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Die vierte Amtszeit von Angela Merkel

(29.06.2018, 09:01)Kreti u. Plethi schrieb:  Na ja 

Pffft... Schnickschnack. Ich meine, hallo, der Pulitzer-Preis winkt denen. Immer noch. Der ist noch viel toller, wenn man dabei draufgeht und kann natürlich auch posthum verliehen werden. 

Ich weiß gar nicht, was du hast. Das ist natürlich kein Business für Angsthasen und sonstige Verzagte. Da ist voller Einsatz gefragt. Das ist immer ein Vabanque-Spiel, so ein Pulitzer-Preis.
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(29.06.2018, 09:24)PuK schrieb:  Pffft... Schnickschnack. Ich meine, hallo, der Pulitzer-Preis winkt denen. Immer noch. Der ist noch viel toller, wenn man dabei draufgeht und kann natürlich auch posthum verliehen werden. 

Ich weiß gar nicht, was du hast. Das ist natürlich kein Business für Angsthasen und sonstige Verzagte. Da ist voller Einsatz gefragt. Das ist immer ein Vabanque-Spiel, so ein Pulitzer-Preis.

Wenn man sich endlich zu einem Whistleblower-Schutz durchringen könnte käme es wieder mehr auf die Schreibe statt dem Berufsrisiko an. Devil
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Hach, ist das wunderschön formuliert da drüben . Traumhafte Poesie aus dem Heise-Forum:

Zitat:Metaphorische Sprache

Merkel ist die Kuh, die unter der geschlossenen Eisfläche treibt, während die CDU immer noch versucht, ein geeignetes Seil zu finden, um selbige vom Eis zu holen.

Die SPD dagegen ist das Kinderskelett im Brunnen.
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Ach, übrigens, die Linke ist keine Alternative. 

Zitat:Die Dresdnerin an der Spitze der Linkspartei [gemeint ist Katja Kipping, PuK] erklärte dem Deutschlandfunk diese Woche die Vorzüge unkontrollierter Freizügigkeit unter anderem so: »Ich wüsste gar nicht, wie der Spargel bei uns auf den Tisch kommen soll, wenn es da nicht Menschen aus anderen Ländern gäbe.« 

Die mies bezahlten Drecksjobs müssen also bei der "Linken" Ausländer machen. Alles klar. Und wo war gleich nochmal der Unterschied zur CSU? Ach so, die wollen die vielen Ausländer erst gar nicht reinlassen, auch auf die (eher abstrakte) Gefahr hin, dass es dann keinen Spargel gibt. Ja, ok, dann lieber keinen Spargel, als so eine Linke an der Regierung. Gibt ja schließlich noch genug anderes Treibhausgemüse im Supermarkt, das genau wie Spargel auch alles nach nix schmeckt.

Ist natürlich alles Quatsch. Natürlich gäbe es auch ohne viele Ausländer genug Spargel. Er wäre halt teurer und Katja Kipping müsste ein bisschen tiefer in die Tasche greifen. Wozu sie aber keine Lust hat. Gibt ja genug Ausländer. Wir dürfen nur den ständigen Nachschub an Billiglöhnern aus Afrika und Südosteuropa nicht abreißen lassen, dann ist am Prenzelberg auch weiterhin die linke Welt heil. 

(Danke an die Neulandrebellen für die Anregung .)

Hier  gibt es übrigens das Originalzitat im DLF. Das Interview ist auch insgesamt so lang, dass man den Absatz im Zusammenhang zitieren kann. Sie fordert da also nicht etwa bessere Bezahlung für Spargelstecher und Pflegekräfte, sondern sagt einfach mal an:

Zitat:Zum zweiten finde ich, wir sollten jetzt nicht so tun, als ob Arbeitsmigration für uns nur eine Bedrohung ist. Ich würde es mal anders herum sagen: Wenn alle Arbeitsmigranten, die es bereits hier gibt, dieses Land verlassen würden, dann hätten wir ein richtiges Problem. Wir haben gerade Spargel-Saison. Ich wüsste gar nicht, wie der Spargel bei uns auf den Tisch kommen soll, wenn es da nicht Menschen aus anderen Ländern gäbe. Oder wenn wir in den Pflegebereich gehen: Wenn da alle Menschen ohne deutschen Pass jetzt das Land verlassen würden, dann hätten wir hier ein richtiges Problem.

Soso, findest du, du blöde Tussi. Ich nicht. Und ich wähle eine Partei mit Leuten wie dir auch nicht.

Aus der Linkspartei bin ich übrigens schon sehr lange wegen Linksabweichung ausgetreten und so lange sich der Wagenknecht / LaFontaine-Flügel nicht abspaltet und eine eigene Bewegung gründet sehe ich auch nicht, in was ich eintreten sollte. Nur mal so an alle, die diesem maroden Haufen in Augsburg und Umgebung noch die Treue halten. Viele sind es ja eh nicht. Lasset auch ihr ab davon, es bringt so nichts. Diese Leute sind bestenfalls Besitzstandswahrer, aber keine progressiven Kräfte.

