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NSU-Prozess - Die Plädoyers
#1

Nebenkläger kritisieren dilettantische Ermittlungen der zuständigen Behörden 

Zitat:Lustlose Beamte beim Bundeskriminalamt, unwillige Staatsanwälte, unkooperative Geheimdienste - das Bild, das die Opferanwälte in ihren Plädoyers von den staatlichen Ermittlern zeichnen, wird immer verheerender.

Wirklich überrascht das niemand mehr. Man will unbedingt verhindern, dass es Anschlussprozesse über die Rolle der Geheimdienste und der darin verwickelten Politiker gibt.
Sollte es doch dazu kommen, dann gäbe es wirklich eine Staatskrise. Und nicht wegen diesem Pipifax von lange andauernden Koalitionsverhandlungen.
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#2

(05.12.2017, 21:20)messalina schrieb:  Aber um Geheimdienste und Politiker geht es doch gar nicht? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Ich finde es gar nicht gerecht, dass das alles in einen Prozess gegen Beate Zschäpe hineingepackt wird, was wollen die denn noch alles aufgearbeitet haben? Beate Zschäpe sitzt jetzt deswegen schon 6 Jahre und 1 Monat in Untersuchungshaft, dabei hat man schon längst herausgefunden, dass sie bei keinem einzigen Mord dabei war. Und bei der Türkei regt man sich auf, dass eine U-Haft 5 Jahre dauern kann.

Nein, gewiss nicht  Stur
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#3

(05.12.2017, 21:20)messalina schrieb:  Aber um Geheimdienste und Politiker geht es doch gar nicht? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Ich finde es gar nicht gerecht, dass das alles in einen Prozess gegen Beate Zschäpe hineingepackt wird, was wollen die denn noch alles aufgearbeitet haben? Beate Zschäpe sitzt jetzt deswegen schon 6 Jahre und 1 Monat in Untersuchungshaft, dabei hat man schon längst herausgefunden, dass sie bei keinem einzigen Mord dabei war. Und bei der Türkei regt man sich auf, dass eine U-Haft 5 Jahre dauern kann.

Die Bundesanwaltschaft hat eine lebenslange Freiheitstrafe mit anschließender Sicherheitverwahrung beantragt, weil sie aus Sicht der Bundesanwaltschaft die volle Mittäterschaft an den Morden trägt.
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#4

Was hätte Beate Zschäpe Strafrechtlich erwartet, wenn sie nach Jahren des Schweigens, nicht ausgesagt hätte?
Wieso dieser Sinneswandel?
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#5

(05.12.2017, 20:48)Serge schrieb:  Nebenkläger kritisieren dilettantische Ermittlungen der zuständigen Behörden 


Wirklich überrascht das niemand mehr. Man will unbedingt verhindern, dass es Anschlussprozesse über die Rolle der Geheimdienste und der darin verwickelten Politiker gibt.
Sollte es doch dazu kommen, dann gäbe es wirklich eine Staatskrise. Und nicht wegen diesem Pipifax von lange andauernden Koalitionsverhandlungen.

Eine Staatskrise haben wir schon lange!!

Wie sonst sollte die Allianz zwischen "AfD" und CDU im Fall der organisierten Unterdrückung staatlicher Ermittlungen in Fall eines gemeinschaftlich begangenen Mordes am Gefangenen Jalloh in Uniform zu verstehen sein? Dagegen sind doch die ausbleibenden Verhaftungen um Cum_Ex-Raub geradezu lächerlich.

Ein in der Haftzelle abgefackelter Nigger rechtfertigt in Finsterdeutschland keine strafrechtlichen Konsequenzen. DAS ist bereits Staatsversagen auf allerhöchstem Niveau. Mehr als amtlichen Mord mit amtlicher Beihilfe und juristischer Vertuschung hat es im 3. Reich auch nicht gegeben.

Würde man mit dem gleichen Enthusiasmus. mit dem man jetzt linke Chaoten und Gewalttäter jagt, auch mal rechte Gewalttäter, Hools und Präsentierer verfassungsfeindlicher Inhalte vorgehen, könnte man die Teilnehmer an den Faschistenmärschen im Osten an zwei Händen abzählen.
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#6

(06.12.2017, 12:54)bbuchsky schrieb:  Eine Staatskrise haben wir schon lange!!

Wie sonst sollte die Allianz zwischen "AfD" und CDU im Fall der organisierten Unterdrückung staatlicher Ermittlungen in Fall eines gemeinschaftlich begangenen Mordes am Gefangenen Jalloh in Uniform zu verstehen sein? Dagegen sind doch die ausbleibenden Verhaftungen um Cum_Ex-Raub geradezu lächerlich.

