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Totaler Kahlschlag am Herrenbach
#61

Erben hat sich schon damals voll gegen das Bürgerbegehren zum Rückkauf des Trinkwasserschutzgebiets im Siebentischwald gewandt. Ich hatte an einem Grünen-Info-Stand im Wahlkampf mal ein persönliches Gespräch mit ihm und er hat das nochmals bekräftigt. Seitdem ist er und andere für mich unwählbar. Habe ich ihm auch gesagt.

Die Grünen hatten mehrheitlich den Verkauf mitbeschlossen, der ja dann bekannterlicherweise rückgängig gemacht werden musste.

Ich könnte mir vorstellen, dass es zum Herrenbach auch ein Bürgerbegehren geben könnte. Der Aufruhr ist groß.
Zu dem Thema habe ich viele mails erhalten....
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#62

(01.06.2018, 13:38)EvaLuna schrieb:  Ich könnte mir vorstellen, dass es zum Herrenbach auch ein Bürgerbegehren geben könnte. Der Aufruhr ist groß. 

Und, was soll das bringen, wenn die Bäume erst mal abgesägt sind? Die fällen da jetzt, und so ein Bürgerbegehren braucht einen zeitlichen Vorlauf. Dann ist es zu spät. 

Ein Bürgerbegehren jetzt bringt die Bäume auch nicht zurück. Die sind, bis es dazu kommt, ratzeputz weg.
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#63

(01.06.2018, 13:56)PuK schrieb:  Und, was soll das bringen, wenn die Bäume erst mal abgesägt sind? Die fällen da jetzt, und so ein Bürgerbegehren braucht einen zeitlichen Vorlauf. Dann ist es zu spät. 

Ein Bürgerbegehren jetzt bringt die Bäume auch nicht zurück. Die sind, bis es dazu kommt, ratzeputz weg.

Es sollen ja erst im Herbst nochmals 60 gefällt werden. Die könnte man noch retten.
Die erste Unterschriftensammlung könnte sehr bald beginnen.
Wenn dann auch schon 20.000 zusammenkommen so wie beim Siebentischwald damals,
dann ist die 2. Stufe vlt. schon nicht mehr notwendig. Zwinker

Ich bin mir sicher, dass es noch eine andere Lösung geben könnte, die dann aus dem Hut
gezogen wird, um einen teuren Bürgerentscheid zu vermeiden.
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#64

(01.06.2018, 13:38)EvaLuna schrieb:  Erben hat sich schon damals voll gegen das Bürgerbegehren zum Rückkauf des Trinkwasserschutzgebiets im Siebentischwald gewandt. Ich hatte an einem Grünen-Info-Stand im Wahlkampf mal ein persönliches Gespräch mit ihm und er hat das nochmals bekräftigt. Seitdem ist er und andere für mich unwählbar. Habe ich ihm auch gesagt.

Die Grünen hatten mehrheitlich den Verkauf mitbeschlossen, der ja dann bekannterlicherweise rückgängig gemacht werden musste.

Ich könnte mir vorstellen, dass es zum Herrenbach auch ein Bürgerbegehren geben könnte. Der Aufruhr ist groß.
Zu dem Thema habe ich viele mails erhalten....

gerötet und -fettet von mir

Weil ´s auch mit Wasser zu tun hat, wage ich einen kleine Ausrutscher, Rückblick

Wasserwerke an die Investitionsschrecken verscherpeln, das Eigentum der Bürger! 
Die Schrecken hätten damit spekulieren können,  an die Börse gehen,
richtig Reibach machen = "Eau d `Augsbourg, Hanreibach-Cuvee,
aber  d´ Leut´ wären eines Tages verdurstet.

Trotzdem unser Waterloo hätte auch der Bewerbung um´s Weltkulturerbe "Strömung" gegeben.
Die Zuwanderer aus dem Osten hätten später den Rahm abgeschöpft!
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#65

(01.06.2018, 13:56)PuK schrieb:  Und, was soll das bringen, wenn die Bäume erst mal abgesägt sind? Die fällen da jetzt, und so ein Bürgerbegehren braucht einen zeitlichen Vorlauf. Dann ist es zu spät. 

Ein Bürgerbegehren jetzt bringt die Bäume auch nicht zurück. Die sind, bis es dazu kommt, ratzeputz weg.

Schon, aber es hat sich noch nicht jede/r    e i n b r i n g e n    können! W00t
Das ist ja das Infame mit der kurzfristigen Informationsveranstaltung. Keine Empathie kein Einfühlungsvermögen!*
Seit 7 Jahren war klar, daß die Bäume weg müssen. Was hätte man da für Happenings veranstalten können?

*Mit den Bäumen allerdings schon; die durften noch 7 Jahre lang wachsen.
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#66

(01.06.2018, 06:19)Sophie schrieb:  Sie glauben also wirklich, dass wegen ausgeweiteter Skigebieten, die angeblich den Klimawandel befördern, der Herrenbach abgeholzt wird? Und dass deshalb in einem Hauruckverfahren Fakten geschaffen werden mussten?

