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SZ schmeißt Dieter Hanitzsch raus
#31

(18.05.2018, 23:04)Serge schrieb:  Alles klar?

Nicht nur glasklar, sondern selbstverständlich.
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#32

(18.05.2018, 22:32)leopold schrieb:  Das kann keiner von uns mit Sicherheit sagen. Sicher ist nur, dass unsere Vorfahren dabei zugesehen haben, ohne etwas dagegen zu tun.

SIE können das vielleicht nicht sagen, IHRE Vorfahren haben vielleicht stillschweigend zugesehen.
Aber äußern Sie nicht Derartiges, unterlassen Sie Verallgemeinerungen.

Was für Ihre Familie gelten mag sollten Sie nicht so gedankenlos - hoffentlich ist es das - posaunen.
Mein Vater war als wehrpflichtiger Soldat am Schluss seines Einsatzes als Gebirgsjäger am Monte Cassino.
Als er aus der Kriegsgefangenschaft nach Hause kam, hat er nur ganz wenig über diese Zeit gesprochen,
bis er endlich wieder ein wenig lachte, ist viel Zeit vergangen. Er und seine Kameraden hatten keine Chance für solche Beobachtungen.
Vielleicht noch meine Mutter, die hat nach meiner blassen Erinnerung viel gestrickt für Sammelaktionen.
An welchen Füssen diese Socken landeten, das gibt zu denken!

Sie dürfen sich auch gerne noch schuldig fühlen für das begangene Unrecht.
Ich für meinen Teil - und ich bin überzeugt, auch die weitaus überwiegende Mehrheit unserer Landsleute -
trage lediglich das geschichtliche Wissen um diese Zeit in mir, keine Spur von Schuldgefühl und ich hoffe sehr,
dass Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Deutschland keinen Platz mehr finden!!
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#33

Ein "einfacher Geist", ein gewisser "Jennerwein" aus dem Netz meint:

"Die wollten halt die Zusammenarbeit mit einem 84 jährigen nicht weiter fortsetzen und waren zu feige dies direkt zu sagen."

Eine subtile Form der Selektion, - man kennt sich aus und entwickelt sich weiter.
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#34

(18.05.2018, 20:56)dio schrieb:  Gut vorstellbar, dass nun der BR, in vorauseilendem Gehorsam, den guten Mann auch vom Sonntags- Stammtisch verbannt. Diesen Pharisäern trau ich alles zu.

Genau dasselbe sagte meine Frau.
Und auch Ihre andere Vermutung ist nicht aus der Luft gegriffen. Wo man was finden will, findet man etwas. 
Wenn ich sehe, was für ein scheinheiliges Theater da von interessierten Kreisen wieder mal inszeniert wird, könnte ich kotzen. Gerade die, die schon x-mal Israels Politik mit der Nazideutschlands verglichen haben. War natürlich nicht antisemitisch, aber nie im Leben.
Hoffentlich ersticken sie noch mal an ihrer politischen Korrektheit. 
Diese  Exclamation
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#35

(18.05.2018, 23:19)Lueginsland schrieb:  SIE können das vielleicht nicht sagen, IHRE Vorfahren haben vielleicht stillschweigend zugesehen.
Aber äußern Sie nicht Derartiges, unterlassen Sie Verallgemeinerungen.

Was für Ihre Familie gelten mag sollten Sie nicht so gedankenlos - hoffentlich ist es das - posaunen.
Mein Vater war als wehrpflichtiger Soldat am Schluss seines Einsatzes als Gebirgsjäger am Monte Cassino.
Als er aus der Kriegsgefangenschaft nach Hause kam, hat er nur ganz wenig über diese Zeit gesprochen,
bis er endlich wieder ein wenig lachte, ist viel Zeit vergangen. Er und seine Kameraden hatten keine Chance für solche Beobachtungen.
Vielleicht noch meine Mutter, die hat nach meiner blassen Erinnerung viel gestrickt für Sammelaktionen.
An welchen Füssen diese Socken landeten, das gibt zu denken!

Sie dürfen sich auch gerne noch schuldig fühlen für das begangene Unrecht.
Ich für meinen Teil - und ich bin überzeugt, auch die weitaus überwiegende Mehrheit unserer Landsleute -
trage lediglich das geschichtliche Wissen um diese Zeit in mir, keine Spur von Schuldgefühl und ich hoffe sehr,
dass Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Deutschland keinen Platz mehr finden!!

Sie wissen nicht, warum Ihr Vater nicht über seine Erlebnisse sprechen wollte. Mein Großvater väterlicherseits ist in Russland als Bataillonskommandeur in Russland verschwunden, niemand weiß, was aus ihm geworden ist. Der andere Großvater wurde bereits im ersten Weltkrieg so verletzt (Bein, Kampfgas), das er nicht mehr einsatzfähig war und bereits Anfang der 50er Jahre starb. Was die erlebt oder gemacht haben, weiß ich nicht. Ich habe sie nicht kennengelernt. Aber selbst wenn sie Widerstandskämpfer gewesen wären, würde ich mich als deren Nachfahre in der Pflicht sehen, dass sich nie wiederholt, was die Nazis in unserem Land und der restlichen Welt angerichtet haben. Leider ist es doch so, dass man bei Gesprächen mit Menschen, die in der Nazizeit geboren wurden, immer wieder einen latenten Antisemitismus entdeckt. Von Hanitzsch hätte ich erwartet, dass er diesbezüglich etwas sensibler ist. Bedrückend ist allerdings, dass er seinen Fehler offensichtlich immer noch nicht einsieht.
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#36

