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Wenn die Kaffeemaschine kaputt ist
#41

(25.11.2017, 17:04)Martin schrieb:  Seltsam, eben dachte ich mir, dass noch der übliche Stänkerbeitrag von ihnen fehlt. Voila. Ich kenne wenige, die mit ihrem Leben so unzufrieden sind wie Sie.

Ach weißt du, ich glaub ihm ja, dass er sich Tee für 5 € pro 20, naja oder vielleicht eher 50 g leisten kann, wenn er woanders Abstriche macht. Sein Einkommen kann man ja jederzeit öffentlich nachsehen.

Er ist halt einer, der das bei jeder Gelegenheit heraushängen lassen muss. Ich könnte es auch, wenn ich das durchgehend wollte. Aber weil wir halt gerade zufällig beim Thema sind, plaudere ich ein bisschen, wie ich das so mache. Wie immer ist nichts davon zur Nachahmung empfohlen. Aber ich möchte nicht gänzlich ausschließen, dass Selbstversuche erfolgreich sein könnten, wenn man die nötigen Sicherheitsvorkehrungen beachtet. Und Unter-18-Jährige bitte nur in Anwesenheit der Erziehungsberechtgten. (Das nur, weil mir meine Rechtsanwälte dazu geraten haben, es so zu formulieren.)

Mehr als eine Kanne Tee trinke ich nicht pro Tag, also könnte der Tee gut auch teurer sein als der vom Norma. Und Klartexters chinesischer Rauchtee ist z.B. auch nicht soo billig, jedenfalls nicht, wenn man ein Pfund davon bestellt. Oder war es ein Kilo? Müsste ich jetzt nachsehen. Jedenfalls kommt man beim Tee preislich pro zubereiteter Getränkemenge, in Hohlmaßen gerechnet, ziemlich gut weg, selbst wenn der Tee relativ teuer ist. Man muss das nur mal mit einer Flasche Fanta, Coca-Cola oder Eistee aus dem Supermarkt vergleichen, was man für 1 l oder 1,5 l Softdrink selber bezahlen würde an Wasser, Strom zum Aufbrühen, Geld für den Tee sowieso, und noch ein bisschen für Zucker und ein bisschen mehr für Zitronensaft, wenn man den Eistee immer selber zubereiten würde.

Sollte jemand auf mehr als auf 0,50 €/l kommen, dann bitte mit den genauen Bezugsquellen für Tee, Zitronensaft, Zucker und Strom, denn das geht eigentlich gar nicht. Mehr als 25 oder maximal 30 ct sollten 2 l auf keinen Fall kosten, wenn man den Eistee selbst zubereitet.

Außerdem sind die gekauften Eistees alle aus diesem komischen Teegranulat, das ist wie Instantkaffee. Vor langer Zeit schon mal aufgebrüht und dann gefriergetrocknet. Wenn das nicht auf Kosten des Aromas geht, dann weiß ich nicht, wie man Aroma am besten kaputtmachen sollte. Vielleicht Benzin drübergießen oder so. Und alle fertigen Eistees sind total übersüßt. Die allermeisten auch noch mit Zucker; es gibt kaum welche mit Süßstoff, im Gegensatz zu Limonaden und Colas. (Ich warte übrigens in diesem Zusammenhang auf eine Afri-Zero-Cola.)

Ich habe halt immer das Problem mit der Trübung, wenn ich Eistee selbst zubereite. Es hilft, wenn man den selbstgemachten Eistee langsam abkühlen lässt, ihn also erst in den Kühlschrank stellt, wenn er möglichst langsam Zimmertemperatur angenommen hat, indem man den Topf auf dem Herd stehen und den Inhalt langsam abkühlen lässt. (Natürlich nach Abfiltration des Tees nach der Ziehzeit.) Und nicht zum Beispiel jetzt zu dieser Jahreszeit Versuche auf dem Balkon macht, um die Abkühlung zu beschleunigen. Dann ist der Tee hinterher garantiert maximal trüb. Die Zugabe von Zitronensäure (kann auch und eigentlich besser Zitronensaft sein) hilft auch, aber nur begrenzt. Diese Trübung habe ich trotzdem immer mehr oder weniger bei meinen eigenen Versuchen, Eistee zu machen. Weiß jemand, wie man das verhindert? Muss man den wirklich durch Filterpapier filtern, um das wegzukriegen?