Das glaube ich natürlich nicht, allerdings bin ich sicher, dass der Klimawandel in Zukunft für stärkere Stürme sorgen wird und davon eben auch die Bäume in der Stadt betroffen sein werden.
Das Skifahren habe ich nur erwähnt, weil es für mich das Paradebeispiel für die Vergewaltigung der Natur zugunsten unserer Spaßgesellschaft darstellt. Was dafür in den letzten Jahrzehnten in Bayern Bergwald abgeholzt wurde und unberührte Natur durch die Infrastruktur verhunzt und zerstört wurde, ist ein Skandal. Von den endlosen Autokolonnen, die im Winter Lärm, Gestank und Abgase in die Skigebiete und deren Zufahrtsstraßen bringen, will ich gar nicht erst reden. Haben Sie jemals über die Millionen Bäume nachgedacht, die diesem zweifelhaften Vergnügen zum Opfer gefallen sind und immer noch fallen?

Zum Thema: Der Artikel in der AZ hat ja heute weitere Aufklärung gebracht. Die in Frage stehenden Bäume wachsen also auf einem Damm, der die deutlich tiefer gelegenen Gebiete schützen soll. Niemand hat diese Bäume angepflanzt, sie sind auf natürlichem Wege entstanden und man hat sie schlicht zu lange geduldet oder vielleicht auch übersehen. Da fragt man sich allerdings schon, was die für den Schutz der Dämme zuständigen Behörden den ganzen Tag tun. Jetzt wird allerdings auch klar, warum Gribl so vehement eingeschritten ist und Erben sich zurückgehalten hat. Diese Bäume werden mehrheitlich wohl fallen müssen, auch wenn man einzelne vielleicht retten kann. Eine Verschwörung des Kapitals ist es also wohl doch nicht...
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#67

(01.06.2018, 17:16)leopold schrieb:  Das glaube ich natürlich nicht, allerdings bin ich sicher, dass der Klimawandel in Zukunft für stärkere Stürme sorgen wird und davon eben auch die Bäume in der Stadt betroffen sein werden.
Das Skifahren habe ich nur erwähnt, weil es für mich das Paradebeispiel für die Vergewaltigung der Natur zugunsten unserer Spaßgesellschaft darstellt. Was dafür in den letzten Jahrzehnten in Bayern Bergwald abgeholzt wurde und unberührte Natur durch die Infrastruktur verhunzt und zerstört wurde, ist ein Skandal. Von den endlosen Autokolonnen, die im Winter Lärm, Gestank und Abgase in die Skigebiete und deren Zufahrtsstraßen bringen, will ich gar nicht erst reden. Haben Sie jemals über die Millionen Bäume nachgedacht, die diesem zweifelhaften Vergnügen zum Opfer gefallen sind und immer noch fallen?

Zum Thema: Der Artikel in der AZ hat ja heute weitere Aufklärung gebracht. Die in Frage stehenden Bäume wachsen also auf einem Damm, der die deutlich tiefer gelegenen Gebiete schützen soll. Niemand hat diese Bäume angepflanzt, sie sind auf natürlichem Wege entstanden und man hat sie schlicht zu lange geduldet oder vielleicht auch übersehen. Da fragt man sich allerdings schon, was die für den Schutz der Dämme zuständigen Behörden den ganzen Tag tun. Jetzt wird allerdings auch klar, warum Gribl so vehement eingeschritten ist und Erben sich zurückgehalten hat. Diese Bäume werden mehrheitlich wohl fallen müssen, auch wenn man einzelne vielleicht retten kann. Eine Verschwörung des Kapitals ist es also wohl doch nicht...

Über den exzessiven Ausbau der Skigebiete kann man sicher kontrovers diskutieren. Skigebiete haben bis dato den Gemeinden in den Alpen und im Alpenvorland die Touristen gebracht, die die Regionen für ihr Existenz benötigten.

Wo man sich vom Skitourismus abkehrt (wie nun auch am Riedberger Horn?) baut man so etwas:  https://www.swr.de/swraktuell/bw/friedri...index.html 


Immer mehr kristallisiert sich heraus, dass die Abholzaktion am Herrenbach vor allem eines ist: ein Kommunikationsdesaster.

Natürlich sieht die Stadt nicht gut aus, da sie seit 1997 einer Verordnung nicht nachkommt ( sie nicht kontrolliert und umsetzt) und weil sie seit 2011 explizit davon wusste und weiterhin nicht handelte. Was genau nun dazu führte, dass das WaWi meinte, wenn ihr jetzt nicht handelt, dann hängen wir euch voll hin, wenn was passiert, weiß man ja immer noch nicht.

