Sanierung des Theaters Augsburg

[Klartexter]

Verwirrung um Anfahrt zum Theater im Ofenhaus 

Frau Knab schreibt in der heutigen Ausgabe:

Denn unter der Woche abends und an Wochenenden fährt der 21er-Bus laut offiziellem Fahrplan an der Haltestelle Gaswerk vorbei. Also genau dann, wenn viele Theateraufführungen stattfinden. Die Fußstrecke von der Verbindungshaltestelle Bärenwirt zum Gaswerk wird mit 1,2 Kilometern angegeben.

Es muss niemand vom Bärenwirt zum Ofenhaus laufen. Die Linie 21 hält auch an Wochenenden an der Haltestelle Auerstraße und der Haltestelle Bärenbergl. Vom Bärenbergl sind es maximal 5 Gehminuten oder etwa 300 Meter zum Ofenhaus. Warum Frau Knab hier sowohl den Bärenwirt wie auch den Oberhauser Bahnhof ins Spiel bringt ist nicht ganz nachvollziehbar. Vielleicht sollte sich Frau Knab die eigene Überschrift ihres Kommentars zu Herzen nehmen: Gute Information geht anders 

[Martin]

Wie wird die neue Ausweichspielstätte in Oberhausen mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein?

Sehr gut, vorausgesetzt man spricht die Zieladresse so aus, dass sie der Taxifahrer versteht.

Martin

[Bogdan]

Stadt will Schulsanierung aus Geldmangel streichen 

Es wird nicht das letzte Projekt sein, wass dem Größenwahn des Augsburger Theaters zum Opfer fällt. Die Haushaltslage der Stadt Augsburg wird sich noch verschlechtern.

[Bogdan]

Mehrkosten von 20 Mio. 

Stand heute
Es wird nicht die letzte Kostensteigerung sein. Die Kostensteigerung waren absehbar.

Der Kostenpuffer ist schon jetzt verpufft. Diese Sanierung wird die Stadt sprichwörtlich in den Ruin treiben. Ähm die korregiere, hat es schon...

[Donnerwetter]

Stadt will Schulsanierung aus Geldmangel streichen 

Es wird nicht das letzte Projekt sein, wass dem Größenwahn des Augsburger Theaters zum Opfer fällt. Die Haushaltslage der Stadt Augsburg wird sich noch verschlechtern.

Entschieden hat diesen "Größenwahn" die gewählte Stadtregierung von Augsburg.
Und: Einhalt geboten haben diesem "Größenwahn" zu wenige Augsburger Bürger.

[Bogdan]

Entschieden hat diesen "Größenwahn" die gewählte Stadtregierung von Augsburg.
Und: Einhalt geboten haben diesem "Größenwahn" zu wenige Augsburger Bürger.

Also die Mehrheit der Bürger Augsburg ist für den Größenwahn. Der Stadtrat von Augsburg hat also nur das entschieden, was die Mehrheit der Bürger Augsburg wollte.
Das ist gut so, dass sich der Stadtrat nach der Mehrheit richtet.

Es gab aus meiner Sicht 3 Gruppen:

- die Mehrheit war für die Sanierung des Theaters in der jetzigen Forum
- eine Gruppe von Bürger, war für den Vorschlag Sanierung in abgespeckter Form
- eine sehr kleine Gruppe von Bürger war für die Schließung des Theaters

[UglyWinner]

Mehrkosten von 20 Mio. 

Stand heute
Es wird nicht die letzte Kostensteigerung sein. Die Kostensteigerung waren absehbar.

Der Kostenpuffer ist schon jetzt verpufft. Diese Sanierung wird die Stadt sprichwörtlich in den Ruin treiben. Ähm die korregiere, hat es schon...

Ruin scheint mir doch ein wenig zu übertrieben. Am Ende eines Ruins steht per Definition der Untergang. Den kann ich selbst mit Feldstecher noch nicht erkennen.

[Bogdan]

Der Kommentar der AA zum diesem Thema ist ein AA plus.

https://www.augsburger-allgemeine.de/aug...98006.html 

Fast alle anderen Kommentare sind kein AA plus Artikel.

[Serge]

Eigentlich müßig, dazu etwas zu schreiben. 
Es kommt, wie es kommen muss, und das ist noch lange nicht das Ende.

[PuK]

In dem Artikel schreiben sie, dass der hohe Grundwasserspiegel schuld sein soll an den Mehrkosten. Ist das jetzt wegen dem Klimawandel, so wie beim Meeresspiegel, oder wie kann der plötzlich so steigen?

Quatsch, der steigt nicht. Der ist halt in der Innenstadt ungefähr bei 2,50 m. Kann aber auch bei 2 Metern oder höher liegen.

Dieses Haus hier, in dem ich wohne, hat das Erdgeschoß da, wo normalerweise das "halbe Stockwerk" zwichen EG und 1. OG liegen würde. D.h., auch die Ergeschoßbewohner haben Balkone, keine Terrassen. Nur sind die halt bloß einen guten halben Meter über dem dem Rasen. Weil sie den Keller nicht so tief bauen wollten, dass er eventuell im Wasser liegt.

Dieses Haus wurde vor ca. 40 Jahren gebaut.

Damals dachten alle noch, die SS-20/Pershing-II-Nachrüstung bringe die Apokalypse. Wenn ich mir überlege, wie viele Apokalypsen in meiner Lebenszeit (die Zeugen Jehovas lassen wir mal außen vor, also ernsthaft) angekündigt wurden und dann nicht eingetreten sind, komme ich mit dem Zählen gar nicht mehr mit. Nachrüstung, Atommüll, FCKW, saurer Regen... You name it.

Die Endzeitpropheten können mich mal alle kreuzweise.