhängig, je weniger Temperatur wir im Prozess haben wollen, desto größer haben die anderen beiden zu werden. Deshalb zweifele ich immer noch an der Vorstellung eines Fusionsreaktors in Waschmaschinengröße. Da müsste der Druck bei der begrenzten Masse und der geringen Temperatur ja Werte annehmen, die diejenigen im Inneren von Sonnen um Dimensionen überschreiten. Wer die Apparatur baut, könnte Diamanten in Serie herstellen, da wäre sogar eine Produktion von Gold denkbar.


Mich wundert, dass Sie eine Art der Energieerzeugung bevorzugen, die nur im Kapitalismus oder in einer totalitären Diktatur finanzier- und umsetzbar erscheint.
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#13

(18.10.2016, 18:15)bbuchsky schrieb:  Ich fürchte, dass es noch Jahrzehnte dauern wird, bis es zu einer dauerhaften Stromerzeugung durch Fusion kommen wird, denn auch nach meinem "Empfinden" sind wir erst am Anfang der Nutzung, und  solange wir mit der erzeugten Energie Wasser zum Kochen bringen, ist das ganze doch eher fürs Teekochen geeignet.
In galaktischen Ausmaßen, aber eben Tee!

Man sollte die Kräfte bündeln, wie bspsw. seinerzeit bei der Mondfahrt oder beim Manhattan-Projekt. Die besten Köpfe zusammen, viel Geld und eine Roadmap. Momentan wird auf zu vielen Hochzeiten getanzt. Im Zeitalter von billionenschweren Bankenrettungen ist eine Billion für die Zukunft der Menschheit besser investiert als in Bankerboni.


(18.10.2016, 18:15)bbuchsky schrieb:  Wirklich interessant wird die Energieerzeugung durch Fusion erst, wenn sie Kalt verläuft, weil die Verluste durch die Abschirmung vor der momentan erzeugten Hitze die meiste Energie wieder auffrisst.

Dafür müssen wir aber wohl noch mehr über die Topologie des Raumes wissen, und den Heisenberg austricksen, also einen "h/2x Pi"- Konverter bauen.

Die Parameter Druck-Masse-Temperatur sind untereinander abhängig, je weniger Temperatur wir im Prozess haben wollen, desto größer haben die anderen beiden zu werden. Deshalb zweifele ich immer noch an der Vorstellung eines Fusionsreaktors in Waschmaschinengröße. Da müsste der Druck bei der begrenzten Masse und der geringen Temperatur ja Werte annehmen, die diejenigen im Inneren von Sonnen um Dimensionen überschreiten. Wer die Apparatur baut, könnte Diamanten in Serie herstellen, da wäre sogar eine Produktion von Gold denkbar.

Die Möglichkeiten sind noch kaum absehbar. Es bleibt jedenfalls spannend.

Martin
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#14

(18.10.2016, 18:52)Phantomias schrieb:  Mich wundert, dass Sie eine Art der Energieerzeugung bevorzugen, die nur im Kapitalismus oder in einer totalitären Diktatur finanzier- und umsetzbar erscheint.


Mich wundert es hingegen nicht, dass Sie nur wieder durch saublöde Provokationen von sich geben und in der Sache nichts beizutragen wissen.

Martin
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#15

(18.10.2016, 18:52)Phantomias schrieb:  Mich wundert, dass Sie eine Art der Energieerzeugung bevorzugen, die nur im Kapitalismus oder in einer totalitären Diktatur finanzier- und umsetzbar erscheint.

Wie kommen Sie denn darauf?
Abgesehen davon, dass ich "dezentral und lokal" im Moment für zwingend erforderlich halte, und dies schon ausgedrückt habe, kann ich doch perspektivisch denken, und lehne Ihren Ansatz, Vernunft und vorausschauende Planung nur in Diktaturen und dem Kapitalismus zu verorten, generell ab.

OK, sie schreiben "erscheint"......

Trotzdem sehe ich außerhalb Ihrer "Rahmenbedingungen" mehr Potential als Sie es anscheinend tun.

Forschung ist nun mal mit Kapitalaufwand verbunden, und einer muss Zielvorgaben machen. Das allein reicht aber noch nicht, um diktatorisch zu sein.