Gribl ist in Gutsherrnmanier eingeschritten und deshalb braucht er sich über die Reaktionen nicht zu wundern. Auch nicht über Mutmaßungen, die weniger mit Verschwörungstheorien zu tun haben als mit den Umständen der Begründung der Aktion, die nur als fadenscheinig bezeichnet werden konnte, weshalb ja sogar Sie von einer Ungeheuerlichkeit sprachen.

In der Tat stehen auch wirtschaftliche Interessen dahinter bzw. einer möglichen Lösung entgegen. Nämlich die, dass sowohl UPM also auch MAN Wasser aus dem Herrenbach- später Proviantbach benötigen und dass vier Wasserkraftwerke dranhängen, die auch eine gewisse Menge an Wasser brauchen und auch nicht erfreut sind, wenn alle naslang der Kanal abgeriegelt wird. (Was machen die eigentlich jetzt in der Zeit, wo der Kanal trocken liegt, wegen der Baumfällaktionen? At ) . So etwas gehört aber kommuniziert. Das gehört mit angeführt als Grund für die evtl. Unmöglichkeit angedachter ansonsten durchaus realistischer Lösungen.

Ansonsten mal wieder Baugerät, das man nur unter Baumfällungsmaßnahmen an Ort und Stelle brächte. Hmmh. Das hat man beim Stempflesee auch schon mal vernommen und dann ging es auch anders. Nein, ich habe nicht die Neigung Fachleuten einfach mal alles abzunehmen, nur weil es Fachleute sind. Schließlich führt jahrelange immergleiche Tätigkeit bekanntermaßen auch zur Betriebsblindheit und wie gesagt, darf man es den Leute aus Donauwörth und sonstwo, die dort nicht wohnen, gar nicht verübeln, wenn sie nur business as usual machen wollen, weil man das halt so macht: Hochwasserschuzt = Bäume weg, fettisch.

In diesem Fall stößt einfach der plötzliche Aktionismus bitter auf. Der Umstand, dass die Bäume heuer wohl schon einen sehr heftigen Sturm  völlig unbeschadet überstanden haben und man nun aber nicht mal mehr bis Ende der Brutzeit warten kann, obwohl man Jahre völlig verschlafen hat und ein Jahr lang intern debattierte. Das geht bei diesem sensiblen Thema einfach nicht und ein OB der über ein Bürgerbegehren in einer anderen sensiblen Sache ins Amt gekommen ist, sollte das eigentlich wissen.
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#68

(02.06.2018, 09:07)forest schrieb:  Bäume wachsen, auch die meiner Nachbarin - über den Zaun. Wir verstehen uns gut, ich sage ihr, wenn ich wieder mit der Schere unterwegs bin und wann es wirklich zu viel wird. Sie hat einen wunderschönen Garten und es tut weh, ihr zu vermitteln, daß man Bäume nicht zu dicht an der Grenze pflanzen sollte, weil die wa-wa-wachsen. Und so ist es auch beim Herrenbach.

Naja, selbst wenn du dich nicht so gut mit ihr verstehen würdest, dürftest du den "Überwuchs" abschneiden. Das steht im BGB. Was ich aber dort nicht und auch in keinem Kommentar dazu gefunden habe, ist eine Antwort auf die Frage, ob man die abgeschnittenen Zweige dann selbst entsorgen muss oder sie zurück über den Zaun aufs Nachbargrundstück werfen darf, wo sie ja auch herkamen.
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#69

(02.06.2018, 09:07)forest schrieb:  Sie hat einen wunderschönen Garten und es tut weh, ihr zu vermitteln, daß man Bäume nicht zu dicht an der Grenze pflanzen sollte, weil die wa-wa-wachsen. Und so ist es auch beim Herrenbach.

Die Bäume am Herrenbach wurden nicht gepflanzt. Da hat die Natur ganz eigenmächtig gehandelt.
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#70

Wie wär's denn eigentlich, die völlig unterdimensionierte und nicht genügend armierte Betonverschalung des Herrenbachs endlich mal gründlich zu sanieren? Das stand ja auch in irgendeinem Artikel, dass wenn man da irgendwas ändert, wenn also Erde außerhalb durch einen umstürzenden Baum gelockert wird, dann fällt das alles auseinander und läuft aus. Genauso kann man die Bodenplatte nicht sanieren, weil dann die Seitenwände zusammenbrechen. Diese Wanne hat in sich nicht die nötige Stabilität, die wird nur von der Umgebung zusammengehalten. 

Das ist doch Murks. Wer baut denn so was? Das ist wie so eine Pyramide aus Konservendosen im Supermarkt. Wenn man unten nur die richtige Dose rausnimmt, stürzt alles ein.

Ich versteh's echt nicht. Für einen Statiker wäre das doch auch damals ein Leichtes gewesen, anhand der Wassermenge die nötige Dimensionierung und Ausführung des Stahlbetons zu berechnen.
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