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Premierministerin May will vor Ende März EU-Austrittsverfahren einleiten
#21

Übrigens Persoenfreizügkeit innerhalb der EU laut Artikel 21 ja.  

Aber soziale Leistung wie zum Beispiel HartzIV in Deutschland werden für 5 Jahre zukünftig nicht gezahlt.  SPD-Nahles scheint ganz stolz auf diese Regelung zu sein. Das bedeutet, wer keine Arbeit hat, kann sich zwar in Deutschland aufhalten, muss aber ohne Einkommen sein Lebensunterhalt selber bestreiten. Das kommt einem Verbot der Personenfreizzügkeit gleich. Ohne legales Einkommen ist ein Aufenthalt in Deutschland für EU-Bürger nicht  möglich. Die paar Einzelfälle die sich das über 5 Jahre leisten könnten, sind absolut zu vernachlässigen.



[/url]http://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/nahles-will-sozialleistungen-fuer-eu-auslaender-begrenzen-14470121.html 

Aber Härte gegenüber den Briten zeigen wollen. :rolleyes:
[url=https://dejure.org/gesetze/AEUV/21.html] 
#22

(07.10.2016, 14:17)TomTinte schrieb:  Übrigens Persoenfreizügkeit innerhalb der EU laut Artikel 21 ja.  

Aber soziale Leistung wie zum Beispiel HartzIV in Deutschland werden für 5 Jahre zukünftig nicht gezahlt.  SPD-Nahles scheint ganz stolz auf diese Regelung zu sein. Das bedeutet, wer keine Arbeit hat, kann sich zwar in Deutschland aufhalten, muss aber ohne Einkommen sein Lebensunterhalt selber bestreiten. Das kommt einem Verbot der Personenfreizzügkeit gleich. Ohne legales Einkommen ist ein Aufenthalt in Deutschland für EU-Bürger nicht  möglich. Die paar Einzelfälle die sich das über 5 Jahre leisten könnten, sind absolut zu vernachlässigen.



[/url]http://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/nahles-will-sozialleistungen-fuer-eu-auslaender-begrenzen-14470121.html 

Aber Härte gegenüber den Briten zeigen wollen. :rolleyes:
 


Das Problem für die Brexit-Briten sind aber doch gerade die Ausländer, die Arbeit haben, da sie angeblich den Inländern die Arbeit wegnehmen.
Sie können das drehen und wenden, wie Sie wollen. Weder die Schweizer noch die Norweger Lösung passt für die Briten, da Mrs. May alle daraus resultierenden Konsequenzen bereits abgelehnt hat. Sie will den harten Ausstieg und der wird bitter für die Engländer.

Zitat:Den britischen Bürgern ist zu wünschen, dass sie die Regierung abwählen, die ihren Interessen so schadet. Sollen künftig die japanischen Firmen, die die britische Autoindustrie ausmachen, der Regierung melden, dass sie zu viele Japaner beschäftigen? Die Briten verwandeln gerade ihre Weltoffenheit in eine hässliche Fratze, die sie wirtschaftlich und politisch in den Abgrund führen wird.

[url=http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/kommentar-bye-bye-britain-1.3193091]Bye-bye, Britain 
#23

(07.10.2016, 16:26)Phantomias schrieb:  Sie will den harten Ausstieg und der wird bitter für die Engländer.

Falsch. Sie wünschen sich, dass er bitter für die Briten wird. Der unmittelbar nach dem Quorum herbeigeredete Weltuntergang blieb ebenfalls aus.
Ernst gemeinte Frage: Was schätzen Sie an einer Institution, in der Leute wie Schulz, Juncker, Oettinger und Brok tonangebend sind?
Gut, Schulz ist zwar gerade auf dem Absprung, aber noch gehört er dazu.

Martin
#24

Ach, Martin [Bild: http://www.deguoren.org/Smileys/schnuller2.gif ]…

(07.10.2016, 16:43)Martin schrieb:  Der unmittelbar nach dem Quorum herbeigeredete Weltuntergang blieb ebenfalls aus.

Niemand hat für unmittelbar nach dem Referendum einen Weltuntergang herbeigeredet, denn das Referendum änderte am Status Quo erst mal was?


Na?


Richtig: Genau gar nix!

Trotzdem:
   

Wann war das Referendum nochmal gleich?
#25

(07.10.2016, 18:05)Lumpensammler schrieb:  Ach, Martin [Bild: http://www.deguoren.org/Smileys/schnuller2.gif ]…


Niemand hat für unmittelbar nach dem Referendum einen Weltuntergang herbeigeredet, denn das Referendum änderte am Status Quo erst mal was?


Na?


Richtig: Genau gar nix!

Trotzdem:


Wann war das Referendum nochmal gleich?


