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Quo vadis SPD?

(04.12.2019, 12:39)leopold schrieb:  Erstens sind die Beiden vom Parteitag noch nicht gewählt, da lauert noch die ein oder andere Hürde. Und zweitens wird der Parteitag die Richtung vorgeben, in die es nun weitergeht.

Und die heißt: "Vorwärts, wir müssen zurück!" (...in die Opposition). Aber Opposition ist Mist. 
Das werden die nie begreifen. Scholz ist zu schade für die derzeitige SPD, so wie es auch Schmidt seinerzeit war.
Aber der war eine zugkräftige Galionsfigur und das schmeckt den eifersüchtigen Neosozen nicht.
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(04.12.2019, 14:31)UglyWinner schrieb:  Diese Hürde von 1cm Höhe schafft selbst noch ein Fußkranker. Yes

Eine Zweidrittel-Mehrheit muss man auf einem Parteitag erst mal schaffen.
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(04.12.2019, 18:20)leopold schrieb:  Eine Zweidrittel-Mehrheit muss man auf einem Parteitag erst mal schaffen.
Meinen Sie im Ernst, daß der Parteitag etwa 25% der SPD-Mitglieder in den Rücken fällt?
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(04.12.2019, 18:39)UglyWinner schrieb:  Meinen Sie im Ernst, daß der Parteitag etwa 25% der SPD-Mitglieder in den Rücken fällt?

Ich sage nur, dass eine Zweidrittel-Mehrheit keine kleine Hürde ist. Die Partei ist gespalten.
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(04.12.2019, 12:39)leopold schrieb:  Erstens sind die Beiden vom Parteitag noch nicht gewählt, da lauert noch die ein oder andere Hürde. Und zweitens wird der Parteitag die Richtung vorgeben, in die es nun weitergeht. Es dürfte spannend werden am Wochenende.

Der war gut. Viel Verdrossenheitsgetöse vor der Urwahl, viel Gemaule und Gezetere auf dem Parteitag - und das war's dann. Egal ist jetzt schon, ob der Parteitag die beiden wählt. Die sind bereits gebügelt und gefaltet.
Viel Lärm um nichts.
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(04.12.2019, 19:48)Serge schrieb:  Der war gut. Viel Verdrossenheitsgetöse vor der Urwahl, viel Gemaule und Gezetere auf dem Parteitag - und das war's dann. Egal ist jetzt schon, ob der Parteitag die beiden wählt. Die sind bereits gebügelt und gefaltet.

Genau das ist der Sport der SPD, eigene Leute hochjubeln, dann bügeln und falten; auch bekannt unter schulzen.
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Das S der SPD wird von Sozial in Schmerztherapie gewandelt.
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Zitat:So schlecht steht es um die SPD

Gelingt den Sozialdemokraten mit dem Parteitag ein Aufbruch in eine "neue Zeit" der Stärke? Forsa-Chef Manfred Güllner zweifelt. In einer Analyse seziert der Meinungsforscher die Trends hinter den schwachen Wahlergebnissen. Seine Diagnose fällt verheerend aus.

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/So-schlecht-...41869.html 

Nur seltsam, dass auch in dieser Analyse der Zusammenhang mit der Agenda 2010 als Hauptursache bestritten wird. Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass die Agenda 2010 die Todesursache der SPD ist.

Martin
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(06.12.2019, 22:11)Martin schrieb:  Nur seltsam, dass auch in dieser Analyse der Zusammenhang mit der Agenda 2010 als Hauptursache bestritten wird. Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass die Agenda 2010 die Todesursache der SPD ist.

Das hat wohl damit zu tun, dass die Grünen nicht von der Agenda 2010 beschädigt wurden, obwohl sie sie natürlich mit verbrochen haben. Deshalb geht das in manchen Köpfe so schlecht rein, dass Schröder mit der Agenda 2010 das Genick gebrochen hat. 

Als treibende Kraft wird allgemein - zu Recht - die SPD angesehen. Die Grünen haben das als Juniorpartner in der damaligen Koalition nur abgenickt.
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(06.12.2019, 22:11)Martin schrieb:  [...]
Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass die Agenda 2010 die Todesursache der SPD ist.

Martin
Nein, dieser Ansicht bin ich nicht.
Sicher ist zuminderst: genau weiß es wohl niemand. Außer Mutmaßungen gibts nichts Handfestes.
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