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Gignoux-Haus
#1

Die Stadt macht Investor Zugeständnisse. Im Gignoux-Haus darf er Investor Zwischenwände entfernen. Die Denkmalschutzbehörde hat dagegen Bedenken geäußert.


Zitat:Stadtheimatpfleger Hubert Schulz wies darauf hin, dass somit die ursprüngliche Form, die in den betreffenden Räumen auch für eine Wohnnutzung gedacht war, wieder hergestellt werde....

http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...65861.html 

Ob damit alle Probleme beseitigt sind, vermag ich nicht einzuschätzen.
#2

(18.12.2017, 09:18)TomPaul schrieb:  Die Stadt macht Investor Zugeständnisse. Im Gignoux-Haus darf er Investor Zwischenwände entfernen. Die Denkmalschutzbehörde hat dagegen Bedenken geäußert.
Ob damit alle Probleme beseitigt sind, vermag ich nicht einzuschätzen.

Diese Zwischenwände sind eher nicht so das Problem, meine ich. Die waren ja ursprünglich gar nicht da und wurden erst später irgendwann eingezogen. Und wenn man andererseits Balkone erlaubt, wo keine sein sollten, ist es doch eh schon wurscht. Ja, klar bringen Balkone einen Mehrwert für die Bewohner und dem Vermieter eine Extra-Rendite. Aber gerade die Fassade sollte dem Denkmalschutz doch wichtig sein. Wen interessieren denn irgendwelche Wände innen, außer sie hätten einen besonderen Stuck oder so was? Sofern sie nicht tragend sind (und das sind nachträglich eingezogene Wände nie), sind die doch völlig unwichtig für das "Gesamtkunstwerk".

Zitat:Die Stadt hatte dem Investor auch bei Balkonen, die in der Altstadt bei historischen Gebäuden atypisch sind, Zugeständnisse gemacht. Bei der Gestaltung des Innenhofs, der erst begrünt werden sollte, nun aber ein Pflaster bekommt, setzte sich wiederum die Stadt durch.

Die Augsburger und ihr geliebtes Pflaster. Alles hübsch zupflastern, man soll ja schließlich merken, dass man hier in der Großstadt ist.

Es ist ein bisschen wie bei Gerhard Polt. "Also, mir vom Gemeinderat ham gsagt, ja, er kann die Chemiefabrik im Naturschutzgebiet bauen. Aber nur unter strengsten Auflagen. Er muss mindestens einen Efeu an der Fassade anbringen. Und das werden wir knallhart kontrollieren."

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=y6sYZehnOwg ]
#3

Wenn die Zwischenwände erst später eingezogen wurden, ist das doch denkmalschützerisch ein Gewinn, wenn die wieder rauskommen. Da unten im Lechviertel ist es eng und finster genug, da dürfte es wenigstens im Haus etwas weiträumiger zugehen. Der gepflasterte Innenhof spart Rasenmäher, stattdessen wird er mit Pflanztrögen zugepflastert. Hat man so. Töpferzeug, mediterran, sizilian, roman. Palmen in das dunkle Viertel! Aber obs denen recht ist?
Für nen Christbaum täts reichen. Bis Dreikönig [Bild: http://www.smileygarden.de/smilie/Banana...ana106.gif ]
In der Komödie hab ich mal 'des Teufels drei goldenen Haare' gesehen, ein Film, farbig. War mit der Schulklasse, ca. 2., kann auch 4. gewesen sein, jedenfalls anstatt des Unterrichts. Ob der heute noch jugendfrei wäre? Den Bogen zu den Pflanztrögen schaffe ich jetzt nicht - vielleicht später.
#4

Jetzt gibt es eine Online Petion gegen die Sanierungspläne.

Das ist ein ähnliches Trauerspiel wie beim Fünfgratturm.

https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...92611.html 
#5

(18.12.2017, 10:15)forest schrieb:  In der Komödie hab ich mal 'des Teufels drei goldenen Haare' gesehen, ein Film, farbig. War mit der Schulklasse, ca. 2., kann auch 4. gewesen sein, jedenfalls anstatt des Unterrichts. Ob der heute noch jugendfrei wäre? Den Bogen zu den Pflanztrögen schaffe ich jetzt nicht - vielleicht später.

Ich hab mir da mal ein Ballett ansehen müssen. Der Chef hatte den Betriebsausflug zum Theaterbesuch umdeklariert. Weil er Freikarten bekommen hatte und vermutlich auch deshalb, weil das zeitlich so praktisch ist. Wenn das Theater aufmacht, hat das Büro schon zu; auf diese Weise kann das Theater die Angestellten nicht von ihrer so wichtigen Arbeit abhalten. 

Schrecklich. Ein "modernes" Ballett war das. Nix mit Tutus. Die Tänzer steckten alle - Männlein und Weiblein - in einer Art Ganzkörpernylonstrumpf. Hautfarben, matt, und so ungefähr 40 DEN. Also die optisch denkbar uninteressanteste Version eines Damenstrumpfs. Und das dann eben von Kopf bis Fuß, nicht nur an den Beinen. Und sonst nix. 40 DEN sind ja immer noch halbtransparent, also sieht man die ganze Zeit über Dinge, die man in dieser Situation überhaupt nicht sehen will. Die Musik dazu war... wie soll man das sagen... irgendwie experimentell. Wie das eigenartige neoklassische Zeug, das man manchmal auf BR 2 rund um Mitternacht hört. Und der Tanz war... vor allem extrovertiert, würde ich mal sagen.

