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Russland und Putin
#31

War mir schon klar, dass sich einige hier gleich wieder daran aufgeilen, dass die AfD-Anhänger mit 81% für eine politische Annäherung an Russland stimmten.

Aber was machen wir denn dann damit?

Mehrheit der Deutschen wünscht politische Annäherung an Russland 

Nach Parteianhängern aufgeschlüsselt:
Für Annäherung:                    für Beibehaltung des derzeitigen Kurses:

Union    49%                         20%
SPD       47%                         19%
Grüne    39%                         44%
FDP        62%
Linke      72%

Tatsache ist doch, dass in der Union mehr als doppelt so viel eine Annäherung als die Beibehaltung des derzeitigen Kurses wünschen. Und 30% wissen nicht.
Bei der SPD sind zweieinhalb mal so viel für eine Annäherung als für den Status Quo.
Und bei den bekannt russenfeindlichen Grünen sind fast 40% für eine Annäherung.
Sind das alles verkappte AfDler, Putinfans, Demokratiefeinde, Blödmänner und Blödfrauen?
Wenn das nicht, dann muss es an der Umfrage liegen, blöde gefragt oder irgendwas verfälscht oder so. Immerhin vom renommierten Meinungsforschungsinstitut Civey.

Schönen Abend noch  Rauch
#32

(18.03.2018, 19:54)Serge schrieb:  Weiche ich einer Auseinandersetzung aus? Wo denn? Wie denn?
Haben Sie einen Vogel?

Ich habe niemals ein kritisches Wort zur russischen Politik von Ihnen gelesen. Schuld sind immer die anderen, egal um was es geht. Zudem behaupten Sie regelmäßig, die russische Politik werde von den deutschen Systemmedien verzerrt und vorsätzlich falsch dargestellt. Das ist ebenfalls  absurd, zeigt aber, wie einseitig Sie Russland sehen. Befreien Sie sich doch mal von den ideologischen Beschränkungen Ihrer Studienzeit.
#33

(18.03.2018, 20:01)Serge schrieb:  War mir schon klar, dass sich einige hier gleich wieder daran aufgeilen, dass die AfD-Anhänger mit 81% für eine politische Annäherung an Russland stimmten.

Aber was machen wir denn dann damit?

Mehrheit der Deutschen wünscht politische Annäherung an Russland 

Nach Parteianhängern aufgeschlüsselt:
Für Annäherung:                    für Beibehaltung des derzeitigen Kurses:

Union    49%                         20%
SPD       47%                         19%
Grüne    39%                         44%
FDP        62%
Linke      72%

Wer geilt sich hier denn auf?
Trotzdem, können Sie erklären, warum ausgerechnet AfD-Anhänger in so großer Zahl für eine Annäherung an Russland sind, obwohl sie ja ansonsten für nationale Abschottung plädieren?

Klar, dass diese im Osten weniger Angst haben vorm früheren Großen Bruder.
Gegen (diplomatische) Annäherung ist ja auch grundsätzlich nichts einzuwenden, aber kritisch sollte man trotzdem bleiben - genauso wie gegenüber den USA.
Ich bin auch gegen die Sanktionen, da sie nix bringen. Dann wird halt über Umwege geliefert. Die Geschäfte, gerade mit Rüstungsgütern, laufen weiter....
#34

(18.03.2018, 20:05)leopold schrieb:  Ich habe niemals ein kritisches Wort zur russischen Politik von Ihnen gelesen. Schuld sind immer die anderen, egal um was es geht. Zudem behaupten Sie regelmäßig, die russische Politik werde von den deutschen Systemmedien verzerrt und vorsätzlich falsch dargestellt. Das ist ebenfalls  absurd, zeigt aber, wie einseitig Sie Russland sehen. Befreien Sie sich doch mal von den ideologischen Beschränkungen Ihrer Studienzeit.

Eine Lüge  Clown Und Sie wissen es

Und natürlich stimmt es, dass der Medien-Mainstream, angelehnt an die deutsche Regierungspolitik, jede Gelegenheit nützt, um schwere Geschütze gegen die Russen aufzufahren. Sieht man ja jetzt in der Salisbury-Geschichte. Null Beweise, aber May und der Clown tönen voll Rohr "Der Putin war's" und Deutsch, Franzosen und Amis lassen sich instrumentalisieren. Verletzung des Völkerrechts. Übergriff gegen die Souveränität des Vereinigten Königreichs.
„Wir teilen die Einschätzung des Vereinigten Königreichs, dass es keine plausible alternative Erklärung gibt“, so Merkel, Macron, Trump und May. würde mich nicht wundern, wenn Merkel dies formuliert hätte.
Und weil es "keine plausible alternative Erklärung" gibt, dreschen jetzt die Guten im Westen auf Putin ein und verhängen Sanktionen. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Geht's noch?
#35

(18.03.2018, 20:12)EvaLuna schrieb:  Wer geilt sich hier denn auf?
Trotzdem, können Sie erklären, warum ausgerechnet AfD-Anhänger in so großer Zahl für eine Annäherung an Russland sind, obwohl sie ja ansonsten für nationale Abschottung plädieren?

