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Wiederbelebte berichten, was sie nach dem Tod gesehen haben
#1

Zitat:[...] Immer wieder berichten auch Patienten, die wiederbelebt wurden, was sie nach ihrem Tod erlebt haben. "Sie waren genau in der Lage dazu, zu beschreiben, was um sie herum vorgegangen ist", erklärt Parnia.

"Sie beschreiben, wie Ärzte und Pfleger arbeiteten. Sie beschreiben vollständige Gespräche und sind sich über visuelle Dinge im Klaren. Über die sie sonst nicht hätten wissen können", erklärt er "Lifescience". Die behandelten Ärzte waren erstaunt darüber

Quelle: http://www.huffingtonpost.de/2017/10/19/...17310.html 

Dieses Phänomen, von dem man immer wieder liest, finde ich zumindest erstaunlich. Dass ein reanimierter klinisch Toter aufgrund Restaktivitäten des Gehirns akustische Signale verarbeiten kann, ist nachvollziehbar. Was nicht so einfach zu verstehen ist, ist, wie so jemand visuelle Eindrücke 1:1 wiedergeben kann. Das ist erstaunlich. Vermutlich gibt es eine Erklärung, aber rätselhaft bleibt es doch.

Martin
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#2

(20.10.2017, 07:07)Martin schrieb:  Dieses Phänomen, von dem man immer wieder liest, finde ich zumindest erstaunlich. Dass ein reanimierter klinisch Toter aufgrund Restaktivitäten des Gehirns akustische Signale verarbeiten kann, ist nachvollziehbar. Was nicht so einfach zu verstehen ist, ist, wie so jemand visuelle Eindrücke 1:1 wiedergeben kann. Das ist erstaunlich. Vermutlich gibt es eine Erklärung, aber rätselhaft bleibt es doch.

Martin

Ich würde allen sogenannten "wissenschaftlichen Erkenntnissen" mißtrauen, die in Ländern mit einer virulenten religiösen Hysterie angeblich gemacht werden.

Gerade in den USA wird, wie in der Türkei, der Evolution immer mehr mit Feindseligkeit begegnet, und sehr, sehr reiche Leute haben ein großes Interesse daran "Gottes Werk" zu verrichten. Dazu gehört Propaganda, am besten solche, die von einem Chorus abhängiger Dottores gesungen wird. Zu diesem Zweck iszt auch die "Templeton Foundation"gegründet worden. Ich kenne die Eigentümerstruktur der Klinik nicht, in der dieses "Wunder"sich ereignete, aber genau da würde ich nach den Gründen für die "Beobachtung" suchen.

Ich bin auch schon kurz tot gewesen. Natürlich verzichtet ein aufgeklärtes Gehirn darauf, induzierten Mustern zu folgen. Die gibt es da schließlich nicht.
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#3

(20.10.2017, 07:07)Martin schrieb:  Dieses Phänomen, von dem man immer wieder liest, finde ich zumindest erstaunlich. Dass ein reanimierter klinisch Toter aufgrund Restaktivitäten des Gehirns akustische Signale verarbeiten kann, ist nachvollziehbar. Was nicht so einfach zu verstehen ist, ist, wie so jemand visuelle Eindrücke 1:1 wiedergeben kann. Das ist erstaunlich. Vermutlich gibt es eine Erklärung, aber rätselhaft bleibt es doch.

Der Artikel ist ziemlich hanebüchen. Huffington Post eben.

Wenn jemand noch etwas "sieht", dann war er eben noch nicht ganz tot, sondern nur fast.

Zitat:Parnia und sein Team wollen jetzt noch genauere Methoden entwickeln, mit denen die Hirnaktivität auch über den Tod hinaus besser überwacht werden kann.

Hirnaktivität über den Tod hinaus besser überwachen, so ein Unsinn. Das ist nämlich genau die Definition von "Tod",  dass das Gehirn nicht mehr aktiv ist. Irreversibel, unreparierbar kaputt.

Diese Leute, die von der "anderen Seite" erzählen, waren alle noch nicht drüben. Oder nicht richtig "hinüber", wie man so schön sagt. Sonst könnten sie nämlich nicht mehr davon erzählen. Den Rest, dass z.B. viele von ihnen von einem Tunnel ins Licht berichten, könnte ich mir mit einer Art Notprogramm erklären, das das menschliche Gehirn in absoluten Extremsituationen fährt. Quasi bauartbedingt. Kurz bevor das Gehirn endgültig seine Arbeit einstellt, sieht man einen weißen Tunnel. Ist einfach so.

