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Quo vadis SPD?

(27.10.2019, 09:27)Sophie schrieb:  Wenn es Olaf Scholz würde, wäre das ganze Theater auch nur noch als Farce zu bewerten.

Die SPD-Mitglieder verhielten sich dann also wie die Mitspieler in einer Posse (deutsche Wort für Farce)?
Das wird sie freuen.
Ich halte den ganzen Aufwand für die Vorsitzfindung übertrieben.
Bewerber - ein 2-tägiger Parteitag - und das wäre es (gewesen).
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(27.10.2019, 09:38)UglyWinner schrieb:  Die SPD-Mitglieder verhielten sich dann also wie die Mitspieler in einer Posse (deutsche Wort für Farce)?
Das wird sie freuen.
Ich halte den ganzen Aufwand für die Vorsitzfindung übertrieben.
Bewerber - ein 2-tägiger Parteitag - und das wäre es (gewesen).

Ich meine halt, dass wenn es Olaf Scholz von vorneherein hätte werden wollen, er seine Ambitionen hätte erklären können und die Partei vermutlich einem Vorsitzenden Scholz zugestimmt hätte (zumindest dann, wenn er es jetzt wird).

So hat man ein halbes Jahr lang (?) Ressourcen auf die Tandembildung verschiedenster Kandidaten verwendet, die Parteibasis aufgespalten, da ja nun eigentlich 77,32 % Scholz nicht wollen. Diese sollen dann nach der Wahl wieder geschlossen hinter ihm stehen? Hmh. Überzeugt mich nicht.
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(27.10.2019, 09:27)Sophie schrieb:  Wenn es Olaf Scholz würde, wäre das ganze Theater auch nur noch als Farce zu bewerten.

Im Gegenteil: Ein amtierender Bundesfinanzminister, Vizekanzler und voraussichtlicher Kanzlerkandidat wäre unter normalen Umständen der natürliche Parteivorsitzende. Ich bin allerdings der Meinung, dass diese Art Sozialdemokraten die SPD (sozial reden und das Gegenteil tun) dahin geführt hat, wo sie jetzt ist.

Walter-Borjans dagegen ist der SPD-Politiker, der als Finanzminister von NRW mit dem Ankauf der Steuer-CDs (übrigens gegen den erbitterten Widerstand von CSU, CDU und FDP)  begonnen hat und damit eine ernsthafte Debatte über Steuergerechtigkeit in Deutschland überhaupt erst ausgelöst hat. Dass heute auch Reiche wieder etwas mehr Steuern zahlen und zig Milliarden Euro zusätzlich in die Staatskasse gespült werden, ist sein Verdienst. Einen wie ihn braucht die SPD, wenn sie überleben will.
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Es ist völlig unerheblich, wer nun Vorsitzender der SPD wird. Keiner der Kandidaten hat Charisma oder große Überzeugungskraft, für mich ist die SPD schlicht nicht mehr wählbar. Denn von einem Politiker erwarte ich Ausstrahlung, Überzeugungskraft und klare politische Ansagen und Handlungen, die derzeitige Ministerriege hat nichts davon, alle sind farblose Typen. Leider sieht es in anderen Parteien auch nicht viel besser aus, derzeit hat man nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.
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(27.10.2019, 10:42)Klartexter schrieb:  Es ist völlig unerheblich, wer nun Vorsitzender der SPD wird. Keiner der Kandidaten hat Charisma oder große Überzeugungskraft, für mich ist die SPD schlicht nicht mehr wählbar. Denn von einem Politiker erwarte ich Ausstrahlung, Überzeugungskraft und klare politische Ansagen und Handlungen, die derzeitige Ministerriege hat nichts davon, alle sind farblose Typen. Leider sieht es in anderen Parteien auch nicht viel besser aus, derzeit hat man nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.

So ist es. Die Qual der Wahl. 

Und das dürfte die SPD dem Untergang noch einen Schritt näher bringen.

Wunschkandidat der Konzerne - Bericht: Ex-SPD-Chef Gabriel soll Chef der Auto-Lobby werden 

Dass der sich überhaupt in solche Gespräche einlässt, ist ein Schlag ins Gesicht der Partei. Vielleich soll er es auch sein.
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(27.10.2019, 10:52)Serge schrieb:  So ist es. Die Qual der Wahl. 

Und das dürfte die SPD dem Untergang noch einen Schritt näher bringen.

Wunschkandidat der Konzerne - Bericht: Ex-SPD-Chef Gabriel soll Chef der Auto-Lobby werden 

Dass der sich überhaupt in solche Gespräche einlässt, ist ein Schlag ins Gesicht der Partei. Vielleich soll er es auch sein.

