(16.06.2017, 18:47)Lueginsland schrieb: Ja heiligs Blechle,
wenn auf Ihren Dorfstraßen Gülle schwappt (Sie präzisieren diese sogar), dann bestätigen Sie ungewollt,
a) dass Sie noch über keine Kanalisation verfügen,
b) dass dort „Kinder Gottes“ leben, als Produzenten dieser Gülle. Quasi Erfüllungsgehilfen, denn der Herr wandelt auch nicht mehr auf Erden.
Bitte sparen Sie sich Ihren missionarischen Eifer zu Gunsten des Atheismus.
Ihre regelmäßigen Äußerungen gegen Gott und die Kirche (meist zusammenhanglos) haben doch genau so wenig Beweiskraft
wie das Glaubensbekenntnis eines gläubigen Menschen.
Gestatten Sie aber stillschweigend Gottgläubigen ihre Hinwendung.
Eine Fronleichnamsprozession ist (lediglich) ein öffentliches Credo der Teilnehmer, nicht mehr.
Btw, dieser Feiertag verschafft auch nicht praktizierenden Katholiken in NRW Zeit für jegliche Muse und es gibt keinen Grund für alberne Zoten.
Gott zum Gruße, lueginsland!
Seien Sie doch froh, dass ich keine Kathedrale baue, um meine frohe Kunde zu verbreiten.
"Beweiskraft". Schönes Wort. Sie kennen die Bedeutung?
Ahnen Sie vielleicht, dass es mich belustigt, wenn sich ausgerechnet verf***** Christen kritisch zur Missionierung äußern? Bei den 2000 Jahren, die man es euch ungehindert und ungefragt hat tun lassen, sollte ich noch 1996 Jahre gut haben, finden Sie nicht?
Sollte die Kompetenzfrage für Sie im Vordergrund stehen, so sei Ihnen versichert, dass ich mit ebenso absoluter Sicherheit ausschließen kann, dass es einen Gott gibt, wie Sie glauben, dass es einen gibt. Nur, für meine Seite gibt es 1001 Indizien und konkrete Anhaltspunkte, für Ihre.....naja......man "glaubt" eben lieber, als zu wissen. Ich kann also missionieren, solange ich will und es für nötig halte.
Um das mit Ihren "Feiertagen" mal abschließend zu klären:
Glauben Sie allen Ernstes, dass man sich ohne die Erfindung von Religionen darauf verständigt hätte, an 7 Tagen in der Woche rund ums Jahr zu arbeiten? Selbst einem Christen wird doch zu vermitteln sein, dass Primaten Pausen brauchen, um ihre Leistung, welcher Art auch immer, konzentriert und anhaltend erbringen zu können, oder?
Soll "Gott" jetzt als Erfinder der Pause gelten? Oder des Urlaubs? Erinnerlich waren diejenigen, die sich am vehementesten für die Verbreitung von "Gottes Wort" einbrachten, diejenigen, die am längsten gegen Urlaub und Pausen agiert haben. Gott segne die christlichen Arbeitgeberverbände und ihr Eigentum, die sogenannten "christlichen" Gewerkschaften. Eine komplett irsinnige Konstruktion, wie kann jemand, der anderen die Vormundschaft über sich, sein Verhalten und sein Leben überläßt, für irgendjemandes Rechte eintreten? Gäbe es nur" christliche" Gewerkschaften, wären die Pausen mit Gebeten zu füllen.
Der Thread ist nicht von mir eröffnet worden, die Themenwoche war nicht meine Idee, und wenn mir ein Lohmann den Blutdruck in Grenzregionen treibt, dann werd ich halt auch mal zotig.
Gülle wir auch bei uns in Tankfahrzeugen transportiert.