Der Teil nach "den Rest" ist selbstverständlich Spekulation. Aber nur so kann ich mir das erklären.
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#4

(20.10.2017, 08:53)PuK schrieb:  Hirnaktivität über den Tod hinaus besser überwachen, so ein Unsinn. Das ist nämlich genau die Definition von "Tod",  dass das Gehirn nicht mehr aktiv ist.
Diese Leute, die von der "Anderen Seite" erzählen, waren alle noch nicht dort. Sonst könnten sie nämlich nicht mehr davon erzählen. Der Rest, dass z.B. viele von ihnen von einem Tunnel ins Licht berichten, könnte ich mir mit einer Art Notprogramm erklären, dass das menschliche Gehirn in absoluten Extremsituationen fährt. Quasi bauartbedingt. Kurz bevor das Gehirn endgültig seine Arbeit einstellt, sieht man einen weißen Tunnel. Ist einfach so.
Der Teil nach "der Rest" ist Spekulation. Aber nur so kann ich mir das erklären.

Schon richtig. Aber die visuellen Schilderungen, von denen öfters auch in seriösen Artikeln/Quellen berichtet wird, finde ich zumindest erklärungsbedürftig. Meist sind die Augen bei größeren OPs abgeklebt, um ein Austrocknen der Horn- und Bindehäute zu verhindern. Mit sehen und dann haarklein schildern, was, wer und wo gemacht hat, ist in diesen Fällen nichts. Und nein, ich möchte keineswegs einer religiösen "Lösung" das Wort reden, ich hätte lediglich gerne eine Aufklärung.

Martin
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#5

(20.10.2017, 08:58)Martin schrieb:  Schon richtig. Aber die visuellen Schilderungen, von denen öfters auch in seriösen Artikeln/Quellen berichtet wird, finde ich zumindest erklärungsbedürftig. Meist sind die Augen bei größeren OPs abgeklebt, um ein Austrocknen der Horn- und Bindehäute zu verhindern. Mit sehen und dann haarklein schildern, was, wer und wo gemacht hat, ist in diesen Fällen nichts. Und nein, ich möchte keineswegs einer religiösen "Lösung" das Wort reden, ich hätte lediglich gerne eine Aufklärung.

Martin

Vorstellbar ist, wenn die Berichte denn stimmen, dass das Gehirn die Bilder selbst erzeugt und zwar durch andere Sinne.
Man kennt ja Träume die mitunter sehr real werden können womit klar sein sollte dass die Selbsterzeugung an sich kein Problem darstellt.
Gerade emotionale Dinge werden in Träumen oft verarbeitet.
Wenn man mitbekommt wie gut Blinde ihre Umgebung einschätzen können durch die Verstärkung der anderen Sinne wird dieses Phänomen gar nicht mehr so unwahrscheinlich.
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#6

(20.10.2017, 08:53)PuK schrieb:  Der Artikel ist ziemlich hanebüchen. Huffington Post eben.

Wenn jemand noch etwas "sieht", dann war er eben noch nicht ganz tot, sondern nur fast.


Hirnaktivität über den Tod hinaus besser überwachen, so ein Unsinn. Das ist nämlich genau die Definition von "Tod",  dass das Gehirn nicht mehr aktiv ist. Irreversibel, unreparierbar kaputt.

Diese Leute, die von der "anderen Seite" erzählen, waren alle noch nicht drüben. Oder nicht richtig "hinüber", wie man so schön sagt. Sonst könnten sie nämlich nicht mehr davon erzählen. Den Rest, dass z.B. viele von ihnen von einem Tunnel ins Licht berichten, könnte ich mir mit einer Art Notprogramm erklären, das das menschliche Gehirn in absoluten Extremsituationen fährt. Quasi bauartbedingt. Kurz bevor das Gehirn endgültig seine Arbeit einstellt, sieht man einen weißen Tunnel. Ist einfach so.

Der Teil nach "den Rest" ist selbstverständlich Spekulation. Aber nur so kann ich mir das erklären.
Stand 2013:

Wissenschaftler erklären sich die erhöhte Hirnaktivität nach Herzstilstand mit mangelndem Input:

Gehirn wie im Leerlauf
Die Untersuchung zeigt wohl erstmals ein Hirnstrom-Abbild des Bewusstseins nach einem Herzstillstand", sagt Michael Schroeter von der Universitätsklinik Köln. Der Neurologe glaubt, dass der versiegende Input von außen das Gehirn noch kurz zu Hyperaktivität treiben könnte. Er vergleicht das mit einem Motor, der unter Last langsamer dreht als im Leerlauf. "Ohne Input von außen, im Leerlauf also, dreht die Maschine etwas höher

Quelle
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...16121.html 
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#7

(20.10.2017, 08:58)Martin schrieb:  Schon richtig. Aber die visuellen Schilderungen, von denen öfters auch in seriösen Artikeln/Quellen berichtet wird, finde ich zumindest erklärungsbedürftig. Meist sind die Augen bei größeren OPs abgeklebt, um ein Austrocknen der Horn- und Bindehäute zu verhindern. Mit sehen und dann haarklein schildern, was, wer und wo gemacht hat, ist in diesen Fällen nichts. Und nein, ich möchte keineswegs einer religiösen "Lösung" das Wort reden, ich hätte lediglich gerne eine Aufklärung.

