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Volksbegehren "Rettet die Bienen"

Etwas, a bissele abseits des urprünglichen Themas:

Es ist auch ein Mist mit dem Mist wegen der Massentierhaltung.
Zuviel davon und die Fläche reicht nicht aus.
Zu viel Gülle  Odel bedeutet immer auch eine Gefahr für das Trinkwasser.
Denn der Odel enthält Nitrat und Phosphat!

Vor allem für den Ackerbau hielt man Kühe, sowohl zum Ackerkarren karren
und zur Produktion von notwendigem Mist!

Im Winter hatte der Bauer mehr Rinder im Stall als eigentlich ernährt werden konnten.
Die Rindermast war unbekannt.

S´ Vieh wurde nicht geschlachtet. So gab es wohl weniger Fleisch, den oblig. Sonntagsbraten,
aber im Märzen hatte der Bauer genügend Mist.

Der Begriff Mistvieh hat logische Gründe.

S´ Futter wurde mal knapp, hat sich der Bauer etwas einfallen lassen - das war am Ende aber doch schlecht:
"Jetz han i endlich mei Kuha so weit gehabt, dass se nix mehr frisst, jezt isch se verreggt  -----
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(31.10.2019, 14:23)Frank N. Furter schrieb:  Ja, das nannte sich "Maschinenring". Mein Onkel hat sich da immer den Mähdrescher ausgeliehen, weil diese Dinger noch teurer sind als Traktoren. Aber den kriegst du vom Maschinenring halt nie dann, wenn eigentlich der geeignete Zeitpunkt für die Ernte wäre, sondern ein paar Tage davor oder danach. Und wenn das Getreide zu feucht ist (vorher), dann kriegst du beim Verkauf einen satten Abzug und wenn du ihn zu spät kriegst, dann kann das Getreide schon durch einen Hagel oder sonstwas flachgelegt sein. Auf jeden Fall hat es auch nicht mehr die optimale Qualität, wenn es zu spät geernet wird.

Ich würd's übrigens schon machen, aber dann nur Ackerbau, keine Viehzucht. Dann hast du wenigstens im Winter frei. Denn mit Vieh bist du das ganze Jahr über beschäftigt. Ein paar Tage Urlaub sind dann so gut wie unmöglich, außer du hast jemanden, der sich zuverlässig um die Tiere kümmert während du weg bist. Aber so jemand ist schwer zu finden, weil das nicht ist wie die Katze der Nachbarin zu füttern und das Katzenklo bei Bedarf sauber zu machen. Sondern das ist richtig schwere Arbeit. Und der Milchlaster kommt früh, was bedeutet, dass die Vertretung ziemlich früh aufstehen muss. Halb fünf könnte gerade noch reichen.

Und: Ich hab ja nicht gesagt "ohne Chemie". Ganz ohne Chemie kommst du auf keinen grünen Zweig. (Oder du machst halt wirklich auf "Bio" und verkaufst deine Ware über den Demeter zum Drei- oder Vierfachen des Normalpreises.) Was natürlich zum großen Teil mit den Monokulturen zusammenhängt. Da haben Schädlinge aller Art ideale Bedingungen, um sich auszubreiten.

Ich habe nur gesagt "ohne Glyphosat". Weil das ein Mist ist. Und zwar hauptsächlich deshalb, weil Glyphosat eigentlich alle Pflanzen vernichtet. Da bleibt nichts übrig, wenn du das ausbringst. Du brauchst außerdem deshalb das genmanipulierte Saatgut von Bayer, das gegen Glyphosat resistent gemacht wurde, und das du jedes Jahr aufs neue kaufen musst (auch bei Bayer natürlich), weil deine Pflanzen nicht fruchtbar sind. Die Fähigkeit zur Erzeugung von fruchtbaren Samen wurden denen auch herausgezüchtet. Du kannst also nicht dein eigenes Saatgut verwenden, wenn du Glyphosat verwendest. Sondern du machst dich vollständig abhängig von diesem Zeug und dem Konzern, der es herstellt.

Ich will meine 70er Jahre wieder. Und damals haben die Bauern zwar auch schon gejammert, aber es hat doch funktioniert. Keiner hierzulande ist verhungert. Und das Brot und die Brezeln waren besser als dieser ganze Mist heutzutage.

Also Viehwirtschaft ist eh unmöglich, genau. Aber auch Ackerbau. Wer will denn im Winter frei haben (selbst als Skifahrer)? Und im Sommer dann bis mitten in der Nacht aufm Feld. Man ist sein eigener Herr, ja, das schon, aber das kann man ja in anderen Berufen auch haben und ist flexibler.

Zum letzten Absatz: Vorwärts immer - rückwärts nimmer... Zwinker
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(31.10.2019, 17:19)Sophie schrieb:  Also Viehwirtschaft ist eh unmöglich, genau. Aber auch Ackerbau. Wer will denn im Winter frei haben (selbst als Skifahrer)? Und im Sommer dann bis mitten in der Nacht aufm Feld. Man ist sein eigener Herr, ja, das schon, aber das kann man ja in anderen Berufen auch haben und ist flexibler.

