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Pokemon Go Ecke
#21

Ähhhh..........?????......???.......?

Mich würde interessieren, für welche Form der Werbung und Vermarktung man sich qualifiziert, wenn man, für den Provider ja wohl erkennbar, seine Zeit mit der......mmhhh...... "Jagd" nach etwas begibt, was bereits in der flachen Schachtel, die man vor sich hält, drin ist.

Oder sind diese Programme dafür gemacht, alle seine Nutzer zu einem bestimmten Zeitpunkt an bestimmte Orte zu locken, wenn ja, zu wessen Nutzen?

Ist das ein Trick, Wohnungseinbrüche vorzubereiten?
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#22

(17.10.2017, 09:38)bbuchsky schrieb:  Oder sind diese Programme dafür gemacht, alle seine Nutzer zu einem bestimmten Zeitpunkt an bestimmte Orte zu locken, wenn ja, zu wessen Nutzen?
Ist das ein Trick, Wohnungseinbrüche vorzubereiten?

Nein, so schlimm ist es wohl nicht. Aber wenn mir eine Kette wie z.B. McDonald's gehören würde, wäre ich an einer Zusammenarbeit sehr interessiert. Vor meine Müllfutterklitschen könnte man doch sicher jede Menge virtueller Monsterchen hinstellen. Der Platz ist da. Alles nur eine Frage des Geldes. Und wenn dann der kleine Hunger der Monsterjäger kommt, rollt bei mir der ganz reale Rubel.
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#23

Ihr liegt beide falsch. Pokemon Go ist einfach ein netter Zeitvertreib, der jeden Spaziergang und jede Fahrt mit dem Fahrrad zu einer kleinen Schnitzeljagd mit Überraschungen macht. Einfach nett und harmlos.

Martin
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#24

(17.10.2017, 09:38)bbuchsky schrieb:  Ähhhh..........?????......???.......?

Mich würde interessieren, für welche Form der Werbung und Vermarktung man sich qualifiziert, wenn man, für den Provider ja wohl erkennbar, seine Zeit mit der......mmhhh...... "Jagd" nach etwas begibt, was bereits in der flachen Schachtel, die man vor sich hält, drin ist.

Oder sind diese Programme dafür gemacht, alle seine Nutzer zu einem bestimmten Zeitpunkt an bestimmte Orte zu locken, wenn ja, zu wessen Nutzen?

Ist das ein Trick, Wohnungseinbrüche vorzubereiten?

Alles berechtigte Fragen. Yes
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#25

(17.10.2017, 09:48)PuK schrieb:  Nein, so schlimm ist es wohl nicht. Aber wenn mir eine Kette wie z.B. McDonald's gehören würde, wäre ich an einer Zusammenarbeit sehr interessiert. Vor meine Müllfutterklitschen könnte man doch sicher jede Menge virtueller Monsterchen hinstellen. Der Platz ist da. Alles nur eine Frage des Geldes. Und wenn dann der kleine Hunger der Monsterjäger kommt, rollt bei mir der ganz reale Rubel.

Das geht aber gar nicht, wenn man gleichzeitig das Pokemonspielen als Abnehmstrategie bewerben will.
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#26

(17.10.2017, 10:15)Martin schrieb:  Ihr liegt beide falsch. Pokemon Go ist einfach ein netter Zeitvertreib, der jeden Spaziergang und jede Fahrt mit dem Fahrrad zu einer kleinen Schnitzeljagd mit Überraschungen macht. Einfach nett und harmlos.

Jetzt mal ehrlich: Ist das nicht naheliegend, dass der Spielehersteller bezahlte Kooperationen mit z.B. Kettengastronomen, Kinobetreibern oder Klamottenläden eingeht? Dass zumindest die Versuchung unheimlich groß ist angesichts des Spielprinzips und der Zielgruppe von Pokemon Go?

Ich hab's noch nie gespielt, weil mir die mobile Datenübertragung in DE einfach zu teuer und zu beschränkt ist. 2 GB für 10 € und so, die könnt ihr behalten.

Aber wie ist das denn so? Sind die Pokemons tatsächlich eher in der Prärie beheimatet, wo rundrum nix ist, oder eher da, wo jemand indirekt mit ihnen Geld verdienen könnte?

(Ernst gemeinte Frage, übrigens. Ich weiß es nicht. Das müsste ich spielen. Oder halt fragen.)
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#27

(17.10.2017, 10:26)PuK schrieb:  Aber wie ist das denn so? Sind die Pokemons tatsächlich eher in der Prärie beheimatet, wo rundrum nix ist,  oder eher da, wo jemand indirekt mit ihnen Geld verdienen könnte?

(Ernst gemeinte Frage, übrigens. Ich weiß es nicht. Das müsste ich spielen. Oder halt fragen.)

Ich würde schätzen: Sowohl als auch. So tarnte man sich doch am Geschickstesten.

Da die Leute aber immer dort spielen wollen, wo sie gerade sind, hüpfen sie dann eben auch in der Karlstraße vor den Bus auf der Jagd.

Also wer begibt sich extra in die Pampa auf Schnitzeljagd, wenn er sie auch vor der eigenen Haustür haben kann?
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#28

(17.10.2017, 10:29)Sophie schrieb:  Ich würde schätzen: Sowohl als auch. So tarnte man sich doch am Geschickstesten.

Da die Leute aber immer dort spielen wollen, wo sie gerade sind, hüpfen sie dann eben auch in der Karlstraße vor den Bus auf der Jagd.

Also wer begibt sich extra in die Pampa auf Schnitzeljagd, wenn er sie auch vor der eigenen Haustür haben kann?

Die sind schon geschickt genug, ihre Klientel nicht andauernd an die Wühltische von KiK zu lotsen, oder, man hat ja den Einblick aufs Rating und die Kontenstände, Einkaufsverhalten und den Zeitpunkt der letzten Nahrungsaufnahme, vor der Auslage bei Wempe.

Das könnte ich mir lustig vorstellen, wenn einer, der sich selbst noch zur gutsituierten Mittelschicht zählt, an den Leuten um ihn herum registrieren muss, dass die flache Schachtel in seiner Hand sein Ranking schon anders einordnet, und ihn statt zum Juwelier zum Ein-Euro-Shop lotst, um "Monster" zu jagen.
Sekunden später erhält er die Mitteilung seines Arbeitgebers "You´re fired!".
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#29

Eigentlich ist das doch eine ganz einfache Frage:

Wo wohnen denn nun die Pokemons? Mitten im Wald oder auf dem Gehsteig vor dem Burger King?

Komisch. Man muss hier nur was zur Quantentheorie oder zur Renate Kühnast oder zur katalonischen Unabhängigkeit fragen. Kein Problem, hier werden Sie sofort geholfen. Aber wo die kleinen Pokemons denn nun wirklich wohnen, damit will keiner rausrücken.
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#30

Die wohnen nirgendwo. Die erscheinen per „Zufallsgenerator“ an einem x beliebigen Ort. 
Für genug Geld/ Gold, kann man sich auch Rauchbomben kaufen und sie zu sich locken.

Auf Kommerz ausgerichtet ist es natürlich auch... wenn man will. 

Pokestops zum aufladen von Bällen und anderen items sind natürlich an ausgewählten orten zu finden. .
Da kann dann auch mal ein Mc Donald  sein  Zwinker
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