Klar, dass diese im Osten weniger Angst haben vorm früheren Großen Bruder.
Gegen (diplomatische) Annäherung ist ja auch grundsätzlich nichts einzuwenden, aber kritisch sollte man trotzdem bleiben - genauso wie gegenüber den USA.
Ich bin auch gegen die Sanktionen, da sie nix bringen. Dann wird halt über Umwege geliefert. Die Geschäfte, gerade mit Rüstungsgütern, laufen weiter....

Mir geht hier nicht um die AfD. Dass die eine Affinität zu einer autoritären Regierungsform hat, ist wohl klar.
Ansonsten spricht das Ergebnis der Umfrage eine ziemlich deutliche Sprache. Für Annäherung, für Entspannung.
Dass Putin ein Autokrat mit demokratischem Anstrich ist, habe ich übrigens auch früher schon geschrieben. Ebenso, dass  Russlands in seiner Geschichte null Erfahrung mit demokratischen Regierungsformen und demokratischen Prinzipien herrschte. Dass dieses riesige Land immer einen starken Mann wollte und wohl auch brauchte, trotz aller Grausamkeiten der Zaren und Lenins und Stalins.
Man sollte wirklich zufrieden sein, dass ein Putin dieses Land regiert. Ernsthafte demokratische Politiker - demokratisch in unserem Sinne -, die sich Hoffnung auf Akzeptanz in der Bevölkerung machen könnten, gibt es nicht. Würde Putin nicht zur Wahl stehen, dann gäbe es ein Chaos. Rivalisierende Bewerber, von ganz ganz Rechtsaußen über streng nationalistisch bis zarentreu oder stalinistisch würde sich die Köpfe einschlagen. Der berühmteste Systemkritiker, Alexei Nawalny, ist ein Nationalist und Rassist
(aus Wiki, Stichwort "Nawalny":
"Neben der Ausweisung aller georgischen Staatsbürger aus Russland sollte aus seiner Sicht das “Hauptquartier der Nagetiere” mit Marschflugkörpern verwüstet werden. Abwertend äußerte er sich auch über die Lebensweise der nordkaukasischen Volksgruppen: “Die gesamte nordkaukasische Gesellschaft und ihre Eliten teilen den Wunsch, wie Vieh zu leben. Wir können nicht normal mit diesen Völkern koexistieren."
Und der Oligarch Chodorkowski ist einer, der sich im zerfallenden Sowjetreich gnadenlos bereichert hat, ausländische Firmen betrogen hat und auch in Mordfälle verwickelt sein soll. Seit 2015 wird nach ihm in Russland wegen Mordes an einem Bürgermeister gefahndet. Einfach mal googeln.
Glaubt jemand wirklich, dieses Land wäre derzeit demokratisch regierbar?

Das habe ich übrigens so ähnlich oder länger oder auch kürzer schon  öfters hier und auch in den Vorgängerforen geschrieben.
Herr leopold hat immer da seine Gedächtnislücken, wo er sie braucht.
#36

Da sich das Thema in diversen Threads hochschaukelt, verschiebe ich die entsprechenden Beiträge hierher.
#37

