29.11.2017, 11:09
(29.11.2017, 10:25)PuK schrieb: Es könnte immerhin sein, dass sich die Glyphosat-Geschichte in absehbarer Zeit totläuft, weil sich zunehmend resistente Unkräuter entwickeln .
Wenn man dem ein bisschen hinterhergoogelt, findet man, dass es das seit etwa 2012 gibt, und man es zuerst in Australien und dann massiv in den USA festgestellt hat. In den USA ist es ein echtes Problem, dort mussten schon landwirtschaftliche Flächen aufgegeben werden. Inzwischen ist es auch in Europa aufgetreten, die größten Probleme haben die Briten, aber auch in Deutschland ist es schon angekommen.
Man könnte fast meinen, Monsanto wolle die Glyphosat-Kuh noch so lang melken, wie es geht, weil das natürliche Ende sowieso bevorsteht. Und habe deshalb nochmal kräftig lobbyiert. Zumindest beim Herrn Schmidt von der CSU.
Der Mechanismus "Resistenzenbildung" ist in den Kreisen, die sich ihre "wissenschaftlichen" Forschungsergebnisse nicht von der Industrie bezahlen lassen, längst als das unausweichliche Ergebnis aller Hochdosierung und Monopolwirtschaft festgeschrieben, und das "Super-Weed" ist in den Ländern, die unter den Fuchteln dieser Monopolisten stehen, längst zum unausrottbaren Problem geworden.
Deshalb ist ja die Genehmigungskaskade für Agrarmultis und Marktbeherrscher auf Basis unberücksichtigter Fakten auch ein Skandal, der über simple Verstöße gegen Geschäftsordnungen und Vorsorgeprinzip hinausgeht. Das ist Totschlag im Auftrag einer Aktiengesellschaft, die im Gegenzug den Wahlkampf ihrer nützlichen Menschen finanziert. Ich würde mit wünschen, dass es in Deutschland eine Staatsanwaltschaft gäbe, die sich alle Kontenbewegungen der Präsidiumsmitglieder der csu in den letzten Wochen genau ansieht, die die täglich gestückelt einlaufenden und gespreizt platzierten "Spenden" auf ihren Ursprung untersucht, aber das bleibt wohl ein Traum......
Der Schmidt und die csu-Verbrecherbande sollte für jeden krebskranken Bauern unmttelbar in Haftung genommen werden.
Wobei das bei den Leukämietoten um Brunsbüttel herum auch nicht funktioniert hat, bei Contergan ebensowenig......
In Bananenrepubliken endet alle Verantwortung beim Beschwerdeführer. Daruber hinaus wird staatliche Fluchthilfe geleistet.