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#1

Zitat:Sechs Tote in Gartenlaube: Was ist in diesem Fall schon gerecht?

Er wollte seiner Tochter eine schöne Geburtstagsfeier bereiten. Doch dann waren sechs Jugendliche tot. Das Landgericht Würzburg hat alles versucht - und musste doch scheitern.

Von Holger Sabinsky-Wolf 

Ach, hätte Herr Sabinsky-Wolf doch in der Prantl-Prawda gechmökert.
Dort stand der Artikel schon heute früh.
Das Landgericht ist eben nicht gescheitert, im Gegenteil.

Zitat:Ein Mann wird zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, weil sechs Jugendliche starben, nachdem er einen Stromgenerator falsch installiert hatte. Die Tragödie lässt ahnen, wie nahe ein solches Unglück ist.

http://www.sueddeutsche.de/bayern/prozes...-1.3725729 

Nicht jeder Amtsrichter muß in einer Zeitungsredaktion landen, aber ein Fehler wäre es nicht. Prantl zeigt nicht nur menschliches, sondern auch richterliches Einfühlungsvermögen. Man nenne es sachkundig.

Was mir auch bei Prantl abgeht oder ich übersehen habe, ist die Eigenverantwortlichkeit der Opfer. Die haben dem armen Vater blind vertraut. Da tuckert also ein Benzinmotörchen in der Bude und das Abgas ist optisch überzeugend nach draußen verlegt. Die Opfer waren (leider waren) alle um die 18. In diesem Alter interessieren sich viele Leute für Abgaswege von Motoren, soweit ich mich erinnern kann... Innocent
#2

Zum  Thema hab ich nix,
jedoch war einer meiner ersten Brettl ein Arnsteiner, später umgetauft in Blizzard.
Sacha gibt ´s
#3

Die Definition von Verbrennung hätte als Informationsgrundlage völlig ausgereicht. Klugscheißermangel allerorten.

Wäre doch eine Idee für eine App, einen CO-Sensor im Gerät und die Benachrichtigung von Prantl.
#4

(27.10.2017, 19:38)forest schrieb:  Was mir auch bei Prantl abgeht oder ich übersehen habe, ist die Eigenverantwortlichkeit der Opfer. Die haben dem armen Vater blind vertraut. Da tuckert also ein Benzinmotörchen in der Bude und das Abgas ist optisch überzeugend nach draußen verlegt. Die Opfer waren (leider waren) alle um die 18. In diesem Alter interessieren sich viele Leute für Abgaswege von Motoren, soweit ich mich erinnern kann... Innocent

Tragische Geschichte, haben wir heute auch schon diskutiert. Der Vater ist schon gestraft genug, durch den Verlust seiner Kinder. Was oder wen will man da noch bestrafen? Bei einer Haft ohne Bewährung wäre er sicher hochradig suizidgefährdet gewesen.

Martin
#5

(27.10.2017, 19:49)Lueginsland schrieb:  Zum  Thema hab ich nix,
jedoch war einer meiner ersten Brettl ein Arnsteiner, später umgetauft in Blizzard.
Sacha gibt ´s

Schwer OT, pardon @ all, abr dann kennsch gwieß no an Laupheimer und an Erbacher (Heidi Biebl Gold in der Abfahrt in Squaw Valley). Der Carrera von Erbacher war der erste Vollkunststoffski, geile Optik mit weißen Seitenwangen, darauf mußte man erstmal kommen. Der Luggi Leitner fuhr Sohler, bis er ihn verkauft hat, nachdem er mit ihm gewonnen hat. Das Walsertal war schon immer gut für Geld.

Blizzard war/ist in Mittersill, vielleicht hieß der Boss Arnsteiner.

Womit wir wieder beim Thema wären...... Innocent ............... Innocent ..................... Innocent
#6

(27.10.2017, 19:56)Martin schrieb:  Tragische Geschichte, haben wir heute auch schon diskutiert. Der Vater ist schon gestraft genug, durch den Verlust seiner Kinder. Was oder wen will man da noch bestrafen? Bei einer Haft ohne Bewährung wäre er sicher hochradig suizidgefährdet gewesen.

Martin

Der oben ziterte Artikel in der AA 

http://www.augsburger-allgemeine.de/baye...79261.html 

ist wieder mal voll daneben.

Mehr wollte ich nicht vermitteln.
#7

(27.10.2017, 20:14)forest schrieb:  Schwer OT, pardon @ all, abr dann kennsch gwieß no an Laupheimer und an Erbacher (Heidi Biebl Gold in der Abfahrt in Squaw Valley). Der Carrera von Erbacher war der erste Vollkunststoffski, geile Optik mit weißen Seitenwangen, darauf mußte man erstmal kommen. Der Luggi Leitner fuhr Sohler, bis er ihn verkauft hat, nachdem er mit ihm gewonnen hat. Das Walsertal war schon immer gut für Geld.

