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Frankreich: Macrons Revolution

Macron: Regieren mit Fake News  

Zitat:Innenminister Christophe Castaner werden offenkundige Falschaussagen zur Gewalttätigkeit von Demonstranten vorgeworfen
Am 1. Mai gab der Innenminister via Twitter eine Erklärung ab, wonach die Gewalt der Demonstranten eine Schwelle überschritten hat, die man nicht überschreiten darf. Ein Krankenhaus sei angegriffen worden, mit Gewalt sollten die Übeltäter versucht haben, in die Pariser Pitié-Salpêtrière einzudringen. Nur durch den Einsatz der Polizei sei Schlimmes verhindert worden, da auch Krankenhausangestellte Ziel der Attacken waren. Außerdem, so hieß es in späteren Erklärungen seien Dinge entwendet worden. Die Aussagen des Innenministers waren Vorwürfe, die sich letztlich gegen die Demonstranten des 1. Mai und gegen Gelbwesten richteten (…)
Dem Innenminister blieb kein anderer Weg mehr offen, als zurückzurudern. Er "aktualisierte" seine Aussagen, nachdem durch diesen Informationsstand die Rede von einem Angriff nicht mehr zu halten war. Es sei vorschnell gewesen, von einem Angriff zu sprechen, sagte er. Der Premierminister und andere assistierten ihm mit Aussagen zur Schadensbegrenzung.

So wird das nichts, M.Macron.
Tja, Fake News von Regierungsseite gibt es in den USA, in Frankreich, eigentlich überall - GsD nicht bei uns.
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Zitat:Macron hat seine Beliebtheitswerte nach zwei Jahren halbiert

Nach zwei Jahren im Amt haben sich die Beliebtheitswerte des französischen Präsidenten Emmanuel Macron nahezu halbiert: Nach einer Umfrage des Instituts BVA für die Zeitung "La Tribune" und den Sender RTL kommt Macron derzeit bei den Franzosen auf 32 Prozent Zustimmung. Zu Beginn seiner Amtszeit waren es noch 62 Prozent.

Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/ausl...biert.html 

Martin
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Da hat man doch Ihrem Liebling gehörig auf die Finger geklopft, aber wie.

Massiver Gegenwind für Emmanuel Macrons Ausverkaufspläne  

Zitat:Emmanuel Macrons Plan für die größte Maßnahme zur Privatisierung ist nun in Gefahr, denn die Parteien haben sich auf ein Referendum über den Verkauf der Pariser Flughäfen geeinigt (…)
Die politischen Gegner werfen Macron vor, "das Familiensilber zu verhökern" und die wichtige staatliche Infrastruktur aufzugeben. In einem außergewöhnlichen Schritt hat sich eine höchst ungewöhnliche Koalition französischer Politiker, die normalerweise bittere Feinde sind, gegen die Privatisierung der Pariser Flughäfen zusammengeschlossen. Sie wurden vom französischen Verfassungsrat ermächtigt, erstmals einen von Sarkozy 2008 eingeführten Volksabstimmungsmechanismus zu nutzen: Wenn sie innerhalb der nächsten neun Monate die Unterschriften von 10 Prozent der französischen Wählerschaft - 4,7 Millionen Menschen - erhalten, dann wird ein nationales Referendum für oder gegen die Privatisierung der Flughäfen durchgeführt.

Nicht nur bei Erdogan und bei Trump bröckelt der Lack in großen Stücken ab, sondern auch beim Ihrem bereits heftig angeschlagenen Idol Macron.
Man wundert sich nur, dass er das nach der heftigen Gelbwesten-Geschichte und seinen vielen Beteuerungen, in Zukunft eine bessere und volksnähere Ich-Habe-Verstanden-Politik zu machen, überhaupt noch durchziehen will. Offensichtlich hat er vollkommen die Peilung verloren oder - hat er schon vor der Wahl gewisse Versprechungen gemacht, nicht umsonst natürlich?
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Die Gelbwesten dümpeln mittlerweile bei etwas mehr als  10.000 Teilnehmern herum, gleichzeitig zeigen sich erste Erfolge von Macrons Reformpolitik:

Zitat:Neueste Wirtschaftszahlen aus Paris sprechen eine eindeutige Sprache, könnte man meinen: Die Arbeitslosigkeit in Frankreich liegt heute mit 8,7 Prozent so niedrig wie seit zehn Jahren nicht mehr, und die französische Wirtschaft wird in diesem Jahr mit voraussichtlich 1,3 Prozent vergleichsweise schnell wachsen. Zum Beispiel viel schneller als die deutsche Wirtschaft, für die die EU-Kommission mit 0,5 Prozent rechnet.
(...)
Aber ist die Wut berechtigt? Das bestreitet Frankreichs bekanntester Arbeitsökonom, Gilbert Cette, im Gespräch mit dem SPIEGEL: "Der Rückgang der Arbeitslosigkeit ist ein echter Erfolg und zugleich der Beginn der Ergebnisse von Macrons Reformpolitik", sagt Cette, Wirtschaftsprofessor an der Universität Aix-Marseille. Zugegeben, Cette ist auch ein wenig voreingenommen: Er gilt als geistiger Vater der liberalen Arbeitsmarktreformen unter Macron im Herbst 2017, die insbesondere den Kündigungsschutz lockerten und der französischen Arbeitsgerichtsbarkeit stärkere Grenzen setzten.
(...)
Erstaunlich dabei: Alle Wirtschaftssektoren profitieren. Industrie-, Dienstleistungs- und sogar der Landwirtschaftssektor stellen wieder ein, und zwar meistens mit unbefristeten Verträgen, die sich nach der neuen Rechtslage allerdings leichter auflösen lassen.


Schon liegt die Zahl der neuen unbefristeten Festeinstellungen um 24 Prozent höher als im Vorjahr. "Das Unternehmen Frankreich könnte vor seiner Tür ein riesiges Schild aufstellen: Wir suchen Millionen Leute!" kommentierte die Pariser Zeitung " Le Monde".


Macrons verschmähte Erfolge 
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(24.06.2019, 19:25)leopold schrieb:  Die Gelbwesten dümpeln mittlerweile bei etwas mehr als  10.000 Teilnehmern herum, gleichzeitig zeigen sich erste Erfolge von Macrons Reformpolitik:



Macrons verschmähte Erfolge 

Sie haben nur die Passagen gefettet, die Ihnen in den Kram passen.
Das steht auch in Ihrem Zitat:
Zitat:… sagt Cette, Wirtschaftsprofessor an der Universität Aix-Marseille. Zugegeben, Cette ist auch ein wenig voreingenommen: Er gilt als geistiger Vater der liberalen Arbeitsmarktreformen unter Macron im Herbst 2017, die insbesondere den Kündigungsschutz lockerten und der französischen Arbeitsgerichtsbarkeit stärkere Grenzen setzten.
(...)

Und dazu, dass ihn eine Allianz französischer Politiker und Parteien vorerst zumindest daran hinderte, die Pariser Flughäfen zu verkaufen, also zu privatisieren, in dem sie zum ersten Mal ein nationales Referendum in die Wege zu leiten, nichts. Das lässt auf erheblichen Gegenwind schließen.
Und das ist nicht das Einzige. In dem verlinkten Artikel steht auch, dass Macron Anteile an der nationalen Lotterie sowie an der Gas- und Stromgruppe ENGIE verkaufen will.

Aber das kennt man ja alles aus unserem Land.
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(24.06.2019, 21:00)Serge schrieb:  Sie haben nur die Passagen gefettet, die Ihnen in den Kram passen.
Das steht auch in Ihrem Zitat:

Und dazu, dass ihn eine Allianz französischer Politiker und Parteien vorerst zumindest daran hinderte, die Pariser Flughäfen zu verkaufen, also zu privatisieren, in dem sie zum ersten Mal ein nationales Referendum in die Wege zu leiten, nichts. Das lässt auf erheblichen Gegenwind schließen.
Und das ist nicht das Einzige. In dem verlinkten Artikel steht auch, dass Macron Anteile an der nationalen Lotterie sowie an der Gas- und Stromgruppe ENGIE verkaufen will.

Aber das kennt man ja alles aus unserem Land.

Entscheidend ist, dass es in Frankreich nun endlich wieder aufwärts geht. Macron wirkt.
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(24.06.2019, 23:17)leopold schrieb:  Entscheidend ist, dass es in Frankreich nun endlich wieder aufwärts geht. Macron wirkt.

Macron havariert und hat Schlagseite.
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Hoffentlich bleibt Macron standhaft. Das Rentensystem in Frankreich ist  völlig absurd. Eigentlich sollte die Mehrheit erkennen, dass hier einzelne Interessengruppen ihre Pfründe verteidigen, die dem Land insgesamt schaden.
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(05.12.2019, 20:56)leopold schrieb:  Hoffentlich bleibt Macron standhaft. Das Rentensystem in Frankreich ist  völlig absurd. Eigentlich sollte die Mehrheit erkennen, dass hier einzelne Interessengruppen ihre Pfründe verteidigen, die dem Land insgesamt schaden.

Ja, inwiefern denn?
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(05.12.2019, 20:56)leopold schrieb:  Das Rentensystem in Frankreich ist  völlig absurd. Eigentlich sollte die Mehrheit erkennen, dass hier einzelne Interessengruppen ihre Pfründe verteidigen, die dem Land insgesamt schaden.

Das Pensionssystem in Deutschland ist völlig absurd. Eigentlich sollte die Mehrheit erkennen, dass hier einzelne Interessengruppen ihre Pfründe verteidigen, die dem Land insgesamt schaden.

Martin
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