Martin

"Aufklärung" ist kontraproduktiv für jede Form von Verständnis im Bereich Mystizismus. Ohne Glaube ist da nix zu machen. Hier darf auch gerne gegraben werden, denn solange die Grundlagen des Placebo-Effekts nicht umfänglich beschrieben werden können, steht sicher eines fest:
Die Differenz zwischen den auftretenden und "dokumentierten" Vorfällen dieser Art zwischen religiös vorbelasteten Erdlingen und solchen, die sich von derlei Beeinträchtigungen erkentnisbasiert haben befreien können, liegt bei satten 90%. Fast nur religiöse Menschen wissen von postmortalen Zuständen zu berichten.

Die Neurowissenschaften und die Psychiatrie bieten zahllose Erklärungsansätze für die Vorgänge innerhalb des Hirns bei seinem Zerfall, und auch hier greift die Evolution unerbittlich zu.
Wer die Fähigkeiten einiger Primaten zu Recht bestaunt, Mustererkennung und Zahlenfolgen im Zeitraum weniger Tausendstel völlig fehlerfrei leisten zu können, ahnt doch wohl vor dem Hintergrund der Phänomene "Autist und Savant", dass sich Teile dieser Fähigkeit immer noch in unserer Birne befinden.
Es scheint mir wenigstens denkbar, dass sich das Hirn im Laufe des Todeskampfs von Zonen verabschiedet, und auf archaische Strukturen aus dem Evolutionsverlauf zurückgreift. Damit könnte eine Aufmerksamkeitssteigerung einhergehen, die bei einer Umkehr des Sterbeprozesses auf die höherstrukturierte Matrix aufgespielt und so unserem Gedächtnis zugänglich gemacht wird.
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#8

(20.10.2017, 09:50)Don Cat schrieb:  Stand 2013:

Wissenschaftler erklären sich die erhöhte Hirnaktivität nach Herzstilstand mit mangelndem Input:

Gehirn wie im Leerlauf
Die Untersuchung zeigt wohl erstmals ein Hirnstrom-Abbild des Bewusstseins nach einem Herzstillstand", sagt Michael Schroeter von der Universitätsklinik Köln. Der Neurologe glaubt, dass der versiegende Input von außen das Gehirn noch kurz zu Hyperaktivität treiben könnte. Er vergleicht das mit einem Motor, der unter Last langsamer dreht als im Leerlauf. "Ohne Input von außen, im Leerlauf also, dreht die Maschine etwas höher

Quelle
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...16121.html 

Ja, das meinte ich mit "Notprogramm des Gehirns in Extremsituationen".

Aber aufgepasst, sie reden vom "Herzstillstand". Das hat noch nichts mit "tot" zu tun. Die Definition von "Tod" ist oben verlinkt, dort geht es um das Hirn, nicht um das Herz. Man kann auch tot sein, wenn das Herz noch schlägt. Aber man kann nicht "leben" ohne funktionierendes Gehirn.
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#9

(20.10.2017, 09:58)PuK schrieb:  Ja, das meinte ich mit "Notprogramm des Gehirns in Extremsituationen".

Aber aufgepasst, sie reden vom "Herzstillstand". Das hat noch nichts mit "tot" zu tun. Die Definition von "Tod" ist oben verlinkt, dort geht es um das Hirn, nicht um das Herz. Man kann auch tot sein, wenn das Herz noch schlägt. Aber man kann nicht "leben" ohne funktionierendes Gehirn.

Ja. Stichwörter "klinisch tot" und "Hirntot" - Organspenders bester Freund.
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#10

(20.10.2017, 09:58)PuK schrieb:  Ja, das meinte ich mit "Notprogramm des Gehirns in Extremsituationen".

Aber aufgepasst, sie reden vom "Herzstillstand". Das hat noch nichts mit "tot" zu tun. Die Definition von "Tod" ist oben verlinkt, dort geht es um das Hirn, nicht um das Herz. Man kann auch tot sein, wenn das Herz noch schlägt. Aber man kann nicht "leben" ohne funktionierendes Gehirn.

Bruhahaha....... W00t

Ausgerechnet Bayern liefert doch seit Jahrzehnten den Gegenbeweis........bei euch kommt man ohne "funktionierendes Gehirn" sogar in den Landtag, in die Staatskanzlei und ins Amt des Bundesverkehrs- und Landwirtschaftsministers!!!
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