22.12.2017, 17:29
(22.12.2017, 16:27)Martin schrieb: In diesem Fall wäre ich auch geneigt, einen Zusammenhang zu sehen. ABER: Zwischen einer knisternden 110 kV-Hochspannungsleitung und einem 9,6 V WLAN-Router mit 1000 mW Strahlungsleistung besteht doch ein klitzekleiner Unterschied. Ungefähr soviel, wie zwischen einem elektrischen Stuhl und einem Fahrraddynamo.
Martin
Um eine lange Geschichte abzukürzen: Bei dem Bauunternehmen, in dem ich tätig war, habe ich neben Bauleitung und Planung auch die Sonderfälle bearbeitet, und nach Brandschutz, Facility Management und Bauphysik-Blower-door-Messungen alles getan, was im Zusammenhang mit Meßverfahren und Prüfungen stand. Dazu gehörte auch ein mehrtägiges Seminar zum Elektrosmog, es wurden die entsprechenden Meßgeräte besorgt.
Das Seminar war, wie die Unterlagen und die Meßgeräte, auf Hoch- und Niederfrequenzen aufgeteilt.
Hintergrund war ein mysteriöses Krankheitsbild beim Enkel des Firmenchefs. Eine neurologische Erkrankung.
Nachdem wir die elektrischen Anlagen im Haus durchgemessen hatten, wurde deutlich, dass der Knabe durch ein Feld im Nachbarhaus in seinem Schlafzimmer beeinträchtigt wurde, dass von der uralten Heiztherme beim Nachbarn erzeugt wurde. Die Umwälzpumpe (230V) erzeugte ein Feld mit einem Druchmesser von 3-4m, unglücklicherweise hatte der Knabe sein Bett ausgerechnet an der Wand platziert. Wir haben die Wand geschirmt (Knauff) und das Kinderzimmer umgestellt. Symptome weg, Bube quitschfidel.
Sowohl niederfrequente als auch hochfrequente Strahlungen haben Resultate.
Nehmen Sie als Beispiel die Hormone. Die körpereigenen Hormone sind in Spuren wirksam, die sich kaum nachweisen lassen.
Gehirne sind echte Sensibelchen..........
Übrigens kann ich Ihnen mit einem Fahraddynamo anständig einen verbraten......schließen Sie mal eine Bohrmaschine an......