Was leopold nicht verstanden hat, ist dass gut und teuer in Korrelation miteinander stehen können, aber nicht kausal zusammenhängen müssen. Das gilt bei fast allem. Ich kann mir den billigen Entkalker für die Waschmaschine vom Discounter kaufen oder "das gute" Calgon. Beide machen die gleiche chemische Reaktion mit dem Kalk im Wasser. Nur kostet das eine nur ein Drittel vom anderen. Aber es gibt Leute, ich kenne einige davon persönlich, denen käme nie etwas anderes als Calgon in die Waschmaschine. Weil sie erstens keine Ahnung von Chemie haben und zweitens empfänglich für Werbesprüche sind. "Ah, Sie haben billigen Entkalker verwendet. Das wird teuer." Bullshit. Wäre mit teurem Entkalker genauso passiert, weil die chemische Reaktion immer die selbe ist.
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#42

(25.11.2017, 16:18)PuK schrieb:  
  • süße Brombeerblätter
Der Unterschied ist halt, dass der Pfefferminztee, den sie gleich daneben in den selben Beuteln, aber billiger verkaufen, pur ist. Und damit meine ich, den von mir gewünschten Geschmack besser hinzubekommen.

Brombeerblätter, falls sie wirklich mal abfallen, kriegt bei mir die braune Tonne. Garagensüdwand, der Strauch ist uralt und unverwüstlich. Letzteres probiert. Die Blätter hab ich noch nicht probiert, aber die Brombeeren. Die von der Südwand sind größer und schmecken herb wie Brombeeren, vielleicht liegts an der Garageneinfahrt, die von der Terrassenwestseite sind von einem letztes Jahr gepflanzten Stock, die Beeren sind kleiner, aber süßer. Der Stock windet sich so schön, spart diese unheimlich schicken Sichtschutztrennwände nicht ganz, aber fruchtbar.
Der gebeutelte Pfefferminztee ist pur getrunken eine Droge. Es vergeht einem alles, sogar der Durst, und man will und braucht nichts mehr. Restlos zufrieden auf die herbe Art. Spart Beten und Om im Kloster. Vermutlich schwäbisches Patent.
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#43

(25.11.2017, 17:17)PuK schrieb:  Was leopold nicht verstanden hat, ist dass gut und teuer in Korrelation miteinander stehen können, aber nicht kausal zusammenhängen müssen. Das gilt bei fast allem. Ich kann mir den billigen Entkalker für die Waschmaschine vom Discounter kaufen oder "das gute" Calgon. Beide machen die gleiche chemische Reaktion mit dem Kalk im Wasser. Nur kostet das eine nur ein Drittel vom anderen. Aber es gibt Leute, ich kenne einige davon persönlich, denen käme nie etwas anderes als Calgon in die Waschmaschine. Weil sie erstens keine Ahnung von Chemie haben und zweitens empfänglich für Werbesprüche sind. "Ah, Sie haben billigen Entkalker verwendet. Das wird teuer." Bullshit. Wäre mit teurem Entkalker genauso passiert, weil die chemische Reaktion immer die selbe ist.

Sachen wie Müllbeutel und Waschpulver kaufen wir auch bei Aldi. Aber Tee oder Kaffee beim Discounter, das geht zu weit. Das muss ja nicht mal unbedingt schlecht sein, aber die Auswahl ist doch todlangweilig.
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#44

(25.11.2017, 17:17)PuK schrieb:  Ach weißt du, ich glaub ihm ja, dass er sich Tee für 5 € pro 20, naja oder vielleicht eher 50 g leisten kann, wenn er woanders Abstriche macht. Sein Einkommen kann man ja jederzeit öffentlich nachsehen.

Er ist halt einer, der das bei jeder Gelegenheit heraushängen lassen muss. Ich könnte es auch, wenn ich das durchgehend wollte. Aber weil wir halt gerade zufällig beim Thema sind, plaudere ich ein bisschen, wie ich das so mache. Wie immer ist nichts davon zur Nachahmung empfohlen. Aber ich möchte nicht gänzlich ausschließen, dass Selbstversuche erfolgreich sein könnten, wenn man die nötigen Sicherheitsvorkehrungen beachtet. Und Unter-18-Jährige bitte nur in Anwesenheit der Erziehungsberechtgten. (Das nur, weil mir meine Rechtsanwälte dazu geraten haben, es so zu formulieren.)

