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Premierministerin May will vor Ende März EU-Austrittsverfahren einleiten
#1

Zitat:Die britische Premierminister Theresa May will bis Ende März das britische EU-Austrittsverfahren einleiten. Sie werde Artikel 50 der EU-Verfassung, der den Austrittsprozess aus der Europäischen Union einleitet, "vor Ende März kommenden Jahres" aktivieren, sagte May am Sonntag kurz vor einem Parteitag ihrer konservativen Tories im BBC-Fernsehen.

Quelle: http://www.focus.de/politik/ausland/nach...18803.html 

Moin Germoney! Die Briten machen ernst und die EU schrumpft. Hoffentlich greift auch im restlichen EU-Gebiet irgendwann die Vernunft um sich und die Zone wird wieder in eine bloße Freihandelszone nach Vorbild der EG/EWG transformiert. Brüssel, Schulz, Juncker, Oettinger und Brok braucht doch keiner wirklich, oder? Den Briten alles Gute. :clover:

Martin
#2

Die Schotten wollen raus, die Iren sprechen wieder mit den Nordiren und umgekehrt und die Falklands gehören lieber zu Argentinien als zum UK. So wird aus Großbritannien schnell Kleinbritannien.

Zur Zeit des Referendums war ich in Land's End unterwegs und alle Briten, die ich getroffen habe, haben über den Ausgang nur den Kopf geschüttelt.

Farewell, LB (Little Britain), die EU braucht euch nicht!
#3

(03.10.2016, 12:08)Lumpensammler schrieb:  Die Schotten wollen raus, die Iren sprechen wieder mit den Nordiren und umgekehrt und die Falklands gehören lieber zu Argentinien als zum UK. So wird aus Großbritannien schnell Kleinbritannien.

Zur Zeit des Referendums war ich in Land's End unterwegs und alle Briten, die ich getroffen habe, haben über den Ausgang nur den Kopf geschüttelt.

Farewell, LB (Little Britain), die EU braucht euch nicht!

Großbritannien wird seinen Weg gehen - und letztendlich gestärkt aus diesem Referendum hervorgehen. Wird natürlich einige Jahre in Anspruch nehmen.
#4

Erste "Erfolge" des Brexits zeichnen sich bereits ab, dabei haben die Engländer mit dem Ausstieg noch gar nicht angefangen. Schlimmer noch: Bisher wissen sie nicht, was sie wollen bzw. jeder will was anderes. Der EU kann man nur raten, maximale Härte zu zeigen.


Zitat:Großbritanniens Premierministerin Theresa May will den Abschied aus der Europäischen Union wohl auf die harte Tour. Die Währung sackt daher auf den niedrigsten Wert seit über 30 Jahren. Der Devisenmarkt ist in Aufruhr.

Das britische Pfund speckt deutlich ab 
#5

(03.10.2016, 12:08)Lumpensammler schrieb:  Die Schotten wollen raus, die Iren sprechen wieder mit den Nordiren und umgekehrt und die Falklands gehören lieber zu Argentinien als zum UK. So wird aus Großbritannien schnell Kleinbritannien.

Zur Zeit des Referendums war ich in Land's End unterwegs und alle Briten, die ich getroffen habe, haben über den Ausgang nur den Kopf geschüttelt.

Farewell, LB (Little Britain), die EU braucht euch nicht!

Zitat:99,8 Prozent für Großbritannien


http://www.spiegel.de/politik/ausland/fa...88232.html 
#6

(03.10.2016, 19:53)_solon_ schrieb:  Großbritannien wird seinen Weg gehen - und letztendlich gestärkt aus diesem Referendum hervorgehen. Wird natürlich einige Jahre in Anspruch nehmen.

Das ist richtig. Auch sollte man sich von kurzfristigen Währungspekulation mit dem Britischen Pfund nicht blenden lassen.
#7

(04.10.2016, 19:29)TomTinte schrieb:  Das ist richtig. Auch sollte man sich von kurzfristigen Währungspekulation mit dem Britischen Pfund nicht blenden lassen.

Das sind keine Spekulationen, das ist ein fundamental begründeter Absturz. Und das tut den Engländern richtig weh, da sie selbst kaum noch über Industrie verfügen und sehr viel einführen müssen.

Zitat:All dies wäre für jedes Land ein Problem. Für Großbritannien wiegt es jedoch besonders schwer. Der Grund ist das hohe Leistungsbilanzdefizit des Landes. Im ersten Quartal dieses Jahres betrug es rund sechs Prozent – das höchste unter allen westlichen Industrieländern. Der Wert bedeutet, dass das Land sechs Prozent mehr Waren einführt, als es ausführt.
Die Briten leben also stark über ihre Verhältnisse – wobei dies natürlich nur für die Volkswirtschaft als Ganzes gilt. Jene wirtschaftlich benachteiligten Bevölkerungsgruppen, die mehrheitlich für einen Ausstieg aus der EU gestimmt haben, haben davon wenig mitbekommen.
Doch das Land als Ganzes leistet sich weit mehr, als es selbst erwirtschaftet. Und das geht seit Jahrzehnten so.

Der britische Absturz hat gerade erst begonnen 
#8

Heute ein Interview mit May und Hammond auf BBC gesehen. "Wir wissen, dass es zu wirtschaftlichen Verwerfungen kommen wird, aber wir werden das Heft des Handelns nicht für kurzfristige ökonomische Vorteile wieder aus der Hand geben."

Stark. Staatenlenker, für die ihr Land mehr ist, als eine wirtschaftliche Kennzahl.


Martin
#9

(04.10.2016, 23:41)Martin schrieb:  Heute ein Interview mit May und Hammond auf BBC gesehen. "Wir wissen, dass es zu wirtschaftlichen Verwerfungen kommen wird, aber wir werden das Heft des Handelns nicht für kurzfristige ökonomische Vorteile wieder aus der Hand geben."

Pfeifen im Walde. May und vor allem ihr Finanzminister wissen, dass der Brexit für die Wirtschaft auf der Insel katastrophale Auswirkungen haben wird, wenn die Teilnahme am Binnenmarkt nicht gelingt. May lässt das nun noch ein paar Monate treiben und spätestens im Febraur 2017 wird man sie anflehen, sich das alles nochmals zu überlegen.
#10

Hier ist eine ausführliche Zusammenfassung der wirtschaftlichen Folgen des Brexit.


Zitat:Wird der Euro stärker, werden deutsche Waren teurer und unattraktiver. Deutschland exportierte 2015 Waren im Wert von 90 Milliarden Euro ins Königreich. Großbritannien ist nach den USA, China, Frankreich und den Niederlanden wichtigster Handelspartner Deutschlands.

Binnenmarkt ist nun mal keine Einbahnstraße. :rolleyes: 

Stand: 24.06. und noch hoch aktuell. Auch sollte man sich von kurzfristigen Währungspekulation mit dem Britischen Pfund nicht blenden lassen.

Zitat:Die britische Zentralbank hat zugesichert, alles zu tun, um das Finanzsystem zu stabilisieren. Auch die Europäische Zentralbank werde "falls nötig zusätzliche Liquidität in Euro oder ausländischen Währungen zur Verfügung stellen". Die Schweizer Nationalbank intervenierte am Morgen am Devisenmarkt, um den starken Anstieg des Franken zu bremsen. Investoren flüchteten in die Schweizer Währung.


http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/br...-1.3049646 
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