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Regulierung Hochfrequenzhandel an der Börse
#1

Der Hochfrequenzhandel an der Börse soll reguliert werden - auf Reaktion auf die immer noch andauernde Finanzkrise. Diese Handelsart die sich, vereinfacht ausgedrückt, durch Anverkauf und Verkauf ein und derselben Wertpapiere im Sekundenbereich, vermutlich im Sekundenbruchteilsbereich auszeichnet, dürfte mittlerweile über 50% des Börsengeschäfts betragen.
Extrem kurze Haltezeiten und große Umsätze zeichnen dieses Segment aus.

Bin mal neugierig ob die geplante Regulierungen "greifen" werden.


http://www.augsburger-allgemeine.de/wirt...31697.html 
#2

Denen einfach ihre Glasfaserleitungen direkt zur Börse zu kappen, würde doch eigentlich schon reichen.

Nur mit so was geht das. Und diese Leitungen sind von den Computern der Händler, die sich nicht direkt in der Wall-Street-Börse, aber möglichst nahe daran befinden (es geht da nämlich auch um Signallaufzeiten, selbst wenn das Signal mit Lichtgeschwindigkeit durch die Leitung rast) extra direkt zur Wall Street hin verlegt worden. Das sind "Standleitungen", die keinem andern Zweck dienen als dem Hochfrequenzhandel. (In Frankfurt oder London ist das vermutlich nicht anders.)

Nur so funktioniert der Hochfrequenzhandel nämlich, Menschen wären viel zu langsam dafür mit ihren "lahmen" Reaktionszeiten. Das klappt nur mit Hochleistungsrechnern, die auf sämtliche Kursänderungen sofort reagieren, und zwar gesteuert durch spezielle Algorithmen, und dann muss das blitzschnell gehen mit dem Kaufen und Verkaufen. Nicht in Sekunden, auch nicht in Zehntel- oder Hundertstel-, sondern in Millisekunden.

Und die Rechner der Händler müssen direkt mit der Börse verbunden sein. Möglichst schnell. Daher der ganze Aufwand mit der Verlegung von exklusiven Glasfaserkabeln.

Man bräuchte eigentlich nur einen Seitenschneider an jeder Börse zur Lösung.

Die kleine Version für 3,59 € sollte schon ausreichen.

Seitenschneider OBI 

Notfalls, falls die Glasfaserkabel etwas dicker sind, so etwas:

Bolzenschneider OBI 

Kostet auch nur knapp über 20 €, und reicht auf jeden Fall völlig aus, um den Hochfrequenzhandel auf dieser Welt ganz empfindlich zu stören, wenn nicht völlig zum Erliegen zu bringen, wenn man nur das Werkzeug an den richtigen Stellen ansetzt und dann ganz einfach kräftig zudrückt.
#3

(30.09.2016, 19:28)_solon_ schrieb:  Der Hochfrequenzhandel an der Börse soll reguliert werden - auf Reaktion auf die immer noch andauernde Finanzkrise. Diese Handelsart die sich, vereinfacht ausgedrückt, durch Anverkauf und Verkauf ein und derselben Wertpapiere im Sekundenbereich, vermutlich im Sekundenbruchteilsbereich auszeichnet, dürfte mittlerweile über 50% des Börsengeschäfts betragen.
Extrem kurze Haltezeiten und große Umsätze zeichnen dieses Segment aus.

Bin mal neugierig ob die geplante Regulierungen "greifen" werden.


http://www.augsburger-allgemeine.de/wirt...31697.html 

Lösungansätze gibt es durchaus nur solange die einen nur reden und die anderen kräftig lobbyisieren.................

Handelsblatt 
#4

(30.09.2016, 19:39)PuK schrieb:  Die kleine Version für 3,59 € sollte schon ausreichen.

Seitenschneider OBI 

Na, dann zeig mir mal, wie du mit deinem Seitenschneiderlein 'ne Richtfunkstrecke kappst... Der Hochfrequenzhandel zwischen Frankfurt und London läuft über Richtfunk, weil Glasfaser zu langsam ist. Die Signallaufzeit im Glasfaserstrang beträgt nur etwa 0,7 c, während sich Richtfunk mit (nahezu) 1 c ausbreitet.

Ja, wir sind selber Betreiber einer der Richtfunkstrecken.

[nuhr] Wenn man keine Ahnung hat, ... [/nuhr]
#5

Ein kleiner, netter Hinweis vom PuK:

Sie zweifellos überaus klugen Menschen, der auch nie unter einer verbalen Verstopfung leidet, wenn er das Gefühl hat, "groß" schreiben zu "müssen", habe ich aus gutem Grund am Ende schon im AZ-Forum ignoriert. Und ich werde das exakt so auch hier beibehalten.

Nur, damit wir uns verstehen. Es kommt hier keine weitere Antwort auf Ihre Posts mehr von mir. Schreiben Sie (oder wie und wo Sie das sonst hervorbringen) so viel Kluges hier hin, wie Sie wollen.
#6

Ach, Puk...

Läuft dein Frisörgeschäft  so schlecht oder warum hast du soviel Tagesfreizeit für's Forum?

Und wenn wir schon dabei sind: Auch du darfst dich zum Kreis derer durch meine Signatur Geadelten zählen...
#7

Eine reine Absichtserklärung. Das wird exakt so verlaufen wie bei der "Finanzmarkttransaktionssteuer".

Man kann nicht behaupten, dass man nicht drüber geredet hätte.......

Die Richtung diktieren tut immer der, der über die Parteienfinanzierungen Stillschweigen bewahrt, Stiftungen und Trusts mit Begünstigten in Ministerien und Ausschüssen füttert und die Gesetze, die ihn "regulieren" sollen, selber formulieren kann.

Bananenrepublik....
#8

Die Commerzbank wird übrigens jetzt zur "Commerzbank 4.0" (hach, muss Bullshit-Bingo schön sein).

Zitat:Mit einem großangelegten Konzernumbau will der neue Commerzbank-Chef Martin Zielke das zweitgrößte Finanzinstitut des Landes aus der Krise holen. Die Bank sei einfach nicht profitabel genug, sagte Zielke, der die neue Strategie unter dem Namen "Commerzbank 4.0" am Freitag der Öffentlichkeit vorstellte. "Wir verdienen schlicht zu wenig."
(...)Die Bank soll vor allem kleiner werden, Kosten sparen und sich auf Privat- und Firmenkunden konzentrieren.
(...)
"Wir werden uns von Geschäften, mit denen wir keinen Bezug zu unseren Kernkunden haben, konsequent trennen", sagte Zielke. Als Beispiel nannte er Geschäfte mit exotischen Derivaten. Finger weg vom Zockergeschäft - das ist die Botschaft.

Neue Commerzbank-Strategie: Finger weg vom Zocken 

Das mit dem "nicht profitabel genug" habe ich glaub ich schon mal gehört. Es muss damals gewesen sein, als die Commerzbank groß in die Spekulationsgeschäfte einstieg, weil ihr das Geschäft mit den "Kernkunden" nicht profitabel genug war.
#9

(30.09.2016, 20:33)Kreti u. Plethi schrieb:  Lösungansätze gibt es durchaus nur solange die einen nur reden und die anderen kräftig lobbyisieren.................

Handelsblatt 

Eine "neue" Steuer ist für manche eine Lösung - nicht für mich.

Man könnte ja den Parketthandel wieder als alleinige Form des Börsenhandels bestimmern.

Analog wären wir dann wieder Ende des 19. Jhdts angesiedelt wo sich allmählich das Fahrrad/Zweirad als Fortbewegungsmittel durchsetzte.
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