(15.11.2018, 04:30)Dienstag schrieb: Soso. Vor der Wahl waren es noch die über 60-Jährigen
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Is scho recht, Serge [Bild: http://www.deguoren.org/Smileys/taetschel.gif ]... Es lebt sich schon komfortabel in der eigenen, vorurteilsbeladenen Filterblase, nicht?
Von den über 60-jährigen, bis dato gar keine nennenswerte Wählergruppe, haben sich etliche auf die Seite der Grünen (und der AfD) geschlagen, wohl aus Frust über die CSU/CDU und die SPD, aus verschiedenen Gründen.
Ansonsten gilt immer noch und eher noch mehr Folgendes:
Zitat:Wohlhabend: Die früheren Abiturienten sind inzwischen in gut bezahlte Berufe hineingewachsen – ihre politische Orientierung haben sie behalten. In den 80er-Jahren gehörten die meisten Grünen-Anhänger zu den 20 Prozent der Bevölkerung mit den geringsten verfügbaren Einkommen. Heute ist der höchste Anteil Grünen-Wähler bei Personen mit dem höchsten Einkommen anzutreffen. „Damit untergräbt die Partei den bürgerlichen Alleinvertretungsanspruch von CDU und FDP“, so das DIW. Der Anteil unter den Beamten, Selbstständigen und Angestellten ist hoch, Arbeiter und Arbeitslose unterstützen die Partei dagegen kaum. Grüne Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik muss auf die klassische „linke“ Klientel also weniger Rücksicht nehmen als die der SPD.
(Quelle: Merkur, 29.03.11)
Das muss natürlich nicht heißen, dass du als Grün-Wähler (vermute ich mal) auch zu dieser finanzstarken Schicht gehörst [Bild:
http://www.deguoren.org/Smileys/taetschel.gif ]