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Deutschland hat gewählt
#61

Zitat:Deutschland nach der Wahl: Lauter Verlierer

Es gibt etwas, das sie alle gemein haben an diesem Abend: Angela Merkel, Martin Schulz, Horst Seehofer. Sie alle haben ihren Parteien historische Niederlagen beschert. Am Tisch sitzen dann in der "Elefantenrunde", man reibt sich die Augen: lauter Gewinner.

[...] Schulz wählt einen komfortablen Weg: Die AfD, so seine Botschaft, ist Merkels Problem und eines der Union.
[...] Auf der Strecke bleibt dabei die SPD selbst, als einst so stolze Partei. Sie tut so, als übernähme sie die Verantwortung, in Wahrheit stiehlt sie sich fort.

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...69636.html 

Lesenswerter Kommentar zum Wahlausgang auf SPON.

Martin
#62

(25.09.2017, 09:12)Martin schrieb:  Lesenswerter Kommentar zum Wahlausgang auf SPON.

Martin

Die SPD kann den Medien nie etwas recht machen. nie. Sie ist der perfekte Watschenmann. Man hat sie gehypt als Schulz Kandidat wurde , um sie schnellstmöglich wieder fallen zu lassen, damit sie der Kanzlerin nicht wirklich gefährlich werden konnte. Man hat imVorfeld als das Desaster abzusehen war mit Jamaika kokettiert, aber wenn die SPD das nun ermöglicht stiehlt sie sich aus der Vetantwortung. Die Groko ist definitiv nach wählervotum abgewählt. Der Wählerwille möchte nämlich das, was die Parteien der Mitte verweigern: eine Regierungsbeteiligung der AfD. Darüber könnte man mal kommentieren, wie legitim es ist, 13% der Wähler auszugrenzen. Nein ich möchte keine Regierungsbeteiligung der AfD. Aber jetzt wieder alles der SPD in die Schuhe schieben zu wollen ist infam. Dann hätten die Deutschen ihr mehr Stimmen geben müssen, wenn sie gewollt hätten, dass sie 
Verantwortung übernimmt.
#63

Schade, dass die CSU nicht die 5%-Hürde im Bund verfehlt hat. Sehr viel lag sie nicht drüber. Heißabdas wäre eine Sensation gewesen und Merkel hätten nochmal 6% gefehlt.
#64

(25.09.2017, 09:01)Serge schrieb:  Ahäm ... ich gehe nicht davon aus, dass Gauland eine Minderheitenregierung auf die Beine bringt. 
Es ist nicht meine "Lust auf Bewegung", sondern einfache eine pure Notwendigkeit, dass diese Merkelsche Schlafmützenrepublik aufgeschreckt und durchgeschüttelt wurde, und sei es durch die AfD. Wie oder von wem sonst hätte Bewegung in dieses eingelullte Angie-Land kommen sollen?
Damit hat sie wenigstens etwas Gutes bewirkt - und so sahen es wohl auch viele AfD-Wähler. Ansonsten wird die AfD schnell an ihre personellen und intellektuellen Grenzen stoßen und meiner festen Überzeugung nach in vier Jahren nur mehr eine Randerscheinung sein.
Wahrscheinlich wird sie sich selbst zerlegen.
Die SPD und Schulz jedenfalls haben schnell kapiert, was zu tun ist. Als Oppositionführer können und müssen Sie jetzt die Kanzlerin und ihre grün-gelben Vasallen vor sich hertreiben (nein, nicht "jagen" - bevor gleich wieder ein Betroffenheitsjünger auftaucht ...).

PS: Schön, dass die Linke die "Grünen" noch überholt hat und diese damit kleinste im BT vertretene Partei ist.

Wenn sich etwas anderes als Jamaica ergeben hätte vllt. Und was die AfD anbelangt bin ich mir da nicht so sicher. Sie sind jetzt mal gesellschaftsfähig geworden und es denken nicht wenige so in Deutschland.
#65

(25.09.2017, 08:24)bbuchsky schrieb:  Sachsen ist verloren. Die sollten wir verkaufen.

Dem FCAler zuliebe analysiere ich mal aus der Sicht des Nordens den Verlust der CSU.

Die haben 10% verloren, nicht weil sie eine "offene rechte Flanke" haben.
Die haben verloren, weil sie den rechten Rand stark gemacht haben mit ihrer Panikmache und ihrem verfassungsfernen Obergrenzengeschwafel.
Wer Schwachköpfe in den Alarmzustand versetzt, sollte sich über Panik nicht wundern.
Die "rechte Flanke" existiert überhaupt nur noch, weil sie von Halbfaschisten in der csu bei allen möglichen Treffen alter SS-Kameraden, Berufsvertriebener und anderer begeisterter Massenmörder aktiv gehegt und gepflegt wurden.

