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Keine Bierpreisbremse auf dem Oktoberfest
#11

(18.05.2017, 07:34)Martin schrieb:  Vor allem, da die Ermöglichung eines Oktoberfestbesuchs sicher nicht zur staatlichen Daseinsfürsorge gehört.

Martin

Die Politik hält sich natürlich schon deshalb nicht aus Volksfestveranstaltungen raus, weil der Stadtrat über diese eine Satzung erlässt.

(Ihre Einlassungen,  dass Sie nur auf Beiträge antworten, die es Ihnen 'wert' erscheinen, ist so peinlich, dass Sie sie hoffentlich wenigstens nicht selbst glauben)
#12

(18.05.2017, 09:06)forest schrieb:  Gibts eigentlich eine volkswirtschaftliche Gesamtschau in € der Wiesn, von Bahn und MVV über Taxis, Hotels, sämtliches damit verbundens Personal vom Putzdienst über Polizei und Sicherheitsleute, Sanitätspersonal, Auf- und Abbaudienst, Behördenpersonal, Standbetreiber samt Bauchläden, Bekleidungsindustrie wie Trachtenschneider, einfach alles, was direkt und indirekt an der Wiesn hängt? Und was bleibt beim Finanzamt hängen?

Das Oktoberfest – ein Milliardengeschäft für München 

Die Steuereinnahmen kann man sich aus den genannten Beträgen mit ca. 25-30% selbst ausrechnen, gemittelt aus USt, EkSt und GewSt. Das dürften die wesentlichen Positionen sein.

Martin
#13

(18.05.2017, 09:07)Sophie schrieb:  Gibt es vermutlich. Und was genau hat das mit der Idee eines gedeckelten Bierpreises zu tun?

Ein gescheiter Krug hat einen Bierdeckel drauf; aus Zinn oder Filz, wegen der Steuererklärung.
Jux beiseite: Ist ein Seiltanz der Stadt zwischen sozialer Verantwortung und der reinen Lehre von der Marktwirtschaft. Wäre ich die Stadt, könnte ich mich nicht entscheiden. Die Wiesn ist im Grunde ein Münchner Volksfest nach der Erntezeit, wo das Geld etwas lockerer sitzt und die reichen Bauern aus den Kornkammern in Niederbayern zur Landwirtschaftsausstellung fahren und sich kräftigen, für die Kinder ist auch Fest. Man trifft sich einmal im Jahr in München, zeigt sich und schaut, was die anderen zeigen. Nun hat sich das auf der ganzen Welt herumgesprochen.
Man landet bei solchen Themen komischerweise immer in der Wirtschaft.
Eine Idee wäre, ein stadteigenes Zelt zu betreiben, in dem die Stadt den Bierpreis bestimmt.
#14

Wie wäre es, wenn man auf diesem "Fest" mal ausschließlich alkoholfreies Bier anböte?

Ich hielte es gerade in Bayern für dringend geboten, die ohnehin knappen kognitiven Ressourcen nicht noch durch den Konsum nachweislich verblödender Substanzen zu dezimieren.
#15

(18.05.2017, 09:25)bbuchsky schrieb:  Wie wäre es, wenn man auf diesem "Fest" mal ausschließlich alkoholfreies Bier anböte?

Hier existieren bereits Erfahrungswerte aus anderen Ländern, nannte sich erinnerlich "Prohibition". Wenn man nicht gerade, äh, "geschäftliche" Beziehungen zu Süditalien unterhält, sollte man von dieser Idee Abstand halten. Aber an der Preisschraube könnte man sicherlich drehen. Wer 6000 km fliegt, nur um sich zu besaufen, bezahlt gerne auch 20 Euro für die Maß. Und es ist (vielleicht) nicht mehr ganz so proppenvoll.

Martin
#16

(18.05.2017, 09:25)bbuchsky schrieb:  Wie wäre es, wenn man auf diesem "Fest" mal ausschließlich alkoholfreies Bier anböte?

Alkoholfreies Bier gibt es schon seit vielen Jahren in den Festzelten. Die freie Wahl seines Getränkes sollte aber dem Besucher überlassen werden.

Übrigens: Nach der 5. Maß haben auch Preußen keine Verständigungsprobleme mit bayerischem Brauchtum mehr Tongue
#17

(18.05.2017, 09:25)bbuchsky schrieb:  Wie wäre es, wenn man auf diesem "Fest" mal ausschließlich alkoholfreies Bier anböte?

Ich hielte es gerade in Bayern für dringend geboten, die ohnehin knappen kognitiven Ressourcen nicht noch durch den Konsum nachweislich verblödender Substanzen zu dezimieren.

... wie in der Düsseldorfer Altstadt, da drängeln Intelligenzler, Altbier wird verschmäht

[Bild: http://www.ksta.de/image/944732/2x1/940/...-3-jpg.jpg ]    [Bild: http://www.duesseldorfer-altstadt.com/in...tplatz.jpg ]
#18

(18.05.2017, 07:07)Sophie schrieb:  Das sehe ich anders. Wenn ich ein Grundstück habe und es für Veranstaltungen vermiete oder verpachte, warum sollte ich als Vertragspartner nicht Bedingungen setzen dürfen. Beispielsweise: Ich vermiete dir den Platz für einen Flohmarkt, aber wenn Du Eintritt verlangst, dann nicht mehr als drei Euro. Eine Wiese für eine Open-Air-Veranstaltung? Ich mache  Dir einen günstigen Preis, aber der Kartenpreis soll sich im unteren Rahmen bewegen also xx Euro nicht übersteigen.

"Ich vermiete Dir einen Laden für eine Bäckerei, aber die Brezn darf nicht mehr als 20 Cent kosten."  In dem Laden wird wohl nie eine Bäckerei heimisch werden, Sophie. Rauch

Im übrigen haben die Gemeinden schon heute immensen Einfluss auf Märkte und Volksfeste. Das geht über die Auswahl der zugelassenen Geschäfte bis hin zur Gestaltung der Verkaufseinrichtung bzw. des Schaustellergeschäftes. Was Josef Schmid in München wollte, war quasi nichts anderes, als die Platzmiete zu erhöhen und gleichzeitig einen unerlaubten Eingriff in die Preiskalkulation seiner Mieter vorzunehmen. Mit freier Marktwirtschaft hat das nichts mehr zu tun.
#19

Ich war mal eine zeitlang Münchner mit fußläufig erreichbarer Wiesn. Nicht jeder Münchner findet die Wiesn gut, weil es bessere Möglichkeiten gibt, z.B. wunderschöne Biergärten ohne Bohei, aber mit Gemütlichkeit. Da schmeckt auch das Bier besser.
Aus der Paulaner-Werbung, gewerblich, aber nicht schlecht, fast wie in München:

[Video: http://[video=dailymotion]https://www.yo...D0Upqm0dmk ][/video]
#20

(18.05.2017, 09:25)bbuchsky schrieb:  Wie wäre es, wenn man auf diesem "Fest" mal ausschließlich alkoholfreies Bier anböte?

Ich hielte es gerade in Bayern für dringend geboten, die ohnehin knappen kognitiven Ressourcen nicht noch durch den Konsum nachweislich verblödender Substanzen zu dezimieren.


Richtig, genau deshalb kommen soviele

völlig verblödete Preußen auf dieses Fest und lassen sich ausnehmen wie eine Weihnachtsgans. Die Gscheiten Bayern und Schwaben trinken ihr Manna zuhause in der guten Stube und das schmeckt da minsestens genauso gut und ist viel, viel billiger. Tongue

Darüber dürfen Sie gerne nachdenken bb. At

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