Mehr als eine Kanne Tee trinke ich nicht pro Tag, also könnte der Tee gut auch teurer sein als der vom Norma. Und Klartexters chinesischer Rauchtee ist z.B. auch nicht soo billig, jedenfalls nicht, wenn man ein Pfund davon bestellt. Oder war es ein Kilo? Müsste ich jetzt nachsehen. Jedenfalls kommt man beim Tee preislich pro zubereiteter Getränkemenge, in Hohlmaßen gerechnet, ziemlich gut weg, selbst wenn der Tee relativ teuer ist. Man muss das nur mal mit einer Flasche Fanta, Coca-Cola oder Eistee aus dem Supermarkt vergleichen, was man für 1 l oder 1,5 l Softdrink selber bezahlen würde an Wasser, Strom zum Aufbrühen, Geld für den Tee sowieso, und noch ein bisschen für Zucker und ein bisschen mehr für Zitronensaft, wenn man den Eistee immer selber zubereiten würde.

Sollte jemand auf mehr als auf 0,50 €/l kommen, dann bitte mit den genauen Bezugsquellen für Tee, Zitronensaft, Zucker und Strom, denn das geht eigentlich gar nicht. Mehr als 25 oder maximal 30 ct sollten 2 l auf keinen Fall kosten, wenn man den Eistee selbst zubereitet.

Außerdem sind die gekauften  Eistees alle aus diesem komischen Teegranulat, das ist wie Instantkaffee. Vor langer Zeit schon mal aufgebrüht und dann gefriergetrocknet. Wenn das nicht auf Kosten des Aromas geht, dann weiß ich nicht, wie man Aroma am besten kaputtmachen sollte. Vielleicht Benzin drübergießen oder so. Und alle fertigen Eistees sind total übersüßt. Die allermeisten auch noch mit Zucker; es gibt kaum welche mit Süßstoff, im Gegensatz zu Limonaden und Colas. (Ich warte übrigens in diesem Zusammenhang auf eine Afri-Zero-Cola.)

Ich habe halt immer das Problem mit der Trübung, wenn ich Eistee selbst zubereite. Es hilft, wenn man den selbstgemachten Eistee langsam abkühlen lässt, ihn also erst in den Kühlschrank stellt, wenn er möglichst langsam Zimmertemperatur angenommen hat, indem man den Topf auf dem Herd stehen und den Inhalt langsam abkühlen lässt. (Natürlich nach Abfiltration des Tees nach der Ziehzeit.) Und nicht zum Beispiel jetzt zu dieser Jahreszeit Versuche auf dem Balkon macht, um die Abkühlung zu beschleunigen. Dann ist der Tee hinterher garantiert maximal trüb. Die Zugabe von Zitronensäure (kann auch und eigentlich besser Zitronensaft sein) hilft auch, aber nur begrenzt. Diese Trübung habe ich trotzdem immer mehr oder weniger bei meinen eigenen Versuchen, Eistee zu machen. Weiß jemand, wie man das verhindert? Muss man den wirklich durch Filterpapier filtern, um das wegzukriegen?

Was leopold nicht verstanden hat, ist dass gut und teuer in Korrelation miteinander stehen können, aber nicht kausal zusammenhängen müssen. Das gilt bei fast allem. Ich kann mir den billigen Entkalker für die Waschmaschine vom Discounter kaufen oder "das gute" Calgon. Beide machen die gleiche chemische Reaktion mit dem Kalk im Wasser. Nur kostet das eine nur ein Drittel vom anderen. Aber es gibt Leute, ich kenne einige davon persönlich, denen käme nie etwas anderes als Calgon in die Waschmaschine. Weil sie erstens keine Ahnung von Chemie haben und zweitens empfänglich für Werbesprüche sind. "Ah, Sie haben billigen Entkalker verwendet. Das wird teuer." Bullshit. Wäre mit teurem Entkalker genauso passiert, weil die chemische Reaktion immer die selbe ist.