Pflege den Affen, bis er dir auf den Kopf scheißt.

Jetzt diese Leute rechts überholen zu wollen, scheint mir die dümmste aller Reaktionen zu sein, aber für Leute mit unterentwickelter Erkenntnisfähigkeit und latenter Xenophobie sicher kein Problem. Holt euchdie Rassisten und Faschos ruhig heim ins Reich, dann wäre jedes Dreierbündnis im Bund abhängig von Özdemirs Bereitschaft, sich von dem Koalitionspartner rechtsaußen verbal nach Anatolien verfrachten zu lassen.

Damit kriegt die zahlenimune Wahlverliererin Merkel niemals die nächste Legislatur über die Bühne.

Zur Ergänzung:
Im Bundesland Sachsen ist die AfD bei den Zweitstimmen stärkste Partei geworden.

Meldung 
#66

(25.09.2017, 09:38)Sophie schrieb:  Schade, dass die CSU nicht die 5%-Hürde im Bund verfehlt hat. Sehr viel lag sie nicht drüber. Heißabdas wäre eine Sensation gewesen und Merkel hätten nochmal 6% gefehlt.

Drei Direktmandate reichen auch, und davon holt die CSU nach wie vor extrem viele in BY.
#67

(25.09.2017, 09:43)Sophie schrieb:  Wenn sich etwas anderes als Jamaica ergeben hätte vllt. Und was die AfD anbelangt bin ich mir da nicht so sicher. Sie sind jetzt mal gesellschaftsfähig geworden und es denken nicht wenige so in Deutschland.

Es steht den anderen Parteien frei, das Thema, das die AfD groß gemacht hat, zu thematisieren oder weiterhin mehr oder weniger zu tabuisieren. Missstände und Ungereimtheiten im Zusammenhang mit der Flüchtlingsproblematik offen und unverblümt anzusprechen anstatt wegzureden oder zu vertuschen.
Sahra Wagenknecht sagte gestern Abend:

"Die Linke hätte sich nach Ansicht von Wagenknecht im Wahlkampf mehr der Flüchtlingsthematik widmen müssen. Man habe „dort auch vielleicht bestimmte Probleme ausgeklammert, in der Sorge, dass man damit Ressentiments schürt“, sagte die Spitzenkandidatin am Sonntagabend in Berlin. „Aber am Ende hat man dann der AfD überlassen, bestimmte Dinge anzusprechen, von denen die Menschen einfach erleben, dass sie so sind.“ (AZ)

Damit deutet sie an, dass bestimmte Strömungen der Linken, z.B. der Kipping-Flügel, das nicht wollten.
#68

(25.09.2017, 10:38)PuK schrieb:  Drei Direktmandate reichen auch, und davon holt die CSU nach wie vor extrem viele in BY.

Wie gehabt hat die CSU alle Direktmandate geholt. Es liegt auch daran, dass eben nicht nur die CSU geschwächelt hat, sondern auch die SPD.
Somit hat für den Herrn Herrmann der erste Platz der Liste nicht für den Einzug in den Bundestag ausgereicht.
#69

(25.09.2017, 09:49)TomPaul schrieb:  Zur Ergänzung:
Im Bundesland Sachsen ist die AfD bei den Zweitstimmen stärkste Partei geworden.

Meldung 

Die bittere Lehre aus den Wahlen ist ja die, dass, wenn es den AfD-Erfolg nicht gegeben hätte, die GroKo ohne jeden Zweifel ein politisches "weiter so" betrieben hätte. Es musste sich aber etwas ändern. Wenn sozialpolitische Rahmenbedingen wie sie unter Kohl herrschten, nur noch von der Linkspartei vertreten werden, stimmt etwas definitiv nicht mehr. Kein Mensch braucht mehr "Europa", komplett offene Grenzen oder Globalisierungsgesülze. Die Menschen wollen Sicherheit, eine tragfähige Altersvorsorge für langjährige Berufstätigkeit, ein funktionierendes Bildungssystem und das Gefühl, dass die Politik für sie da ist. Unter Merkel hat sich eine lähmende Ohnmacht breitgemacht.

Martin
#70

Frau Petry wird nicht Mitglied der Fraktion der AfD.

Wow das hätte ich nicht gedacht.

Der erste Schritt um bei den nächsten Wahlen ein schlechteres Ergebnis einzufahren.

Jetzt könnte man Frau Petry zur Vizepräsidentin des Bundestages machen. Dann hat die AfD doch den ihr zustehenden Posten. Devil 

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