Was war ich froh, als die Vorstellung irgendwann doch noch endlich vorbei war. Mir waren wohl sämtliche denkbaren schmerzhaften Todesarten durch den Kopf gegangen, als ich mir während dieses Kunstgenusses ausgemalt hatte, wie ich meinen Chef dafür ganz langsam sterben lassen würde. Ich glaube, ihn pfählen wäre zu diesem Zeitpunkt wohl mein Mittel der Wahl gewesen. Und ihn vorher vielleicht zusätzlich auch noch rädern. Nicht aus Boshaftigkeit, sondern nur, weil er es sich redlich verdient hatte.

Das hab ich dann natürlich alles nicht gemacht, sonst würde ich jetzt vermutlich nicht hier schreiben, sondern säße entweder in der Sicherungsverwahrung oder auf den Bahamas. Aber wenn der wüsste, wie haarscharf er damals daran vorbeigeschrammt ist, würde ihm heute noch der Arsch auf Grundeis gehen.
#6

(18.04.2018, 12:09)PuK schrieb:   Und der Tanz war... vor allem extrovertiert, würde ich mal sagen.

.../...

 würde ihm heute noch der Arsch auf Grundeis gehen.

Das ginge vielleicht noch, aber mir ging er auf Sprungfedern. Eine herzallerliebste Freundin - es war schon in den 2000ern (n.Chr.) - hatte für alles 2 Karten, auch für ein Theaterstück in der Komödie, in dem bei spannend ( Innocent ) aufgehendem Licht eine Schauspielerin ohne jegliche Bekleidung dastand. Weiß nicht mehr, wie das Stück (also das Theaterstück) hieß, aber noch, daß die Anmutung sehr erfreulich war und die Sitze in der Komödie geeignet, sie sofort zu verlassen und zwar sprunghaft auf die Bühne.
#7

(18.04.2018, 13:08)forest schrieb:  Das ginge vielleicht noch, aber mir ging er auf Sprungfedern. Eine herzallerliebste Freundin - es war schon in den 2000ern (n.Chr.) - hatte für alles 2 Karten, auch für ein Theaterstück in der Komödie, in dem bei spannend ( Innocent ) aufgehendem Licht eine Schauspielerin ohne jegliche Bekleidung dastand. Weiß nicht mehr, wie das Stück (also das Theaterstück) hieß, aber noch, daß die Anmutung sehr erfreulich war und die Sitze in der Komödie geeignet, sie sofort zu verlassen und zwar sprunghaft auf die Bühne.

Zitat:Nackerte Weiber? Sehr gut!

(Ödön von Horváth)

Ich hab mal eine Art Performance erlebt. Das war so eine Art Nachtwanderung durch den Wald (Westliche Wälder, irgendwo westlich von Bobingen, Burgwalden und dann von dort aus mit der Machete ins Gebüsch könnte hinkommen), und an gewissen Stellen oder Lichtungen waren dann Künstler, ziemlich alle von ihnen nackt, und haben sich mit Farbe beschmiert oder im Schein eines Feuers getanzt oder sonstwas. Jeder hat halt irgendwas "performt", und ganz besonders maßgeblich für die jeweils ausgeübte Kunst schien zu sein, dass die Künstlerin oder der Künstler dabei möglichst nackt war.  

Das war ziemlich gut. (Wobei natürlich zugegeben werden muss, dass wohl niemand auf dieser Veranstaltung einen Drogentest bestanden hätte, weder die Künstler noch das Publikum. Da findet man leicht mal irgendwelche schrägen Performances nachts im Wald gut.)

Will sagen, man braucht nicht unbedingt ein Gignoux-Haus für so was. Ein Wald und eine Sommernacht und ein bisschen was zum Rauchen tun es auch. Trotzdem gehört diese Bruchbude jetzt endlich mal saniert, eigentlich fast schon egal, wie. Weil sie schon viel zu lange vor sich hin verkommt und zuletzt ein echter Schandfleck in der Altstadt war.

So, AFK. Ich muss los, mir eine bunte Klobrille kaufen. Der Norma hat gerade welche im Angebot .
#8

(18.04.2018, 09:11)Udo schrieb:  Jetzt gibt es eine Online Petion gegen die Sanierungspläne.

Das ist ein ähnliches Trauerspiel wie beim Fünfgratturm.

https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...92611.html 

1. Augsburgsprech = Fünffingerlesturm (FFT)

2. Bitte nennen Sie  weshalb die Innensanierung des Gignoux Hauses mit dem Anbau einer Treppe in den "freien Raum"
ein ähnliches Trauerspiel ist.

Ich nenne Ihnen die homepage  mit etlichen Fotos und Architekturplänen und mit freundlicher Genehmigung des Architekten
auch eine Montage zur ursprünglich geplanten Treppe.

#9

(18.04.2018, 17:54)Lueginsland schrieb:  

Ei gugg a mol, Ansicht von Norden 18. April 2008. 10 Johr isch des her!
#10

(18.04.2018, 18:35)forest schrieb:  Ei gugg a mol, Ansicht von Norden 18. April 2008. 10 Johr isch des her!

Das freut mich, wenn man (m)ein Foto so genau anguckt,
aber, vom Süden isch des o 10 Johr her.

Bin gespannt auf Udos Bemerkungen!
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