Wenn man Katja Kipping hört, fragt man sich, ob sie jemals Marx und Engels gelesen hat. Oder was zu Teufel sie denn anstelle davon gelesen hat. Karl May und Brehms Tierleben? Ja, auch das sind dicke Bücher. Nur leider die falschen.
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(29.06.2018, 11:05)PuK schrieb:  Hach, ist das wunderschön formuliert da drüben . Traumhafte Poesie aus dem Heise-Forum:

Ja, sehr hübsch, aber Merkel ist eine Seekuh .
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(29.06.2018, 11:34)forest schrieb:  Ja, sehr hübsch, aber Merkel ist eine Seekuh .

[Bild: http://www.smiliemania.de/animierte-smil...ys-346.gif ]
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(29.06.2018, 11:26)PuK schrieb:  Ach, übrigens, die Linke ist keine Alternative. 


Die mies bezahlten Drecksjobs müssen also bei der "Linken" Ausländer machen. Alles klar. Und wo war gleich nochmal der Unterschied zur CSU? Ach so, die wollen die vielen Ausländer erst gar nicht reinlassen, auch auf die (eher abstrakte) Gefahr hin, dass es dann keinen Spargel gibt. Ja, ok, dann lieber keinen Spargel, als so eine Linke an der Regierung. Gibt ja schließlich noch genug anderes Treibhausgemüse im Supermarkt, das genau wie Spargel auch alles nach nix schmeckt.

Ist natürlich alles Quatsch. Natürlich gäbe es auch ohne viele Ausländer genug Spargel. Er wäre halt teurer und Katja Kipping müsste ein bisschen tiefer in die Tasche greifen. Wozu sie aber keine Lust hat. Gibt ja genug Ausländer. Wir dürfen nur den ständigen Nachschub an Billiglöhnern aus Afrika und Südosteuropa nicht abreißen lassen, dann ist am Prenzelberg auch weiterhin die linke Welt heil. 

(Danke an die Neulandrebellen für die Anregung .)

Hier  gibt es übrigens das Originalzitat im DLF. Das Interview ist auch insgesamt so lang, dass man den Absatz im Zusammenhang zitieren kann. Sie fordert da also nicht etwa bessere Bezahlung für Spargelstecher und Pflegekräfte, sondern sagt einfach mal an:


Soso, findest du, du blöde Tussi. Ich nicht. Und ich wähle eine Partei mit Leuten wie dir auch nicht.

Aus der Linkspartei bin ich übrigens schon sehr lange wegen Linksabweichung ausgetreten und so lange sich der Wagenknecht / LaFontaine-Flügel nicht abspaltet und eine eigene Bewegung gründet sehe ich auch nicht, in was ich eintreten sollte. Nur mal so an alle, die diesem maroden Haufen in Augsburg und Umgebung noch die Treue halten. Viele sind es ja eh nicht. Lasset auch ihr ab davon, es bringt so nichts. Diese Leute sind bestenfalls Besitzstandswahrer, aber keine progressiven Kräfte.

Wenn man Katja Kipping hört, fragt man sich, ob sie jemals Marx und Engels gelesen hat. Oder was zu Teufel sie denn anstelle davon gelesen hat. Karl May und Brehms Tierleben? Ja, auch das sind dicke Bücher. Nur leider die falschen.

Jaja, die Kipping. Schnelle Klappe, Hirn kommt erst später nach.
Gerade sie hat es nötig. Hat erst vor ein paar Monaten Hirte, den Ostbeauftragten der Bundesregierung*, scharf kritisiert und ihm eine Verhöhnung der Hartz-IV-Bezieher vorgeworfen, weil der Spahns Aussagen zu Hartz IV teilweise unterstützt hatte.
Kann man, aber nicht, wenn man Katja Knipping heißt, Vorsitzende der Linken ist und so einen debilen Unsinn wie den oben zitierten von sich gibt.

Wagenknecht und Lafontaine müssen da raus.
___________
* … wozu immer der auch gut sein mag ...
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Ist schon ein paar Tage abgehangen, dieser Kommentar  der Tagesschau. Ich kriege den leider jetzt erst verlinkt. Aber es scheint, als ob langsam auch die deutschen Systemmedien auf Distanz zu Merkel gehen. 


Zitat:Wie konnte es so weit kommen? Im Grund genommen ist die Sache einfach: Sie liegt im Politikstil Angela Merkels begründet. Dem von Teilen ihrer Anhängerschaft frenetisch gefeierten "Pragmatismus", mit dem sie an die Probleme herangeht. Bei unklaren Situationen, bei Nebel, schaltet Merkel seit eh und je einfach die Nebelscheinwerfer ein. Sie fährt auf Sicht und hofft, dass der Wind das Problem schon löst. Bei dichtem Nebel, wie hier bei der Flüchtlingskrise, nützt das Vorantasten aber nichts, man kommt höchstens vom Weg ab, weil man nichts sieht, und ist dann verloren.
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(29.06.2018, 14:06)PuK schrieb:  Ist schon ein paar Tage abgehangen, dieser Kommentar  der Tagesschau. Ich kriege den leider jetzt erst verlinkt. Aber es scheint, als ob langsam auch die deutschen Systemmedien auf Distanz zu Merkel gehen. 

Treffender Kommentar. 
Das es sowas in den ÖR noch gibt ...
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(29.06.2018, 15:05)Serge schrieb:  Treffender Kommentar. 
Das es sowas in ÖR noch gibt ...

Und wer bitte sollte das sein? (Der Nachfolger für Merkel?) Da hat der Kommentator offenbar auch keinen Einfall zu.
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