Da sind wir uns sogar einig. Damit will Gabriel der SPD schaden. Und er erzielt damit maximale Wirkung: Schlimmer als VDA-Chef geht nicht.
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(27.10.2019, 10:04)leopold schrieb:  Im Gegenteil: Ein amtierender Bundesfinanzminister, Vizekanzler und voraussichtlicher Kanzlerkandidat wäre unter normalen Umständen der natürliche Parteivorsitzende. Ich bin allerdings der Meinung, dass diese Art Sozialdemokraten die SPD (sozial reden und das Gegenteil tun) dahin geführt hat, wo sie jetzt ist.

Walter-Borjans dagegen ist der SPD-Politiker, der als Finanzminister von NRW mit dem Ankauf der Steuer-CDs (übrigens gegen den erbitterten Widerstand von CSU, CDU und FDP)  begonnen hat und damit eine ernsthafte Debatte über Steuergerechtigkeit in Deutschland überhaupt erst ausgelöst hat. Dass heute auch Reiche wieder etwas mehr Steuern zahlen und zig Milliarden Euro zusätzlich in die Staatskasse gespült werden, ist sein Verdienst. Einen wie ihn braucht die SPD, wenn sie überleben will.

Wieso im Gegenteil?

Ja richtig, ein amtierender Bundesfinanzminister, Vizekanzler .... wäre der natürliche Parteivorsitzende. Und wenn er es nach dem veranstalteten Spektakel tatsächlich auch wird, war dieses lächerlich, weil sich dadurch deutlich gezeigt hat, wie wenig Genossen ihn als den geeigneten Kandidaten sehen.

Wird es Borjans, ist die Sache anders, weil er es ohne dieses Auswahlverfahren wohl nicht geworden wäre. (Die Co-Vorsitzenden lassen wir ja mal schön ganz außen vor, auch kein gutes Zeichen)
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(27.10.2019, 10:52)Serge schrieb:  So ist es. Die Qual der Wahl. 

Und das dürfte die SPD dem Untergang noch einen Schritt näher bringen.

Wunschkandidat der Konzerne - Bericht: Ex-SPD-Chef Gabriel soll Chef der Auto-Lobby werden 

Dass der sich überhaupt in solche Gespräche einlässt, ist ein Schlag ins Gesicht der Partei. Vielleich soll er es auch sein.

Der Gabriel ist schon lange einer der Totengräber der SPD. Deren Ego (und der Kontakt zu den Wirtschaftsbossen) war ihnen immer schon wichtiger als Politik und Partei.
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(27.10.2019, 11:09)Sophie schrieb:  Der Gabriel ist schon lange einer der Totengräber der SPD. Deren Ego (und der Kontakt zu den Wirtschaftsbossen) war ihnen immer schon wichtiger als Politik und Partei.

So 'rum: Die Autoindustrie braucht angesichts der Umstellung (Verdammung) vom Verbrennungsmotor mit all seinen Bedürfnissen von der Zündkerze über Öl und Sprit bis zum Auspuff und damit verbundenen Arbeitsplätzen einen Erzengel.

Bei Opel seinerzeit rief die Belegschaft hilfesuchend 'Gerd, Gerd!', Wirtschaftsminster war vuzGuttenberg.
 Beides half nichts; jetzt spricht man Opel Opèl.

Nach Schulz und Nahles kann es eigentliech© nicht mehr weiter bergab gehen, es sei denn Kevin Stegner meldet sich an.
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(27.10.2019, 11:06)Sophie schrieb:  Wieso im Gegenteil?

Ja richtig, ein amtierender Bundesfinanzminister, Vizekanzler .... wäre der natürliche Parteivorsitzende. Und wenn er es nach dem veranstalteten Spektakel tatsächlich auch wird, war dieses lächerlich, weil sich dadurch deutlich gezeigt hat, wie wenig Genossen ihn als den geeigneten Kandidaten sehen.

Wird es Borjans, ist die Sache anders, weil er es ohne dieses Auswahlverfahren wohl nicht geworden wäre. (Die Co-Vorsitzenden lassen wir ja mal schön ganz außen vor, auch kein gutes Zeichen)

Es hat ja seinen Grund, warum Scholz zunächst nicht angetreten ist. Er weiß, dass er bei der Basis unbeliebt ist und er hätte gegen jeden Kandidaten aus der ersten Reihe keine Chance gehabt. Deswegen ist er erst angetreten, als klar war, dass er der einzige Kandidat aus der ersten Reihe ist.
Wenn er es jetzt aber trotzdem nicht wird, dürften auch seine Ambitionen bezüglich des Kanzlerkandidaten beendet sein. Aber über den Kanzlerposten braucht sich die SPD eigentlich auch keinen Kopf mehr machen. Die sollen Borjans wählen, in die Opposition gehen und  schwarz-grün weitermachen lassen.
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