(18.03.2018, 20:41)Serge schrieb:  Mir geht hier nicht um die AfD. Dass die eine Affinität zu einer autoritären Regierungsform hat, ist wohl klar.
Ansonsten spricht das Ergebnis der Umfrage eine ziemlich deutliche Sprache. Für Annäherung, für Entspannung.
Dass Putin ein Autokrat mit demokratischem Anstrich ist, habe ich übrigens auch früher schon geschrieben. Ebenso, dass  Russlands in seiner Geschichte null Erfahrung mit demokratischen Regierungsformen und demokratischen Prinzipien herrschte. Dass dieses riesige Land immer einen starken Mann wollte und wohl auch brauchte, trotz aller Grausamkeiten der Zaren und Lenins und Stalins.
Man sollte wirklich zufrieden sein, dass ein Putin dieses Land regiert. Ernsthafte demokratische Politiker - demokratisch in unserem Sinne -, die sich Hoffnung auf Akzeptanz in der Bevölkerung machen könnten, gibt es nicht. Würde Putin nicht zur Wahl stehen, dann gäbe es ein Chaos. Rivalisierende Bewerber, von ganz ganz Rechtsaußen über streng nationalistisch bis zarentreu oder stalinistisch würde sich die Köpfe einschlagen. Der berühmteste Systemkritiker, Alexei Nawalny, ist ein Nationalist und Rassist
(aus Wiki, Stichwort "Nawalny":
"Neben der Ausweisung aller georgischen Staatsbürger aus Russland sollte aus seiner Sicht das “Hauptquartier der Nagetiere” mit Marschflugkörpern verwüstet werden. Abwertend äußerte er sich auch über die Lebensweise der nordkaukasischen Volksgruppen: “Die gesamte nordkaukasische Gesellschaft und ihre Eliten teilen den Wunsch, wie Vieh zu leben. Wir können nicht normal mit diesen Völkern koexistieren."
Und der Oligarch Chodorkowski ist einer, der sich im zerfallenden Sowjetreich gnadenlos bereichert hat, ausländische Firmen betrogen hat und auch in Mordfälle verwickelt sein soll. Seit 2015 wird nach ihm in Russland wegen Mordes an einem Bürgermeister gefahndet. Einfach mal googeln.
Glaubt jemand wirklich, dieses Land wäre derzeit demokratisch regierbar?

Das habe ich übrigens so ähnlich oder länger oder auch kürzer schon  öfters hier und auch in den Vorgängerforen geschrieben.
Herr leopold hat immer da seine Gedächtnislücken, wo er sie braucht.

Zum ersten Satz: Putin hat anscheinend auch eine hohe Affinität zur AfD. Warum bekommt diese Partei Geld aus Russland?

Soll das Kritik an Russland gewesen sein? Sie beschreiben die innenpolitische Situation, nicht mehr. Ich habe eingangs schon geschrieben, dass es zu Putin derzeit keine Alternative gibt.  Aber wer verhindert denn mit allen Mitteln seit Jahren eine demokratische Alternative? Darüber verlieren Sie kein Wort. Zu kritisieren wäre aber vor allem, wie Russland außerhalb seiner Grenzen auftritt, meinen Sie nicht? Krim, Ukraine, Syrien.
#38

(18.03.2018, 20:41)Serge schrieb:  Mir geht hier nicht um die AfD. Dass die eine Affinität zu einer autoritären Regierungsform hat, ist wohl klar.
Ansonsten spricht das Ergebnis der Umfrage eine ziemlich deutliche Sprache. Für Annäherung, für Entspannung.
Dass Putin ein Autokrat mit demokratischem Anstrich ist, habe ich übrigens auch früher schon geschrieben. Ebenso, dass  Russlands in seiner Geschichte null Erfahrung mit demokratischen Regierungsformen und demokratischen Prinzipien herrschte. Dass dieses riesige Land immer einen starken Mann wollte und wohl auch brauchte, trotz aller Grausamkeiten der Zaren und Lenins und Stalins.
Man sollte wirklich zufrieden sein, dass ein Putin dieses Land regiert. Ernsthafte demokratische Politiker - demokratisch in unserem Sinne -, die sich Hoffnung auf Akzeptanz in der Bevölkerung machen könnten, gibt es nicht. Würde Putin nicht zur Wahl stehen, dann gäbe es ein Chaos. Rivalisierende Bewerber, von ganz ganz Rechtsaußen über streng nationalistisch bis zarentreu oder stalinistisch würde sich die Köpfe einschlagen. Der berühmteste Systemkritiker, Alexei Nawalny, ist ein Nationalist und Rassist
(aus Wiki, Stichwort "Nawalny":
"Neben der Ausweisung aller georgischen Staatsbürger aus Russland sollte aus seiner Sicht das “Hauptquartier der Nagetiere” mit Marschflugkörpern verwüstet werden. Abwertend äußerte er sich auch über die Lebensweise der nordkaukasischen Volksgruppen: “Die gesamte nordkaukasische Gesellschaft und ihre Eliten teilen den Wunsch, wie Vieh zu leben. Wir können nicht normal mit diesen Völkern koexistieren."
Und der Oligarch Chodorkowski ist einer, der sich im zerfallenden Sowjetreich gnadenlos bereichert hat, ausländische Firmen betrogen hat und auch in Mordfälle verwickelt sein soll. Seit 2015 wird nach ihm in Russland wegen Mordes an einem Bürgermeister gefahndet. Einfach mal googeln.
Glaubt jemand wirklich, dieses Land wäre derzeit demokratisch regierbar?