Noch hoffen viele Unternehmen, dass der Brexit doch nicht kommt. Sobald klar ist, dass die das wirklich ernst meinen, beginnt der Exodus. Das gleiche gilt für qualifizierte Ausländer, die derzeit in England arbeiten. Wer kann, wird die Insel verlassen, bevor man sie/ihn rauswirft. Das dürfte für manche(n) auch eine Frage der Selbstachtung sein.
#26

(07.10.2016, 18:40)Phantomias schrieb:  Noch hoffen viele Unternehmen, dass der Brexit doch nicht kommt. 

Achso. Die Unternehmen in GB gehen momentan davon aus, das die jüngsten Aussagen der britischen Regierung so eine Art Comedy sind.  Zwinker

Martin
#27

(07.10.2016, 18:53)Martin schrieb:  Achso. Die Unternehmen in GB gehen momentan davon aus, das die jüngsten Aussagen der britischen Regierung so eine Art Comedy sind.  Zwinker

Martin

Solange der Antrag nicht gestellt ist, ist nichts passiert. Ich weiß nicht, ob Sie informiert sind: Es haben sich viele ausländische Unternehmen nur deswegen auf der Insel angesiedelt, weil sie dadurch den Zugang zum EU-Binnenmarkt frei Haus erhielten (Stichwort: EU-Pass). Wenn das wegfällt, gibt es keinen Grund dort zu bleiben - im Gegenteil. Die Hetzreden gegen Ausländer (neuerdings von höchster Stelle) tun ihr Übriges. Mir ist schleierhaft, was die bisher vernünftig wirkende Premierministerin damit bezwecken will.
#28

(07.10.2016, 19:05)Phantomias schrieb:  Solange der Antrag nicht gestellt ist, ist nichts passiert. Ich weiß nicht, ob Sie informiert sind: Es haben sich viele ausländische Unternehmen nur deswegen auf der Insel angesiedelt, weil sie dadurch den Zugang zum EU-Binnenmarkt frei Haus erhielten (Stichwort: EU-Pass). Wenn das wegfällt, gibt es keinen Grund dort zu bleiben - im Gegenteil. Die Hetzreden gegen Ausländer (neuerdings von höchster Stelle) tun ihr Übriges. Mir ist schleierhaft, was die bisher vernünftig wirkende Premierministerin damit bezwecken will.

Es gibt für Unternehmen jede Menge Gründe, dort zu bleiben: Die Immobilienpreise sind gesunken, die Arbeit ist durch das gefallene Pfund günstiger geworden und von Ausländerfeindlichkeit konnte ich die letzten Wochen, vor der Weiterreise nach SCO, nichts bemerken. Schon seltsam, in der Schweiz hatten die Eurokraten den starken Franken als Menetekel für den wirtschaftlichen Niedergang herangezogen, in GB wird jetzt das gefallene Pfund bemüht, vielleicht sollte man sich auf eine stringente Argumentation bei der Hetze gegen europäische Staaten einigen...

Martin
#29

Wenn ich den wahrscheinlichsten Zweck hinter dem Konfrontationskurs benenne, werfen mir wieder "alle" eine Neigung zu Chemtrails und Verschwörungstheorien zu.
"Der Engländer" wettet gern.
Auf das Ende des Euro zu setzen war unter dem EU-Government nicht so einfach, wie es das jetzt ist. Schick war es allemal. Düstere Quellen munkeln von Kaperfahrten zwischen Guernsey und London, um die für die Wetten nötigen Tonnen Gold zu hinterlegen. Flöööt.
Sorrows hat mal mit einer Wette gegen das Pfund in einer Woche eine Milliarde gemacht. Mal sehen, wie weit ich komme......
Dummerweise haben die britische Unter- und Mittelschicht keinerlei Aussicht, an dem sicheren Gewinn zu partizipieren, aber Hauptsache, die Flachzangen haben Farrage die Lügen abgenommen.
Ab jetzt fließen "die Milliarden" in die Sozialsysteme. Genau.......
#30

(07.10.2016, 18:53)Martin schrieb:  Achso. Die Unternehmen in GB gehen momentan davon aus, das die jüngsten Aussagen der britischen Regierung so eine Art Comedy sind.  Zwinker

Martin

Sehr gut, langsam scheinen Sie dahinter zu kommen.
Das ist wie mit der "Frontbegradigung" oder bei "die Wahlsiege" der Sozialdemokraten.

Ein Unternehmer, der keine unbedingte Zuversicht ausströmt, ist wie eine Kanzlerin, die sich hinstellt und "Das schaffen wir nicht!" sagt.

Es ist noch viel verbotener, die Anleger zu verunsichern, als nur die Bevölkerung!
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