31.05.2018, 09:07
Während sich der Skandal um Bremer BAMF-Außenstellenleiterin Ulrike B. zuspitzt, da neben den bereits bekannten Fakten nun auch wegen Urkundenfälschung (gefälschte Unterschriften von Mitarbeitern) und wegen verschwunden ca. 9 Millionen Euro, die von eben dieser Behörde an Außenstellen überwiesen wurden, ermittelt wird, versuchte sich vor einer Woche die taz als Außenstelle des Postillon.
Streit um Bremer Bamf-Außenstelle - Ulrike B. verdient Auszeichnungen
Die Umstände lassen Satiren aufblühen.
PS: Der Autor der Glosse heißt Juri Sternburg. Autor (wer hätte das gedacht) und Dramatiker von Beruf. Waldorfschüler. Wahrscheinlich beheimatet in der Berliner alternativ-betuchten Kuschelecke Prenzelberg.
Streit um Bremer Bamf-Außenstelle - Ulrike B. verdient Auszeichnungen
Zitat:Josefa Schmid verdächtigt sogar gleich das ganze Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Es bestehe „der Verdacht, dass auch die Zentrale selbst in die Angelegenheit verstrickt sein könnte“. Ein deutsches Ministerium als heimlicher Fluchthelfer? Eine Ungeheuerlichkeit in den Augen vieler.
So weit, so rechtsstaatlich. Bleibt die Frage: Warum ist Ulrike B. nicht längst für diverse Menschrechtspreise nominiert? Oder wenigstens für das Bundesverdienstkreuz? Es gibt doch auch bestimmt noch jede Menge zweifelhafte Straßennamen, die man nach ihr umbenennen könnte.
Denn was ist falsch daran, in einem System, welches ganz aktiv mitverantwortlich für mindestens 3.000 ertrunkene Flüchtlinge allein im Jahr 2017 ist, etwas an den Rädchen zu drehen?
Ist es nicht sogar die Pflicht eines jeden Humanisten, Menschen zur Freiheit zu verhelfen?
Die Umstände lassen Satiren aufblühen.
PS: Der Autor der Glosse heißt Juri Sternburg. Autor (wer hätte das gedacht) und Dramatiker von Beruf. Waldorfschüler. Wahrscheinlich beheimatet in der Berliner alternativ-betuchten Kuschelecke Prenzelberg.