Wollen Sie mir verkaufen, dass die Demokratie uns verpflichtet, unsere Nachkommen hier krepieren zu lassen?
(Es muss ja nicht mal eines der hübschen Szenarien sein, die so rumgeistern, ob Supervulkane, Asteroideneinschläge, vagabundierende Neutronensterne oder der Angriff der Zylonen, es reicht einfach, wenn wir so weitermachen wie bisher, dann ist hier in spätestens 100 Jahren endgültig Schluss. Kein Eiweiss mehr im Meer wegen Überfischung und Vermüllung, keine Vegetation mehr wegen Monsanto und Bayer, keine Luft mehr wegen der Emissionen und Kriege, kein Trinkwasser mehr wegen Fracking und weil es weltweit kein Eis mehr gibt......[der Traum, dann vom reichlichen Regen schöpfen zu können, fällt wegen der sauren Atmosphäre und Meere aus, es regnet dann Schwefelsäure].......den Tag, an dem unsere Sonne beginnt ungemütlich zu werden beginnt, werden wir nie erleben.....)

Nee, "Phantomas", ohne von hier wech zu kommen, und zwar zügig, wäre alles vorher umsonst gewesen.
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#16

Der einzig positive Aspekt von Iter ist, dass die Erforschung und Entwicklung eines Kernfusionsreaktors als Gemeinschaftsaufgabe der relevanten Industriestaaten angegangen wird.
Sollte das Projekt aber am Ende tatsächlich zu einem positiven Ergebnis kommen, wird das Resultat mitnichten eine dezentrale und lokale Energierzeugungsform sein. Die ersten Fusionsreaktoren werden im Gegenteil Riesenkraftwerke sein, die einen gewaltigen Kapitalbedarf und eher undemokratische Genehmigungsverfahren erfordern werden. Wollen wir das wirklich, nachdem wir gerade dabei sind, uns von solchen monopolistischen Großkraftwerken zu verabschieden?

Sie scheinen das mit der "Rettung des Genpools" tatsächlich ernst zu meinen. In 50 Jahren werden mehr als 10 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Wieviele davon wollen Sie retten? 10.000 oder 100.000? Egal, was hier in den nächsten Jahrzehnten alles passieren kann, eines ist doch wohl sicher: Die Lebensbedingungen auf der Erde werden in jedem Fall  um Längen besser sein als irgendwo im Umkreis von ein paar Lichtjahren von der Erde entfernt. Es wäre also aberwitzig, Hunderte von Milliarden in die Entwicklung von Raumschiffen  zu stecken, mit denen man ein paar Leute in eine extrem unsichere Zunkunft schickt, statt dieses Geld in den eigenen Planeten zu investieren.
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#17

Wahrscheinlich bin ich wirklich ein Träumerle, denn ob es aus der Sicht des Universums wirklich wünschenswert ist, dass wir uns in unserer nächsten Umgebung ausbreiten, steht zunehmend in Zweifel.
Und ob ein Raumfahrzeug überhaupt die Möglichkeit hat, sich in einem Stück durch die Orthsche Wolke zu arbeiten, wissen wir wohl erst, wenn wir es versuchen.
[Ganz blöd ist es dann gelaufen, wenn wir nach endlosen Mühen und geglückter Passage einen Blick zurück werfen, und wir auf zahllosen Brocken der Wolke Warntafeln aufgestellt sehen, die vor einer biologischen Kontamination im Inneren der Sphäre warnen. "Hier seyen Schlangen!" u. "Finger weg, alles Affenärsche!", etc.
Dann blinken Rundumleuchten um unser Schiff, und wir werden festgenommen. "Ihr kommt hier nicht raus!"]

Einen entscheidenden Vorteil bei Iter lassen Sie gerne unberücksichtigt: der Fortschritt und die Gewinnung von Erkenntnissen über den Aufbau der Materie und die Feldtopologie. (Über die werden wir vielleicht die Kontrolle über die Gravitation erlangen....*Schweb*...Marty McFly läßt grüßen.)
Bis zur regelmäßigen Erzeugung von Strom in einer solchen Anlage erwarte ich natürlich die Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens weltweit und die dringend erforderliche Begrenzung des Bevölkerungswachstums*. Dann können neben dem Reaktor Stahl-, Aluminium und Zementwerke positioniert werden, und man kann versuchen, die gewonnenen Erkenntnisse in allerlei alltägliche Nützlichkeiten einzuarbeiten, und Produktionsanlagen im All, in denen Material aus eingefangenen Asteroiden veredelt wird, sowie ein Generationenschiff im Orbit zu bauen. Versuchen sollten wir es wenigstens, und vielleicht läßt man uns ja raus, wenn wir denen was von Beethoven vorspielen, oder zeigen, wie Fußball funktioniert.