Na ja, ich sehe das bei leopold mit der gebotenen Milde. Wenn man schon Grohe-Armaturen in der Wohnung hat, dann soll wenigstens die Kaffeemaschine glänzen.  Zwinker

Als Teetrinker habe ich hier sowohl günstige Beuteltees für „Zwischendurch“, als auch hochwertige Darjeelings und Grüntees in loser Form. Letztere beziehe ich in 500gr Beuteln direkt vom Hersteller M. im Norden (Klartexter kennt den mit hoher Wahrscheinlichkeit), das reicht dann für ungefähr ein halbes Jahr. Dieser Hersteller packt immer auch diverse Probierpäckchen mit ins Paket, da habe ich auch schon die eine oder andere Spezialität entdeckt, die recht lecker schmeckt, z. B. aromatisierte Roiboostees.

Mit selbstgemachten Eistees habe ich leider keine Erfahrung. Im Sommer greife ich da gerne zu den Grüntees von Pfanner im Supermarkt, die ich allerdings stark verdünne, weil die mir sonst zu süß sind.

Mit den Entkalkern hast Du recht. Die sündteueren Original-Beutelchen von Senseo beinhalten zu 100% reine Zitronensäure, die man zu einem Bruchteil des Preises bei Amazon im Plastikeimer kaufen kann. Allerdings sollte man nicht Essig nehmen, der kann in der Kaffeemaschine aktive und passive Bauteile angreifen und ist aggressiver als Zitronensäure.

Martin
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#45

(25.11.2017, 19:55)leopold schrieb:  Sachen wie Müllbeutel und Waschpulver kaufen wir auch bei Aldi. Aber Tee oder Kaffee beim Discounter, das geht zu weit. Das muss ja nicht mal unbedingt schlecht sein, aber die Auswahl ist doch todlangweilig.

Ich habe heute bei Norma u.a. gesehen grünen Tee mit Vanille und mit Zitrone oder auch Natur, Ceylon-Assam und eine billige "Schwarzteemischung", "Marrokkanische Minze", "Indischen Chai" mit Schwarztee, Zimt und Nelken (sehr gut übrigens) und noch ca. 20 andere Sorten. Sie brauchen ungefähr einen Monat, um sich einmal durch das Teeangebot vom Norma, selbst in der kleinen Filiale in der Maximilianstraße, zu trinken.

Was man aber zugeben muss: Mit losem Tee sieht es düster aus. Das ist aber kein Norma-, sondern ein allgemeines Discounterproblem. Die Discounter haben alle ausschließlich oder fast nur Beuteltees.

Und gerade beim "Chai" bekommen Sie überall etwas anderes. Beim Edeka "Chai Tee" ist z.B. 2,5 % Prozent schwarzer Pfeffer drin. Der Edeka-Chai ist durchaus ein wenig scharf, so ähnlich wie Ingwertee (kein Wunder, der Chai vom Edeka enthält außerdem 8 % Ingwer). Eine Schärfe, die dem Norma-Chai gänzlich fehlt, weil diese Zutaten dort gar nicht vorhanden sind. Der schmeckt hauptsächlich nach Zimt und Gewürznelken, ziemlich weihnachtlich irgendwie.
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#46

(25.11.2017, 20:08)Martin schrieb:  Mit selbstgemachten Eistees habe ich leider keine Erfahrung. Im Sommer greife ich da gerne zu den Grüntees von Pfanner im Supermarkt, die ich allerdings stark verdünne, weil die mir sonst zu süß sind.Dan

Ja, der Grüne von Pfanner, den kann man zur Not aushalten. Der ist irgendwie herb im Hintergrund, trotzdem zu süß. Dehalb tut ihm Verdünnung gut. Wobei er dann die Tendenz hat, "dünn" zu schmecken, weil die übertriebene Süße zwar jetzt richtig eingestellt ist, aber der Eigengeschmack des Grüntees zu kurz kommt.

Wenn erhältlich wird es dann doch meistens eher ein Mate-Tee. Gerade das Club-Mate finde ich sehr angenehm. Viele CO2-Bläschen (ich steh da drauf), nicht zu viel Süße, irgendwas Herbes im Hintergrund und 25 mg Koffein / 100 ml. Kann man so lassen. Aber irgendwie dann doch auch nicht immer trinken.

