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Wertekunde für alle Kinder
#1

Die CDU-Fraktionschef fordern für Flüchtlingskinder das Fache Wertekunde einzuführen.


Zitat:Den Flüchtlingen solle in dem Unterricht vermittelt werden, dass konstitutionelle Normen des Grundgesetzes wie die Achtung der Menschenwürde, die freiheitlich-demokratische Grundordnung, die Gewährleistung der Presse- und Meinungsfreiheit, das Gewaltmonopol des Staates und die Gleichberechtigung von Mann und Frau "als unverzichtbare Werte über kulturell oder religiös abweichenden Auffassungen"

Es ist in Deutschland wichtig, allen Kindern diese Werte beizubringen. Auch die Kinder germanischen Ursprung haben dies nötig.
Den Religionsunterricht streichen und durch das Fach Wertekunde ersetzen. Wer Bedarf an Religionsunterricht kann in der unterrichtsfreien Zeit in die für ihn passende kirchliche Einrichtung gehen.

https://www.tagesschau.de/inland/wertekunde-101.html 
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#2

(07.05.2018, 10:53)Udo schrieb:  Es ist in Deutschland wichtig, allen Kindern diese Werte beizubringen. Auch die Kinder germanischen Ursprung haben dies nötig.

Ganz deiner Meinung. 

Am besten das ganze per App.  Zwinker
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#3

Wieso muss man eigentlich immer wieder das Rad neu erfinden? Bei mir in der Klasse gab es zwei oder drei nicht Getaufte und eine Zeugin Jehovas. Es gab aber noch mehr Klassen der selben Jahrgangsstufe an der Schule. Wenn in einem Jahrgang eine bestimmte Mindestzahl an Nichtchristen erreicht wurde (ich glaube 20), bekamen sie klassenübergreifend Ethikunterricht, während die anderen Religionslehre hatten. Wurde die Mindestanzahl nicht erreicht, wie meistens, hatten sie eine Freistunde. Was haben wir die beneidet!

Es sollte doch heutzutage gar kein Problem mehr sein, genug Schüler mit nichtchristlichem Hintergrund für einen Ethikunterricht zusammenzukriegen. Und wie gesagt, Ethikunterricht gibt es schon seit 30 Jahren oder länger.  

Und überhaupt ist "Wertekunde" ein blöder Name. Wenn ich beispielsweise "rechtskundig" bin, weil ich Jura studiert habe, dann bedeutet das noch lange nicht, dass ich mich auch an jedes Gesetz halte. Wenn ich im Scharia-Recht kundig bin, bedeutet es noch lange nicht, dass ich es gutheiße oder anwenden würde.  

Was die brauchen, ist nicht Wertekunde, sondern Ethik. Dann kann man ihnen anhand von Kants Kategorischem Imperativ auch gleich vermitteln, dass sie für ein anständiges Leben keinen Gott brauchen.
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#4

(07.05.2018, 11:53)PuK schrieb:  Was die brauchen, ist nicht Wertekunde, sondern Ethik. Dann kann man ihnen anhand von Kants Kategorischem Imperativ auch gleich vermitteln, dass sie für ein anständiges Leben keinen Gott brauchen.

Exakt! Geht alles im Deutschunterricht und daneben im Schulalltag durch vorbildliche Lehrer und Mitschüler.
Was haben wir - lauter Eingeborene aus 20 km Umkreis um Augsburg - nicht alles gelesen, Böll, Schiller, Goethe und viele weniger bekannte, Shakespeare, Albert Camus, Sartre in Original, natürlich durften  Zwinker  die ins Deutsche übersetzt werden. Alles voller Werte, bis zur Vergasung hätte ich beinahe gesagt.

Wozu ein neues Fach?
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#5

(07.05.2018, 12:07)forest schrieb:  Exakt! Geht alles im Deutschunterricht und daneben im Schulalltag durch vorbildliche Lehrer und Mitschüler.
Was haben wir - lauter Eingeborene aus 20 km Umkreis um Augsburg - nicht alles gelesen, Böll, Schiller, Goethe und viele weniger bekannte, Shakespeare, Albert Camus, Sartre in Original, natürlich durften  Zwinker  die ins Deutsche übersetzt werden. Alles voller Werte, bis zur Vergasung hätte ich beinahe gesagt.

Wozu ein neues Fach?

Eine neue Sau wird durch's Dorf getrieben um "geschaftig" zu wirken. Der Applaus dürfte wieder aus der Konservativen/rechten Ecke, wenn überhaupt, erfolgen.
Ethik ist i.R. ein gutes Fach, mit meist cleveren Lehrkräften.
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#6

(07.05.2018, 11:53)PuK schrieb:  Wieso muss man eigentlich immer wieder das Rad neu erfinden? Bei mir in der Klasse gab es zwei oder drei nicht Getaufte und eine Zeugin Jehovas. Es gab aber noch mehr Klassen der selben Jahrgangsstufe an der Schule. Wenn in einem Jahrgang eine bestimmte Mindestzahl an Nichtchristen erreicht wurde (ich glaube 20), bekamen sie klassenübergreifend Ethikunterricht, während die anderen Religionslehre hatten. Wurde die Mindestanzahl nicht erreicht, wie meistens, hatten sie eine Freistunde. Was haben wir die beneidet!

Es sollte doch heutzutage gar kein Problem mehr sein, genug Schüler mit nichtchristlichem Hintergrund für einen Ethikunterricht zusammenzukriegen. Und wie gesagt, Ethikunterricht gibt es schon seit 30 Jahren oder länger.  

Und überhaupt ist "Wertekunde" ein blöder Name. Wenn ich beispielsweise "rechtskundig" bin, weil ich Jura studiert habe, dann bedeutet das noch lange nicht, dass ich mich auch an jedes Gesetz halte. Wenn ich im Scharia-Recht kundig bin, bedeutet es noch lange nicht, dass ich es gutheiße oder anwenden würde.  

Was die brauchen, ist nicht Wertekunde, sondern Ethik. Dann kann man ihnen anhand von Kants Kategorischem Imperativ auch gleich vermitteln, dass sie für ein anständiges Leben keinen Gott brauchen.

Stimmt

Das macht den Vorschlag der CDU.... noch dümmer.
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#7

(07.05.2018, 10:53)Udo schrieb:  Die CDU-Fraktionschef fordern für Flüchtlingskinder das Fache Wertekunde einzuführen.

Es gibt dazu ganz einfache Texte, z.B. den ff.:

Zitat:(1) 1Die Würde des Menschen ist unantastbar. 2Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.

https://dejure.org/gesetze/GG/1.html 


An Kommentaren fehlt es dazu nicht, wahrscheinlich mehr als zu Faust I und II.
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