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Elektrogeräte: Mieten statt kaufen
#1

Zitat:Noch ist die Vermietung von Fernsehern, Waschmaschinen und Bekleidung in Deutschland ein Nischenmarkt. Doch Experten sehen dafür eine große Zukunft. Und die ersten großen Einzelhändler sind schon dabei, die Nachfrage zu testen.

[...] In einer Zeit, in der der die Lebenszyklen von technischen Geräten immer kürzer würden, müsse der Verbraucher abwägen, ob er wirklich jedes Produkt auf Dauer erwerben wolle [...]

Quelle: http://www.n-tv.de/ratgeber/Muss-man-ein...37978.html 

Nachtigall! Nachdem man die Qualität diverser Geräte nicht mehr verschlechtern kann, ohne das es deutlich auffallen würde, vermietet man das Zeug und verdient so noch mehr daran. Der Lebenszyklus von Geräten wird immer kürzer? Sagt wer? Meine Erwartungshaltung ist die, dass eine teure Waschmaschine und ein TV im Premiumsegment mindestens 10 Jahre problemlos funktionieren sollen. Falls nicht, wird diese Marke zukünftig gemieden. Unsere letzte Waschmaschine haben wir nach über 20 Jahren entsorgt, eine Bosch. Sie lief immer noch, zeigte aber die eine oder andere Verschleißerscheinung und hatte vermutlich Energieklasse Z. Repariert wurde sie nur einmal, der Antriebsriemen machte schlapp, das war vor über 10 Jahren.

Martin
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#2

Ein klitzekleines Problem besteht auch darin dass die technischen Neuerungen in einigen Bereichen so schnell fortschreiten dass es kaum mehr Sinn macht auf Langlebigkeit zu setzen, die Preise dafür mal außen vor gelassen.
Es lassen sich die Neuerungen nicht mehr einfach implementieren in ältere Gerät so plug&play mäßig.
Ich hatte meine erste WaMA noch von Oma und die gab erst nach 40 Jahren auf, nur deren Energie- und Wasserverbrauch zu verbesssern wäre unsinnig gewesen.
Ein Toplader mit locker herausnehmbarer Trommel und einfachster Elektronik (Schleuder brauchte man eigens) deren Ende besiegelt war als es keinerlei Ersatzteile mehr gab, die Elektronik war's dann am Ende.

Die Idee solche Dinge zu mieten ist rein vom Preis abhängig interessant hat aber sonst den Vorteil der ständigen Neuerung und keinerlei Reparaturkosten.
Car- sharing würde ja sonst auch nicht fuktionieren nur muss man hierbei nicht teilen.

Es ist wie in allen Bereichen nicht der Werbung trauen, selber rechnen.
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#3

(18.11.2017, 10:52)Martin schrieb:  Nachtigall! Nachdem man die Qualität diverser Geräte nicht mehr verschlechtern kann, ohne das es deutlich auffallen würde, vermietet man das Zeug und verdient so noch mehr daran. Der Lebenszyklus von Geräten wird immer kürzer? Sagt wer? Meine Erwartungshaltung ist die, dass eine teure Waschmaschine und ein TV im Premiumsegment mindestens 10 Jahre problemlos funktionieren sollen. Falls nicht, wird diese Marke zukünftig gemieden. Unsere letzte Waschmaschine haben wir nach über 20 Jahren entsorgt, eine Bosch. Sie lief immer noch, zeigte aber die eine oder andere Verschleißerscheinung und hatte vermutlich Energieklasse Z. Repariert wurde sie nur einmal, der Antriebsriemen machte schlapp, das war vor über 10 Jahren.

Und de Poliik trägt das Ihrige dazu bei. Da werden einfach alle paar Jahre neue Standards gesetzt. Das Antennenfersehen wurde zu DVB-T, und wenig später wurde DVB-T zu DVB-T2, aus DAB wurde DAB+, und jedes Mal durfte sich der Verbraucher grundlos neue Geräte anschaffen, weil es für die gar nicht so alten kein geeigetes Signal mehr gab. Das ist kein Versehen und abgesehen von ein paar Pixeln mehr, die aber das miese Programm auch nicht besser machen (so genau will man das meistens gar nicht sehen). auch kein technischer Fortschritt, das ist Wegelagerei. Dem Verbraucher ist es mit Recht völlg wurscht, ob das Fernsehbild als MPEG-2, H.264 oder H.265 kodiert wurde, bevor er es sieht.

Und gerade in den Randbereicen gibt es nichts besseres als Analogübertragung. Man hat dann vielleicht ein streifiges oder verrauschtes Bild, aber man hat eines. Bei einer Digitalübertragung gilt das Alles-oder-nichts-Prinzip. Schlechtes digitales Bild gibt es im Randbereich des Senders nicht, nur im Zweifel gar keines. Einen UKW-Empfänger kann man sich zur Not aus Bauteilen für 3 € selbst in einer halben Stunde zusammenlöten. Vesucht das mal mit einem DAB+-Empfänger.
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#4

(18.11.2017, 14:41)Kreti u. Plethi schrieb:  Ein klitzekleines Problem besteht auch darin dass die technischen Neuerungen in einigen Bereichen so schnell fortschreiten dass es kaum mehr Sinn macht auf Langlebigkeit zu setzen, die Preise dafür mal außen vor gelassen.
Es lassen sich die Neuerungen nicht mehr einfach implementieren in ältere Gerät so plug&play mäßig.
Ich hatte meine erste WaMA noch von Oma und die gab erst nach 40 Jahren auf, nur deren Energie- und Wasserverbrauch zu verbesssern wäre unsinnig gewesen.
Ein Toplader mit locker herausnehmbarer Trommel und einfachster Elektronik (Schleuder brauchte man eigens) deren Ende besiegelt war als es keinerlei Ersatzteile mehr gab, die Elektronik war's dann am Ende.

Die Idee solche Dinge zu mieten ist rein vom Preis abhängig interessant hat aber sonst den Vorteil der ständigen Neuerung und keinerlei Reparaturkosten.
Car- sharing würde ja sonst auch nicht fuktionieren nur muss man hierbei nicht teilen.

Es ist wie in allen Bereichen nicht der Werbung trauen, selber rechnen.

Bei der Unterhaltselektronik, insbesondere TVs, ist das ganze integrierte Smart-Gedöns eh für die Tonne. Das Zeug veraltet schneller, als der TV im Wohnzimmer hängt. Die ganzen Features und Apps sollten über die angeschlossenen Systeme bereitgestellt werden, diese haben einen wesentlich längeren Support als die Apps des TVs. D.h. Streams über Amazons FireTV, Games und 3D BD über PS4 usw. Man sollte den TV als reinen Monitor begreifen und verwenden, dann kann der TV auch in 5-10 Jahren noch problemlos verwendet werden, unabhängig was sich technisch so tut. Der HDMI-Standard ist abwärtskompatibel, d.h. ein 2.0 Output erkennt wenn der TV nur1.4 kann und passt den Output an. Zur Not tut es ein Konverter, wie die HDFury.

Von der Mietgeschichte halte ich nichts, das lockt die Leute nur wieder in Abofallen und Überschuldung.
Mit Car-Sharing kann man das nicht unbedingt vergleichen, für das Auto zahlt man nur, wenn man es auch tatsächlich benutzt. 

Martin
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