(19.05.2018, 08:35)leopold schrieb:  Sie wissen nicht, warum Ihr Vater nicht über seine Erlebnisse sprechen wollte. Mein Großvater väterlicherseits ist in Russland als Bataillonskommandeur in Russland verschwunden, niemand weiß, was aus ihm geworden ist. Der andere Großvater wurde bereits im ersten Weltkrieg so verletzt (Bein, Kampfgas), das er nicht mehr einsatzfähig war und bereits Anfang der 50er Jahre starb. Was die erlebt oder gemacht haben, weiß ich nicht. Ich habe sie nicht kennengelernt. Aber selbst wenn sie Widerstandskämpfer gewesen wären, würde ich mich als deren Nachfahre in der Pflicht sehen, dass sich nie wiederholt, was die Nazis in unserem Land und der restlichen Welt angerichtet haben. Leider ist es doch so, dass man bei Gesprächen mit Menschen, die in der Nazizeit geboren wurden, immer wieder einen latenten Antisemitismus entdeckt. Von Hanitzsch hätte ich erwartet, dass er diesbezüglich etwas sensibler ist. Bedrückend ist allerdings, dass er seinen Fehler offensichtlich immer noch nicht einsieht.

Der Fehler liegt nicht bei Hanitzsch, sondern bei denen, die ihm Antisemitismus unterjubeln wollen, und obwohl die meisten es mittlerweile als reichlich deplatzierte Überreaktion eingesehen haben, wollen sie es sich auf keinen Fall eingestehen. Deswegen erwarten sie ein Schuldbekenntnis von Hanitzsch. Um recht zu haben.
Erinnerungskultur an die Schrecken der Nazizeit - auf jeden Fall und nicht zu kurz.
Hypermoralische Gesinnungsschnüffelei - auf keinen Fall.
Immerwährende Selbstkasteiung um jeden Preis - auf keinen Fall.
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#37

Niemand wirft Hanitzsch ernsthaft Antisemitismus vor, allerdings sehr wohl mangelnde Einsicht. Ein Fall von Altersstarrsinn. Innocent
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#38

(19.05.2018, 09:52)leopold schrieb:  Niemand wirft Hanitzsch ernsthaft Antisemitismus vor, allerdings sehr wohl mangelnde Einsicht. Ein Fall von Altersstarrsinn. Innocent

Sie nennen es mangelnde Einsicht, ich nenne es Rückgrat. So etwas fehlt Ihnen ja bekanntlich.
Man sollte sich dieser grünen Gesinnungsdiktatur nicht beugen.
Qui est Charlie, doit être Hanitzsch.
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#39

(19.05.2018, 08:35)leopold schrieb:  Sie wissen nicht, warum Ihr Vater nicht über seine Erlebnisse sprechen wollte. Mein Großvater väterlicherseits ist in Russland als Bataillonskommandeur in Russland verschwunden, niemand weiß, was aus ihm geworden ist. Der andere Großvater wurde bereits im ersten Weltkrieg so verletzt (Bein, Kampfgas), das er nicht mehr einsatzfähig war und bereits Anfang der 50er Jahre starb. Was die erlebt oder gemacht haben, weiß ich nicht. Ich habe sie nicht kennengelernt. Aber selbst wenn sie Widerstandskämpfer gewesen wären, würde ich mich als deren Nachfahre in der Pflicht sehen, dass sich nie wiederholt, was die Nazis in unserem Land und der restlichen Welt angerichtet haben. Leider ist es doch so, dass man bei Gesprächen mit Menschen, die in der Nazizeit geboren wurden, immer wieder einen latenten Antisemitismus entdeckt. Von Hanitzsch hätte ich erwartet, dass er diesbezüglich etwas sensibler ist. Bedrückend ist allerdings, dass er seinen Fehler offensichtlich immer noch nicht einsieht.


...und :  Niemand wirft Hanitzsch ernsthaft Antisemitismus vor, allerdings sehr wohl mangelnde Einsicht. Ein Fall von Altersstarrsinn.

1. habe ich geschrieben, dass mein Vater nur ganz wenig über diese Zeit sprechen wollte (am Monte Cassino.)
Er hat zumindest zum Ausdruck gebracht, dass die Angriffe von Kanadiern, Amis und Briten gewaltig waren,
aber vor allem die Verteidigung, die Spähtrupps im Steilgelände und ganz besonders gezielte Schüsse auf Gegner ihn anhaltend beschäftigten.

2. Ich habe Ihnen geantwortet, keine Spur von Schuldgefühl zu haben und hoffe,
dass Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in Deutschland keinen Platz mehr finden. Ob das meine Pflicht aus der geschichtlichen Vergangenheit ist, bezweifle ich!

und 3. Weshalb nur sollte D. Hanitzsch für etwas Einsicht haben, was ihm böswillig unterstellt wird.
Sie schreiben selbst, dass ihm Antisemitismus nicht vorzuwerfen sei, was um alles in der Welt sollte er also einsehen.
Sie beharren wohl auch nur auf Ihrer Meinung aus (beginnendem) Altersstarrsinn.
Mit dem 51. Lj. zählt man lt. WHO zu den alternden Menschen (sind Sie doch wohl, nachdem Sie vor 30 Jahren mit dem Handballspiel aufgehört haben)
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#40

(19.05.2018, 10:38)Serge schrieb:  Sie nennen es mangelnde Einsicht, ich nenne es Rückgrat. So etwas fehlt Ihnen ja bekanntlich.
Man sollte sich dieser grünen Gesinnungsdiktatur nicht beugen.
Qui est Charlie, doit être Hanitzsch.

War klar, dass Sie wieder persönlich beleidigend werden...geht bei Ihnen wohl nicht anders.
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