Ein in der Haftzelle abgefackelter Nigger rechtfertigt in Finsterdeutschland keine strafrechtlichen Konsequenzen. DAS ist bereits Staatsversagen auf allerhöchstem Niveau. Mehr als amtlichen Mord mit amtlicher Beihilfe und juristischer Vertuschung hat es im 3. Reich auch nicht gegeben.

Würde man mit dem gleichen Enthusiasmus. mit dem man jetzt linke Chaoten und Gewalttäter jagt, auch mal rechte Gewalttäter, Hools und Präsentierer verfassungsfeindlicher Inhalte vorgehen, könnte man die Teilnehmer an den Faschistenmärschen im Osten an zwei Händen abzählen.

Du hast die Ansage bei der Razzia nicht verstanden
"Wir haben dich im Blick Bürger, egal wie lange es dauert, du entkommst uns nicht"
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#7

(06.12.2017, 12:54)bbuchsky schrieb:  Eine Staatskrise haben wir schon lange!!

Du hast das nicht richtig verstanden. 

Wir haben eine marktkonforme Demokratie, mit einem Supergrundrecht auf Sicherheit. Yes
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#8

Die Opferanwältin der Familie Simsek hat die Ermittlungen der Bundesanwaltschaft scharf kritisiert und geht davon aus, das Bönhard und Mundlos ortskundige Helfer gehabt haben müssen, um die Tatorte auszukundschaften.

Zitat:Der "Tatort Simsek" sei der "absolut unwahrscheinlichste", dass er ohne Helfer ausgewählt werden konnte. Enver Simsek, der im hessischen Schlüchtern wohnte, hatte seinen Blumenstand nur an ausgesuchten Tagen in Nürnberg und stets ausschließlich samstags und sonntags. Am Stand habe es aber kein Schild gegeben, auf dem das vermerkt war. Der Mord wurde an einem Samstag verübt. Ortsfremde Mörder hätten also zufälligerweise zur Auskundschaftung an einem Samstag oder Sonntag vorbei kommen und sich für den Blumenhändler als Anschlagsziel entscheiden müssen, um dann - erneut zufälligerweise - an einem Samstag den Mord zu verüben.

Die meisten NSU-Taten wurden an einem Mittwoch verübt, andere an einem Dienstag oder Donnerstag.

Quelle: Telepolis 

Seltsam sei auch, dass bei zwei weiteren Taten die "Pilsstube Sonnenschein" und der "Lebensmittel- und Getränkeshop Gerd Simon" betroffen waren. Diese hatten zwar einen türkischen bzw. iranischen Betreiber, das sei aber von außen nicht ohne weiteres erkennbar gewesen.

Und anderes. Die Lektüre lohnt sich.
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#9

Zitat:Die ursprünglichen drei Verteidiger der NSU-Hauptangeklagten Beate Zschäpe haben eine sofortige Freilassung ihrer Mandantin gefordert. Zu Beginn seines Plädoyers sagte Rechtsanwalt Wolfgang Heer am Dienstag vor dem Oberlandesgericht München, Zschäpe sei „keine Terroristin, keine Mörderin und keine Attentäterin“. Sie sei „wegen aller angeklagter Staatsschutzdelikte freizusprechen und unverzüglich freizulassen“.
(...)
Als wesentliche Tat sei ihr nur die Brandstiftung vorzuwerfen, die anders als von der Anklage behauptet aber keine schwere Brandstiftung gewesen sei. Da dafür maximal zehn Jahre Haft drohten und Zschäpe sich in sechs Jahren und sieben Monaten Untersuchungshaft tadellos verhalten habe, müsse ihr Haftbefehl umgehend aufgehoben und sie freigelassen werden.

Quelle: FR 

Ja, das kann man so sehen.  

(27.04.2018, 14:00)PuK schrieb:  Drei Jahre wegen schwerer Brandstiftung , das ist das einzig juristisch Vertretbare. Etwas anderes kann man ihr nämlich nicht nachweisen.
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#10

(05.06.2018, 13:34)PuK schrieb:  Ja, das kann man so sehen.  

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie unter lebenslange Freiheitsstrafe mit anschließender Sicherheitsverwahrung wegkommt.
Bei der Anzahl an Zeugen und Gutachter ist kein Mensch in der Lage ein Urteil zu fällen. Man müsste sich widersprechenden Aussagen analysieren. Auf Grund der Anzahl findet man die widersprechenden Aussagen nicht. Bei solchen widersprechenden Aussagen müsste man auch die Glaubwürdigkeit der Zeugen überprüfen. Auch das iist ein aussichtloses Unterfangen.
Brandstiftung bleibt da als einziges übrig, was man zweifelsfrei beweisen kann.
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