Das habe ich übrigens so ähnlich oder länger oder auch kürzer schon  öfters hier und auch in den Vorgängerforen geschrieben.
Herr leopold hat immer da seine Gedächtnislücken, wo er sie braucht.
Stimmt ja fast alles! ABER dann dürfte man auch Trump nicht kritisieren, da es doch mit Hillary noch schlimmer gekommen wäre...
Oder auch Assad könnte man verteidigen, weil ja sonst der IS herrschen würde....
#39

(18.03.2018, 21:05)leopold schrieb:  Zum ersten Satz: Putin hat anscheinend auch eine hohe Affinität zur AfD. Warum bekommt diese Partei Geld aus Russland?

Soll das Kritik an Russland gewesen sein? Sie beschreiben die innenpolitische Situation, nicht mehr. Ich habe eingangs schon geschrieben, dass es zu Putin derzeit keine Alternative gibt.  Aber wer verhindert denn mit allen Mitteln seit Jahren eine demokratische Alternative? Darüber verlieren Sie kein Wort. Zu kritisieren wäre aber vor allem, wie Russland außerhalb seiner Grenzen auftritt, meinen Sie nicht? Krim, Ukraine, Syrien.

Ach bitte, das tun doch Leute wie Sie dauernd. 
Ich würde sagen, Russland tritt nach einer Phase der Schwäche und Zurückhaltung außerhalb seiner Grenzen so auf, wie es die USA seit Jahrzehnten auch tun. Nicht mehr und nicht weniger.
So sind sie halt, die Großmächte. Sie gehen über Leichen.
Ich weiß übrigens nicht, warum Sie sich sooo gebärden, wo Sie doch wie ich der Meinung sind, dass es zur Zeit zu Putin keine Alternative gibt.
Im derzeitigen Russland, in dem noch viel drunter und drüber geht, gibt es keine ernstzunehmenden demokratischen Alternativen, auch wenn es uns die Presse immer gern so erzählt. Und schuld daran ist nicht nur Putin, sondern die Tatsache, dass solche Strömungen auch in der Bevölkerung keine Chance haben. Die Russen wollten immer einen starken Mann, zu dem sie aufschauen konnten. Bei Jelzin und Gorbatschow konnten sie das nicht. Die haben die Sowjetunion in ihren Augen aufgegeben und zerschlagen. Bei Putin können sie das wieder, da können sie wieder stolz auf ihr Land sein. Es gibt zwar einige Protestbewegungen, vor allem in den großen Städten - und wenn man dann genauer hinschaut, dann werden aus Freiheitskämpfern und vermeintlichen Demokraten nationalistische und rassistische Demagogen oder dubiose Gruppierungen wie Femen. So war's in der Ukraine auch. Letztlich haben dann Privatarmeen der Oligarchen, Ultrarechte und Nazis zusammen mit Academi-Söldnern (vormals Blackwater) den Maidan beherrscht. Und die Oligarchen standen im Hintergrund, warteten und haben jetzt das Heft wieder in der Hand. Korruption und Justizskandale. Und der ukrainische Geheimdienst kontrolliert und verfolgt mit Zustimmung des Ober-Oligarchen und Staatschefs Poroschenkos die politischen Gegner, die gegen die Korruption und für mehr Demokratie kämpfen.
#40

(18.03.2018, 21:10)EvaLuna schrieb:  Stimmt ja fast alles! ABER dann dürfte man auch Trump nicht kritisieren, da es doch mit Hillary noch schlimmer gekommen wäre...
Oder auch Assad könnte man verteidigen, weil ja sonst der IS herrschen würde....

Ohne den von den Amis gewollten und unterstützen Sturz von Assad hätte es wohl keinen IS in dieser Gegend gegeben. Jedenfalls bei weitem nicht in dieser Stärke. 
Assad ist ein brutaler Diktator, aber zeigen Sie mir in dieser Region ein Land, in dem nicht ein solcher Diktator oder Clan herrscht, der genauso seine innenpolitischen Feinde unterdrückt, foltert und tötet. Die Golfstaaten, so offen und scheinbar dem Westen zugetan? Saudi-Arabien? Iran? Irak? Ägypten, unter den Muslimbrüdern und unter Sisi? Libanon, chaotische Verhältnisse in der Regierung, Attentate und Folter?
Das ist schlimm, aber die Pest gegen die Cholera auszutauschen, und dafür noch als Preis für den Austausch Hunderttausende sterben lassen, ist auch keine Lösung.
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