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Verdacht auf Zensur - Arte streicht Antisemitismus-Doku
#1

Zitat:Die Filmemacher führten auf der Suche nach Erklärungen für modernen Antisemitismus in Europa Interviews in Deutschland und Frankreich, aber auch in Israel und Gaza.
Autor Joachim Schroeder vermutete dagegen, dass die Franzosen Angst davor hätten, der Film könne den muslimischen Teil der Bevölkerung provozieren.

Quelle: http://www.n-tv.de/der_tag/5-5-2017-arti...23710.html 

Soso. "Die Muslime" (die in anderem Kontext keinesfalls als homogene Gruppe dargestellt werden dürfen!) fühlen sich mal wieder provoziert. Von einer Dokumentation über Antisemitismus!

Deshalb wird schnell und pflichtschuldigst nachgeschoben:

Zitat:Andererseits zeigt die Kriminalstatistik, dass der weit überwiegende Teil antisemitischer Straftaten auf das Konto Rechtsextremer geht.

Klar, was bei einem Verhältnis der Bevölkerungsanteile in FR von ca. 92:8 (nichtmuslimisch/muslimisch) eine mathematische Zwangsläufigkeit ist, weshalb seriöse Berichterstattung Prozentzahlen verwenden würde.

Martin
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#2

Es muss dringend transportiert werden, dass der steigende Einfluß religiösen Schwachsinns auf alle Formen des politischen Lebens eine bittere Konsequenz hat:
Das Ende allen Anspruchs auf Wahrhaftigkeit.

Religiöse Menschen wollen belogen werden, die gehen sozusagen einen mündlichen Vertrag ein, von der "Wirklichkeit" und "Wahrheit" verschont zu werden. Im Tausch gegen Persönlichkeitsrechte, unter anderem auch unter Aufgabe der informationellen Selbstbestimmung, also einer Einwilligung zur Zensur.

Der vorliegende Fall liefert ein Beispiel dafür, dass religiöse Menschen die Wahrheit nicht vertragen, weil sie das romantische Bild ihrer selbst trübt.
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#3

Das Antisemitismus nur ein kanalisierter Teil von etwas ganz anderem ist scheint kaum jemandem aufzufallen.
Die Manipulationen mit Angst und Schuldgefühlen und der daraus entstehende Hass wird immer in eine Richtung kanalisiert werden müssen.
Dabei ist es und war es am Ende immer völlig egal welche Attribute es trifft, dieses "Leuchtfeuer" besteht lediglich wegen der bisherigen Geschichte und
deren unsäglichen Auswirkungen.

Glaubt jemand denn ernsthaft ohne Semiten würde es wirklich keinen anderen treffen?
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#4

(06.05.2017, 09:25)Kreti u. Plethi schrieb:  Das Antisemitismus nur ein kanalisierter Teil von etwas ganz anderem ist scheint kaum jemandem aufzufallen.
Die Manipulationen mit Angst und Schuldgefühlen und der daraus entstehende Hass wird immer in eine Richtung kanalisiert werden müssen.
Dabei ist es und war es am Ende immer völlig egal welche Attribute es trifft, dieses "Leuchtfeuer" besteht lediglich wegen der bisherigen Geschichte und
deren unsäglichen Auswirkungen.

Glaubt jemand denn ernsthaft ohne Semiten würde es wirklich keinen anderen treffen?

Geht es auch etwas weniger sybillinisch? Auf was wollen Sie hinaus? Wenn der Schnee grün wäre, wäre er nicht weiß?

Martin
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#5

(06.05.2017, 17:12)Martin schrieb:  Geht es auch etwas weniger sybillinisch? Auf was wollen Sie hinaus? Wenn der Schnee grün wäre, wäre er nicht weiß?

Martin

Wenn sie das schon nicht verstehen würde jede weitere Erklärung Sie (frei nach unserem Innen-Thomas) nur verunsichern.
Auch wenn wir oft anderer Meinung sind werde ich alles tun sie davor zu bewahren.

Oder kurz gesagt, weniger sybilinisch?.......Nö!
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#6

(05.05.2017, 08:50)Martin schrieb:  Soso. "Die Muslime" (die in anderem Kontext keinesfalls als homogene Gruppe dargestellt werden dürfen!) fühlen sich mal wieder provoziert. Von einer Dokumentation über Antisemitismus!

Deshalb wird schnell und pflichtschuldigst nachgeschoben:


Klar, was bei einem Verhältnis der Bevölkerungsanteile in FR von ca. 92:8 (nichtmuslimisch/muslimisch) eine mathematische Zwangsläufigkeit ist, weshalb seriöse Berichterstattung Prozentzahlen verwenden würde.

