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Deuschland könnte führende Glasfasernation sein
#1

Zitat:Die sozialliberale Koalition unter Bundeskanzler Helmut Schmidt hat bereits Anfang der Achtzigerjahre beschlossen, alle alten Telefonleitungen durch schnellere Glasfaser zu ersetzen. Das geht aus bisher unveröffentlichten Dokumenten einer Kabinettssitzung vom 8. April 1981 hervor, die der WirtschaftsWoche vorliegen.
(...)
Fünf Wochen nach der Kabinettssitzung legte der damalige Bundespostminister Kurt Gscheidle (SPD) dem Bundeskabinett einen 30-Jahres-Plan vor. Ab 1985 sollte die Bundespost in jedem Jahr ein Dreißigstel des Bundesgebiets mit Glasfaser verkabeln. „Für den Ausbau ist bei einem jährlichen Investitionsvolumen von drei Milliarden Mark ein Zeitraum von 30 Jahren zu veranschlagen“, erklärte der Postminister damals. Bereits im Jahr 2015 wäre Westdeutschland demnach komplett mit Glasfaser versorgt gewesen.

Quelle: Wiwo 

Das beste daran wäre, dass der passive Teil (also die verlegten Kabel) immer noch ganz prima nutzbar wäre. Nur die Anschlusskomponenten müsste man austauschen (Golem ).

Es kam dann aber nicht dazu. Dem neuen Bundeskanzler Kohl war nämlich das Fernsehen wichtiger. Bzw. waren ihm Sendungen wie Panorama und Monitor im ÖR-TV ein Dorn im Auge, und sein Kumpel Leo Kirch saß auf bergeweise B- und C-Film-Lizenzen. Zum großen Teil alter Schund, den er weder im Kino noch auf Video vermarkten konnte. Zu alt, zu schlecht. "Unter der Lederhose wird gejodelt" und solche Perlen. Also führte man das Privatfernsehen ein, denn das waren zwei Fliegen mit einer Klappe: die damals wirklich noch kritischen Sendungen im ÖR bekamen seichte Konkurrenz und Leo konnte Kapital aus seinen Filmrechten schlagen. (Er war da schon so gut wie blind, ansehen konnte er sie ja nicht mehr.) Terrestrische Frequenzen waren Mangelware, also hat man Fernsehkabel statt Glasfaser verlegt. 

Tja, was sagt man da? Danke Helmut, guter Versuch. Und danke Helmut, für RTL und ProSieben/SAT 1.
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