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Deutsche Bank
#1

Die US-Notenbank Fed hat der Deutschen Bank in den USA den Status in troubled condition gegeben. Damit ist die Deutsche Bank mit dem Hochrisiko-Stempel versehen worden.

Zitat:Mit anderen Worten: die Deutsche-Bank-Tochter in Amerika befindet sich offensichtlich bereits seit einem Jahr am Gängelband der Fed. Auf der Liste „in troubled condition“ landet in der Regel nur, wen die Finanzwächter für gefährdet halten.
...
Das Risiko, dass die Deutsche Bank in den kommenden fünf Jahren in eine Schieflage gerät, wird auf fast 15 Prozent taxiert. Damit ist die Pleitewahrscheinlichkeit drei Mal so hoch wie noch am Jahreanfang. Für das in einer Art Dauerkrise steckende Institut sind die Meldungen in den USA ein weiterer Tiefschlag.
https://www.welt.de/wirtschaft/article17...chlag.html 
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#2

Inzwischen hat 


Zitat:Nun folgt bereits der nächste Rückschlag: Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat die Bonitätsnote der Deutschen Bank [Bild: http://www.spiegel.de/static/sys/v12/ico..._17x13.png ]  gesenkt.
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Das Rating wurde auf "BBB+" von "A-" herabgestuft, wie S&P mitteilte. Damit liegt die Einstufung zwar weiterhin im Investmentbereich, doch die Bonitätsnote ist nun etwas schlechter als die vieler Konkurrenten.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unterne...10632.html 

Tja das Privatkundengeschäft war ja wohl nicht wichtig genug. Auch ich sah mich vor Jahren gezwungen, die Deutsche Bank als Privatkunde zu verlassen.
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#3

(01.06.2018, 09:32)Udo schrieb:  Die US-Notenbank Fed hat der Deutschen Bank in den USA den Status in troubled condition gegeben. Damit ist die Deutsche Bank mit dem Hochrisiko-Stempel versehen worden.

Ja, und die Aktie steht jetzt bei 9 €. Vielleicht sollte man welche kaufen, denn die Deutsche Bank ist "too big to fail". Vermutlich mache ich das sogar. Die Deutsche Bank wird auf keinen Fall pleite gehen, sondern ganz sicher "gerettet" werden.

Das Problem war die Konzentration auf das Investmentbanking und die Vernachlässigung des Normalkundengeschäfts. Das wirkte richtig arrogant; es gab eine Zeitlang zwei Sorten von Filialen. Eine edle für Leute mit viel Geld und eine weitaus bescheidenere Version für den Normalkunden. Das erweckt bei der Mehrheit der Kunden nicht unbedingt Sympathie. Und dann natürlich die unsinnige Expansion, v.a. in die U.S.A. Warum heißt der Laden wohl "Deutsche Bank", na?

Die Gier einzelner wird wieder vom Steuerzahler bezahlt werden müssen. Und die einzige Möglichkeit, das zu eigenen Gunsten auszunutzen, ist paradoxerweise, jetzt die abgestürzte Aktie billig zu kaufen und sie nach der obligatorischen staatlichen Rettung teurer zu verkaufen.
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#4

Deutsche Bank ist beim Stresstest der US-Notenbank Fed durchgefallen. Okay dies war zu erwarten. In der Realität ist das Banksystem nur ein Kartenhaus. Ich hoffe, dass es bis zu meinen Lebensende nicht einstürzt.
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#5

(29.06.2018, 08:49)Udo schrieb:  Deutsche Bank ist beim Stresstest der US-Notenbank Fed durchgefallen. Okay dies war zu erwarten. In der Realität ist das Banksystem nur ein Kartenhaus. Ich hoffe, dass es bis zu meinen Lebensende nicht einstürzt.

Die Schweizer haben erst gerade eine Veränderung abgelehnt, die Banken stabiler machen könnten.

Vollgeldintiative 

Dabei ding es darum, dass Kredite nur noch tatsächlich gedeckt vergeben werden dürfen.
Die Banken dürften dann Kredite nicht mehr über Buchgeld vergeben sondern müssten dieses Geld tatsächlich auch haben.
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#6

(29.06.2018, 09:20)Kreti u. Plethi schrieb:  Die Schweizer haben erst gerade eine Veränderung abgelehnt, die Banken stabiler machen könnten.

Vollgeldintiative 

Dabei ding es darum, dass Kredite nur noch tatsächlich gedeckt vergeben werden dürfen.
Die Banken dürften dann Kredite nicht mehr über Buchgeld vergeben sondern müssten dieses Geld tatsächlich auch haben.

Danke für die Information. Clap
Die ist an mir vorbei gegangen. Blush 
Ich werde mich in das Thema einlesen.
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#7

(29.06.2018, 09:23)Udo schrieb:  Danke für die Information. Clap
Die ist an mir vorbei gegangen. Blush 
Ich werde mich in das Thema einlesen.

Oh bitte bitte, hab davon auch nur zufällig erfahren durch Schlachthof guggen.
Dort sprachen es die Schweizer Ursus und Nadeschkin an und haben es recht "einfach" erklärt.
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#8

Ich glaube, ich kaufe Aktien von der Deutschen Bank. Da kann nix schiefgehen, die sind nämlich die nächsten, die "gerettet" werden müssen, weil sie systemrelevant sind. 

Und Aktien von sowas kaufen ist Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren, mal andersrum. Das ist nämlich eigentlich völlig ok. So lange ich das bin, der die Gewinne privatisiert und die Verluste sozialisiert, und nicht immer nur die anderen. Wenn das System zutiefst krank ist, hilft dagegen nur, sich selbst noch kränker zu verhalten. Dies allein ist der Weg, der zum persönlichen Heil führt.
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#9

(29.06.2018, 10:42)PuK schrieb:  Ich glaube, ich kaufe Aktien von der Deutschen Bank. Da kann nix schiefgehen, die sind nämlich die nächsten, die "gerettet" werden müssen, weil sie systemrelevant sind. 

Und Aktien von sowas kaufen ist Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren, mal andersrum. Das ist nämlich eigentlich völlig ok. So lange ich das bin, der die Gewinne privatisiert und die Verluste sozialisiert, und nicht immer nur die anderen. Wenn das System zutiefst krank ist, hilft dagegen nur, sich selbst noch kränker zu verhalten. Dies allein ist der Weg, der zum persönlichen Heil führt.

Das ist die homöopathische Menthode; großes Gift mit kleinem Gift bekämpfen. Wenn man dran glaubt, hilft es. Viel ärmer wird man dabei nicht, aber einige sehr reich. Bei VW hätts auch geklappt; andere hatten den falschen Riecher und legten sich aufs Bahngleis. Viel Glück!
Jetzt fehlt mir das - ey, bin doch der FCAler - Kleeblatt, wollte ich sagen.
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#10

Banken Pleite  
Das haben die Kommunen fleißig Geld angelegt.
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