Blizzard war/ist in Mittersill, vielleicht hieß der Boss Arnsteiner.

Womit wir wieder beim Thema wären...... Innocent ............... Innocent ..................... Innocent

Auf die Gefahr hin ,dass wir einen Platzverweis bekommen, ich probier ´s:

Meine Frau, also meine damalige Freundin, fuhr einen Erbacher M 65 (wenn ich mich nicht irre, mit dieser Modellbezeichnung), die hat drauf gschworen!

Damals ging ´s  mit der Langriemenbindung los, hat sportlich gewirkt.
Die faulen Fahrer nutzten Pepi Stieglers Clix, weil er so Werbung betrieb "mit meiner Clix, passiert mr nix."

Pepi wurde heuer 80 und ich habe ihn vor Jahren absolut zufällig bei der Abfahrt vom (nomen est omen) Rendezvous Mt. getroffen
und "natürlich" ein Gespräch aufgedrängt und durfte einige Schwünge in seinem Windschatten mitfahren.
Jessas, wie die Zeit vergeht!
#8

(27.10.2017, 19:38)forest schrieb:  Was mir auch bei Prantl abgeht oder ich übersehen habe, ist die Eigenverantwortlichkeit der Opfer. Die haben dem armen Vater blind vertraut. Da tuckert also ein Benzinmotörchen in der Bude und das Abgas ist optisch überzeugend nach draußen verlegt. Die Opfer waren (leider waren) alle um die 18. In diesem Alter interessieren sich viele Leute für Abgaswege von Motoren, soweit ich mich erinnern kann... Innocent

Daran hatte ich auch schon mal gedacht. Irgendwo las ich, dass zwei der jungen aber erwachsenen Männer dem Vater sogar behilflich waren, den Generator zu installieren, der im Übrigen, wenn ich richtig informiert bin, nicht mitten in der Bude stand, sondern in einem 'Technikraum' des Gartenhäuschens.

Natürlich wird in diesem Fall keiner es wagen, den Opfern eine Mitschuld anzutragen.

Es war bodenloser Leichtsinn, Dummheit, höchst fahrlässig, ja. Wie Prantl richtig anmerkt, neigt der Mensch leider zu solchem Verhalten und wer sich selbst überprüft, hat vllt. auch schon mal etwas in dieser Richtung verbockt und dabei nur Glück gehabt, das nichts passierte. Was mir bei Prantl fehlt, ist dass er das Urteil richtig widergibt. Dem Vater wurde nämlich grobe Fahrlässigkeit bescheinigt. Das ist schon eine Stufe mehr des persönlichen Versagens.
#9

(28.10.2017, 09:06)Sophie schrieb:  Es war bodenloser Leichtsinn, Dummheit, höchst fahrlässig, ja. Wie Prantl richtig anmerkt, neigt der Mensch leider zu solchem Verhalten und wer sich selbst überprüft, hat vllt. auch schon mal etwas in dieser Richtung verbockt und dabei nur Glück gehabt, das nichts passierte. Was mir bei Prantl fehlt, ist dass er das Urteil richtig widergibt. Dem Vater wurde nämlich grobe Fahrlässigkeit bescheinigt. Das ist schon eine Stufe mehr des persönlichen Versagens.

Ach, ist das Leben nicht eine einzige Abfolge von Glück und Pech? Beim Pech merkt mans (Schuhbändel in der Fahrradkette), beim Glück nicht immer. Grobe Fahrlässigkeit triffts, die Umstände sind nicht alle bekannt. Ging einer der Feiernden mal raus zum Pinkeln und stieß gegen die Abgasführung? Der Motor braucht Sauerstoff - hat er ihn sich aus der Bude geholt und den Feiernden weggeschnappt?

Zitat:Doch dann waren sechs Jugendliche tot. Das Landgericht Würzburg hat alles versucht - und musste doch scheitern.

Von Holger Sabinsky-Wolf 

Weshalb mußte das Gericht scheitern? Ja so ein Schmarrn! Dieser regt mich auf. Kann man denn nicht bei Abfassung eines Zeitungsartikels sämtliche Umstände berücksichtigen und sich im Zweifelsfall zurückhalten?

Die Eigenverantwortlichkeit der Opfer spielt schon eine Rolle für den Fall, daß die Angehörigen Schadenersatz verlangen. Das Urteil des Gerichts betraf ja 'nur' die Strafbarkeit, die der Staat vorsieht. Hoffentlich kommt da zivilrechtlich nichts nach. Das fände ich schofel.
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