*Diese Debatte ist unumgänglich. "Wachstum" um jeden Preis war von Anfang an ein eklatanter Denkfehler, die UN hätte längst ermächtigt werden müssen, den einzelnen Ländern Grenzen des Bevölkerungszuwachses zu diktieren, orientiert an den Parametern "verfügbares Trinkwasser,  verfügbare Nahrung"- ohne von anderen und externer Hilfe abhängig zu sein. Nach diesen Maßstäben sind wir jetzt schon zuviele. Wir fressen uns doch auf.
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#18

(19.10.2016, 20:42)bbuchsky schrieb:  Wahrscheinlich bin ich wirklich ein Träumerle, denn ob es aus der Sicht des Universums wirklich wünschenswert ist, dass wir uns in unserer nächsten Umgebung ausbreiten, steht zunehmend in Zweifel.
Und ob ein Raumfahrzeug überhaupt die Möglichkeit hat, sich in einem Stück durch die Orthsche Wolke zu arbeiten, wissen wir wohl erst, wenn wir es versuchen.
[Ganz blöd ist es dann gelaufen, wenn wir nach endlosen Mühen und geglückter Passage einen Blick zurück werfen, und wir auf zahllosen Brocken der Wolke Warntafeln aufgestellt sehen, die vor einer biologischen Kontamination im Inneren der Sphäre warnen. "Hier seyen Schlangen!" u. "Finger weg, alles Affenärsche!", etc.
Dann blinken Rundumleuchten um unser Schiff, und wir werden festgenommen. "Ihr kommt hier nicht raus!"]

Einen entscheidenden Vorteil bei Iter lassen Sie gerne unberücksichtigt: der Fortschritt und die Gewinnung von Erkenntnissen über den Aufbau der Materie und die Feldtopologie. (Über die werden wir vielleicht die Kontrolle über die Gravitation erlangen....*Schweb*...Marty McFly läßt grüßen.)
Bis zur regelmäßigen Erzeugung von Strom in einer solchen Anlage erwarte ich natürlich die Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens weltweit und die dringend erforderliche Begrenzung des Bevölkerungswachstums*. Dann können neben dem Reaktor Stahl-, Aluminium und Zementwerke positioniert werden, und man kann versuchen, die gewonnenen Erkenntnisse in allerlei alltägliche Nützlichkeiten einzuarbeiten, und Produktionsanlagen im All, in denen Material aus eingefangenen Asteroiden veredelt wird, sowie  ein Generationenschiff im Orbit zu bauen. Versuchen sollten wir es wenigstens, und vielleicht läßt man uns ja raus, wenn wir denen was von Beethoven vorspielen, oder zeigen, wie Fußball funktioniert.

*Diese Debatte ist unumgänglich. "Wachstum" um jeden Preis war von Anfang an ein eklatanter Denkfehler, die UN hätte längst ermächtigt werden müssen, den einzelnen Ländern Grenzen des Bevölkerungszuwachses zu diktieren, orientiert an den Parametern "verfügbares Trinkwasser,  verfügbare Nahrung"- ohne von anderen und externer Hilfe abhängig zu sein. Nach diesen Maßstäben sind wir jetzt schon zuviele. Wir fressen uns doch auf.

1. Dem Universum ist es völlig egal, ob wir uns ausbreiten oder nicht. Mir übrigens auch.
2. Grenzen des Bevölkerungswachstums? Die Chinesen haben das mal ausprobiert und scheitern gerade eben grandios. Sie neigen offensichtlich doch zu autoritären Lösungen, oder?
3. Wirtschaftswachstum ist nötig, solanges es Produktivitätswachstum gibt. Und letzteres fordern Sie doch vehement.
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#19

Phantomias
1. Dem Universum ist es völlig egal, ob wir uns ausbreiten oder nicht. Mir übrigens auch.
2. Grenzen des Bevölkerungswachstums? Die Chinesen haben das mal ausprobiert und scheitern gerade eben grandios. Sie neigen offensichtlich doch zu autoritären Lösungen, oder?
3. Wirtschaftswachstum ist nötig, solanges es Produktivitätswachstum gibt. Und letzteres fordern Sie doch vehement.