Martin

In der Bibel gibt es einen Spruch, werter Martin: Was siehest Du den Splitter im Auge Deines Bruders, aber den eigenen Balken nicht? Man kann doch kaum auf der einen Seite laut über Antisemitismus Klage führen und im selben Atemzug eine andere Bevölkerungsgruppe angreifen! Nichts anderes machen Sie aber mit Ihren Angriffen auf Menschen muslimischen Glaubens. Das Eine ist so falsch wie das Andere, bei den Juden gibt es Menschen, welche Verbrechen begehen, ebenso bei Menschen, welche den Islam als Religion haben. Setzt man den Anteil von Juden bei der Weltbevölkerung in einen Vergleich mit dem Anteil von Muslimen in der Weltbevölkerung, dann könnte es theoretisch durchaus sein, dass gesetzt am Bevölkerungsanteil die Juden sogar mehr Straftaten begehen. Die Hagana  wird Ihnen ja ein Begriff sein, Parallelen zu heutigen Ereignissen lassen sich wohl durchaus herstellen. Mit anderen Worten gesagt: Blut klebt an vielen Händen, ob die nun jüdisch, islamisch oder christlich sind.
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#7

(07.05.2017, 07:57)Klartexter schrieb:  
In der Bibel gibt es einen Spruch, werter Martin: Was siehest Du den Splitter im Auge Deines Bruders, aber den eigenen Balken nicht? Man kann doch kaum auf der einen Seite laut über Antisemitismus Klage führen und im selben Atemzug eine andere Bevölkerungsgruppe angreifen! Nichts anderes machen Sie aber mit Ihren Angriffen auf Menschen muslimischen Glaubens. Das Eine ist so falsch wie das Andere, bei den Juden gibt es Menschen, welche Verbrechen begehen, ebenso bei Menschen, welche den Islam als Religion haben. Setzt man den Anteil von Juden bei der Weltbevölkerung in einen Vergleich mit dem Anteil von Muslimen in der Weltbevölkerung, dann könnte es theoretisch durchaus sein, dass gesetzt am Bevölkerungsanteil die Juden sogar mehr Straftaten begehen. Die Hagana  wird Ihnen ja ein Begriff sein, Parallelen zu heutigen Ereignissen lassen sich wohl durchaus herstellen. Mit anderen Worten gesagt: Blut klebt an vielen Händen, ob die nun jüdisch, islamisch oder christlich sind.

Wenn die ersten jüdisch motivierten Anschläge mit Passagiermaschinen auf Wolkenkratzer stattfinden, LKWs mit Hinweis auf den jüdischen Glauben in Menschenmengen rasen, jüdische Attentäter ganze Zeitungsredaktionen auslöschen und sich selbst in die Luft sprengen, dann werde ich meine Einstellung überprüfen, großes Ehrenwort.  Yes

Martin
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#8

(07.05.2017, 07:57)Klartexter schrieb:  
In der Bibel gibt es einen Spruch, werter Martin: Was siehest Du den Splitter im Auge Deines Bruders, aber den eigenen Balken nicht? Man kann doch kaum auf der einen Seite laut über Antisemitismus Klage führen und im selben Atemzug eine andere Bevölkerungsgruppe angreifen! Nichts anderes machen Sie aber mit Ihren Angriffen auf Menschen muslimischen Glaubens. Das Eine ist so falsch wie das Andere, bei den Juden gibt es Menschen, welche Verbrechen begehen, ebenso bei Menschen, welche den Islam als Religion haben. Setzt man den Anteil von Juden bei der Weltbevölkerung in einen Vergleich mit dem Anteil von Muslimen in der Weltbevölkerung, dann könnte es theoretisch durchaus sein, dass gesetzt am Bevölkerungsanteil die Juden sogar mehr Straftaten begehen. Die Hagana  wird Ihnen ja ein Begriff sein, Parallelen zu heutigen Ereignissen lassen sich wohl durchaus herstellen. Mit anderen Worten gesagt: Blut klebt an vielen Händen, ob die nun jüdisch, islamisch oder christlich sind.

Das wird er nie verstehen. Warum das so ist, weiß nur er selbst.
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#9

(07.05.2017, 10:54)leopold schrieb:  Das wird er nie verstehen. Warum das so ist, weiß nur er selbst.

Hauptsache Sie verstehen alles.  :rolleyes:

Martin
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#10

Zitat:So ist die Doku, die von Arte zurückgehalten wird

Der Sender Arte hält eine Dokumentation über Antisemitismus unter Verschluss. Offenbar, weil sie zu israelfreundlich ist. Das ist ein Skandal. Rezension eines Films, der rasch veröffentlicht gehört.

[...] Dass der Blick auf die Geschichte und Gegenwart des Nahost-Konflikts in dem Film tatsächlich breiten Raum einnimmt, hat freilich inhaltlich zwingende Gründe. Denn der Judenhass von heute, der sich etwa im Sommer 2014 bei Protestdemonstrationen in Deutschland gegen die israelischen Luftangriffe auf Stellungen der Hamas in Gaza in Parolen wie „Hamas, Hamas, Juden ins Gas“ auf schockierende Weise äußerte, stützt sich weitestgehend auf Propagandalügen über Israel.

Diese ausführlich zu widerlegen, sahen die Autoren Hafner und Schröder daher als wichtige Aufgabe an. Dies umso mehr, als sich manche böswillige Legende über die Entstehung des jüdischen Staates und sein Verhältnis zu den Palästinensern längst zu einer auch im gesellschaftlichen Mainstream tief verwurzelten Vorurteilsstruktur verfestigt hat.

Quelle: https://www.welt.de/kultur/article165401...-wird.html 

Eigentlich müsste man den Artikel zur Gänze zitieren, so gut und zutreffend ist er. Mit am besten ist auch der Abschnitt, dass man "kein Öl ins Feuer gießen will" um "radikale Muslime" nicht zu verärgern. So weit hat der Terror unsere Gesellschaft also schon im Griff.

Martin
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