Das sagte ich ja *seufz*, dass die meisten Eistees total übersüßt sind. Bei Edeka gibt es wenigstens einen mit Zitronengeschmack und mit Süßstoff statt Zucker. Ich konnte Aprikose noch nie ausstehen, und die meisten Eistees kommen ausgerechnet in Aprikose daher. In Banane gibt es gottseidank keine, das ist auch so ein Anti-Geschmack bei mir.

Es gibt da eigentlich nichts, was richtig glücklich macht. Deshalb plädiere ich ja so für's Selbermachen. Das ist aber alles immer nur maximal zwei Tage haltbar, wenn durchgehend gekühlt, und ich habe immer von Anfang an mit dieser Trübung zu kämpfen, die ich gerne loswerden möchte. Das ist mehr ein optisches Problem, aber wenn das Ergebnis mehr wie "Tee" und weniger wie "bräunlich verschmutztes Wasser" aussähe, wäre es einfach angenehmer anzusehen...
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#47

(25.11.2017, 20:08)PuK schrieb:  Ich habe heute bei Norma u.a. gesehen grünen Tee mit Vanille und mit Zitrone oder auch Natur, Ceylon-Assam und eine billige "Schwarzteemischung", "Marrokkanische Minze", "Indischen Chai" mit Schwarztee, Zimt und Nelken (sehr gut übrigens) und noch ca. 20 andere Sorten. Sie brauchen ungefähr einen Monat, um sich einmal durch das Teeangebot vom Norma, selbst in der kleinen Filiale in der Maximilianstraße, zu trinken.

Was man aber zugeben muss: Mit losem Tee sieht es düster aus. Das ist aber kein Norma-, sondern ein allgemeines Discounterproblem. Die Discounter haben alle ausschließlich oder fast nur Beuteltees.

Und gerade beim "Chai" bekommen Sie überall etwas anderes. Beim Edeka "Chai Tee" ist z.B. 2,5 % Prozent schwarzer Pfeffer drin. Der Edeka-Chai ist durchaus ein wenig scharf, so ähnlich wie Ingwertee (kein Wunder, der Chai vom Edeka enthält außerdem 8 % Ingwer). Eine Schärfe, die dem Norma-Chai gänzlich fehlt, weil diese Zutaten dort gar nicht vorhanden sind. Der schmeckt hauptsächlich nach Zimt und Gewürznelken, ziemlich weihnachtlich irgendwie.

Ich will mich aber gar nicht durch das Teeangebot der Discounter trinken, da mir nur bestimmte Teesorten schmecken. Und ich will auch nicht 20 Jahre lang beim selben Discounter meine Lebensmittel kaufen, weil ich davon depressiv würde. Es ist ohnehin schlimm genug, dass es in Lebensmittelmärkten zunehmend dasselbe gibt. Da will ich mich nicht noch freiwillig zusätzlich einschränken.

Klartexter wird Ihnen überdies bestätigen können, dass es für kleines Geld (gerade bei Genussmitteln) nur mindere Qualität gibt. Das geht gar nicht anders. Am schlimmsten sind für mich aber die, die beim Discounter ihr Billigfleisch und ihre Billigwurst kaufen, damit sie sich jeden Tag damit vollstopfen können.
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#48

(25.11.2017, 20:42)Leopold schrieb:  Am schlimmsten sind für mich aber die, die beim Discounter ihr Billigfleisch und ihre Billigwurst kaufen, damit sie sich jeden Tag damit vollstopfen können.

Genau, das sind die, die nur wenig oder kaum Geld haben, das sind die Allerschlimmsten.
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#49

(25.11.2017, 20:55)Serge schrieb:  Genau, das sind die, die nur wenig oder kaum Geld haben, das sind die Allerschlimmsten.

Ja. Das ist geradezu ekelhaft, wie diese Leute ihr bisschen Geld (unser Steuergeld!) verplempern, um so zu tun, als würden sie wenigstens anständig essen. Ein Skandal ist das.
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#50

(25.11.2017, 20:55)Serge schrieb:  Genau, das sind die, die nur wenig oder kaum Geld haben, das sind die Allerschlimmsten.

Wer kaum Geld hat, muss nicht jeden Tag Fleisch essen. Das muss niemand und sollte schon aus gesundheitlichen Gründen auch niemand tun. Von den daraus  in den Fleischerzeugungsfabriken resultierenden Zuständen mal ganz abgesehen. So etwas interessiert Leute wie Sie sowieso nicht.
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