1. Ihre offenes Bekenntnis ehrt Sie. Natürlich bleibt es jedem überlassen, die eigenen kulturellen Beiträge für verbreitungswürdig zu halten, oder eben nicht. Es bleibt zu hoffen, dass Sie keine Kinder haben, denen Sie erklären müssen, warum Sie am Fortbestand der genetischen Linie keinerlei Interesse haben.
Was dem Universum egal ist oder nicht, ist bisher nicht geklärt.

2. Diese Feststellung zeigt deutlich, dass Sie sich bei 1. schon verausgabt haben. Alles gut so, wie es jetzt ist, gelle? Damit ist es dann aber auch gelaufen mit der Denkarbeit.
Natürlich wird gezielte Steuerung des Bevölkerungswachstums der einzige Weg sein, zukünftige Kriege zu vermeiden, aber, Sie halten den Status Quo ja für "prima", also weiter so! Kriege sind doch unser Futter, nicht unser Ende......
Das hat weniger mit autoritären Ambitionen als mit Vernunft zu tun.

3. Das neoliberale Mantra, eine logische Fortsetzung von 1. und 2.
Wird auch durch die Millionste Wiederholung nicht richtiger, ich forderte bereits ein weltweites bedingungsloses Grundeinkommen, denn nichts kann ewig wachsen. Aber das lernt ihr nie.

Am Ende meiner Utopie steht eine Roddenberry-Welt mit einer Perspektive, am Ende Ihrer die Apokalypse.
Aber bis dahin: viel Spaß!
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#20

(22.10.2016, 19:20)bbuchsky schrieb:  Phantomias
1. Dem Universum ist es völlig egal, ob wir uns ausbreiten oder nicht. Mir übrigens auch.
2. Grenzen des Bevölkerungswachstums? Die Chinesen haben das mal ausprobiert und scheitern gerade eben grandios. Sie neigen offensichtlich doch zu autoritären Lösungen, oder?
3. Wirtschaftswachstum ist nötig, solanges es Produktivitätswachstum gibt. Und letzteres fordern Sie doch vehement.


1. Ihre offenes Bekenntnis ehrt Sie. Natürlich bleibt es jedem überlassen, die eigenen kulturellen Beiträge für verbreitungswürdig zu halten, oder eben nicht. Es bleibt zu hoffen, dass Sie keine Kinder haben, denen Sie erklären müssen, warum Sie am Fortbestand der genetischen Linie keinerlei Interesse haben.
Was dem Universum egal ist oder nicht, ist bisher nicht geklärt.

2. Diese Feststellung zeigt deutlich, dass Sie sich bei 1. schon verausgabt haben. Alles gut so, wie es jetzt ist, gelle? Damit ist es dann aber auch gelaufen mit der Denkarbeit.
Natürlich wird gezielte Steuerung des Bevölkerungswachstums der einzige Weg sein, zukünftige Kriege zu vermeiden, aber, Sie halten den Status Quo ja für "prima", also weiter so! Kriege sind doch unser Futter, nicht unser Ende......
Das hat weniger mit autoritären Ambitionen als mit Vernunft zu tun.

3. Das neoliberale Mantra, eine logische Fortsetzung von 1. und 2.
Wird auch durch die Millionste Wiederholung nicht richtiger, ich forderte bereits ein weltweites bedingungsloses Grundeinkommen, denn nichts kann ewig wachsen. Aber das lernt ihr nie.

Am Ende meiner Utopie steht eine Roddenberry-Welt mit einer Perspektive, am Ende Ihrer die Apokalypse.
Aber bis dahin: viel Spaß!

1. Diesen Punkt sehe ich als ausdiskutiert an.
2. Nichts ist gut, aber ich sehe nicht so recht, wie Sie das Kinderkriegen in unentwickelten Ländern ohne diktatorische oder sogar gewalttätige Maßnahmen einschränken wollen. Die Geburtenrate ist eine Funktion von Bildung und Wohlstand und dazu benötigen wir...
3. Wachstum. Bedingsloses Grundeinkommen für die ganze Welt ist eine feine Sache. Allerdings müssten Sie erklären, wie das ohne Wachstum finanziert werden soll. Und ich fürchte zudem, Geld für alle bedeutet weiteres? Ja genau: Wachstum, denn das Erfüllen von Wünschen erzeugt neue Wünsche.
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