.......
herbstlich von mir

aber was sagt die Bäuerin dazu?
Vllt sollte man das / den Donnerwetter fragen (ist plötzlich ohne Donnern)
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(31.10.2019, 17:19)Sophie schrieb:  Also Viehwirtschaft ist eh unmöglich, genau. Aber auch Ackerbau. Wer will denn im Winter frei haben (selbst als Skifahrer)? Und im Sommer dann bis mitten in der Nacht aufm Feld. Man ist sein eigener Herr, ja, das schon, aber das kann man ja in anderen Berufen auch haben und ist flexibler.

Zum letzten Absatz: Vorwärts immer - rückwärts nimmer... Zwinker

Naja, man kann (noch) z.B. in die Südsee fliegen. Da ist es immer schön warm, auch wenn bei uns Winter ist. Außer die Grünen kommen an die Regierung, dann kann man demnächst nicht mehr.

Aber den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf. Ups, ich meinte natürlich "Kapitalismus", sorry: Das mit dem Sozialismus bitte ganz schnell wieder vergessen.

Zitat:Die Mauer wird in 50 und auch in 100 Jahren noch bestehen bleiben, wenn die dazu vorhandenen Gründe nicht beseitigt werden.

(E.H.)

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=529qfU0RrRM ]
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Und im Gegensatz(?) dazu:

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=aiAtF5Bm9Tc ]
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(31.10.2019, 14:23)Frank N. Furter schrieb:  Ja, das nannte sich "Maschinenring". Mein Onkel hat sich da immer den Mähdrescher ausgeliehen, weil diese Dinger noch teurer sind als Traktoren. Aber den kriegst du vom Maschinenring halt nie dann, wenn eigentlich der geeignete Zeitpunkt für die Ernte wäre, sondern ein paar Tage davor oder danach. Und wenn das Getreide zu feucht ist (vorher), dann kriegst du beim Verkauf einen satten Abzug und wenn du ihn zu spät kriegst, dann kann das Getreide schon durch einen Hagel oder sonstwas flachgelegt sein. Auf jeden Fall hat es auch nicht mehr die optimale Qualität, wenn es zu spät geernet wird.
 Mit dem Maschinenring ist es wie mit der Fruchtfolge - Wald > Wiese > Acker > Bauplatz.
Nach dem Maschinenring kommt der Lohnunternehmer und dann der Sofabauer. Der Lohnunternehmer hat alle Maschinen und von denen die größten, das sind die Hektarfresser mit Scheinwerfern für Nachtarbeit, wenns pressiert und das tut es meistens. Die Witterung läßt nur ein schmales Fenster für optimalen Ertrag. Beim Säen genauso; es sollte vorher etwas trocken gewesen sein, um nicht im Morast zu säen, da verklumpt alles und der Boden ist zu feucht für das frisch gelegte Korn; er sollte fein krümelig sein und ein warmes Bett für die Saat bereiten, anschließend sollte es leicht und warm regnen, damit die Saat hurtig aufgeht, um nicht mit der Gießkanne kommen zu müssen.
Die nötigen Maschinen sind mittlerweile voll digitalisiert und gecloudet, nur das Wetter noch nicht, aber es wird daran gearbeitet.
Wen es interessiert, einige Links:
https://www.lfl.bayern.de/ipz/ 
https://www.syngenta.de/ 
http://www.nunhems.de/www/nunhemsinterne...rview?open 
https://www.bundessortenamt.de/bsa/saatg...erzeugung/ 
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(31.10.2019, 19:37)forest schrieb:   Mit dem Maschinenring ist es wie mit der Fruchtfolge - Wald > Wiese > Acker > Bauplatz.
Nach dem Maschinenring kommt der Lohnunternehmer und dann der Sofabauer. Der Lohnunternehmer hat alle Maschinen und von denen die größten, das sind die Hektarfresser mit Scheinwerfern für Nachtarbeit, wenns pressiert und das tut es meistens. Die Witterung läßt nur ein schmales Fenster für optimalen Ertrag. Beim Säen genauso; es sollte vorher etwas trocken gewesen sein, um nicht im Morast zu säen, da verklumpt alles und der Boden ist zu feucht für das frisch gelegte Korn; er sollte fein krümelig sein und ein warmes Bett für die Saat bereiten, anschließend sollte es leicht und warm regnen, damit die Saat hurtig aufgeht, um nicht mit der Gießkanne kommen zu müssen.
Die nötigen Maschinen sind mittlerweile voll digitalisiert und gecloudet, nur das Wetter noch nicht, aber es wird daran gearbeitet.
Wen es interessiert, einige Links:
https://www.lfl.bayern.de/ipz/ 
https://www.syngenta.de/ 
http://www.nunhems.de/www/nunhemsinterne...rview?open 
https://www.bundessortenamt.de/bsa/saatg...erzeugung/ 

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